23.11.12004, 19:51
Warum überstehen Pflanzen , die als absolut winterhart bekannt sind, die kalte Jahreszeit nicht, wenn sie im Pflanzkübel oder Balkonkasten wachsen?
Es ist einfach zu erklären:
Man muß sich einmal klar machen, dass Pflanzen, die im gewachsenen Erdreich stehen, viel günstigere Bedingungen vorfinden , als jene, die in Trögen, Kübeln und Schalen leben. Draußen auf den Beeten haben die Wurzeln stets eine Verbindung zum Untergrund und gelangen, sofern es nicht extrem trocken ist, immer noch an die natürliche Feuchtigkeit aus den tieferen Bodenschichten. Der Frost kann nur von oben auf das Erdreich einwirken und dringt erst allmählich bei lang anhaltender Kahlfrösten in die Tiefe.
Ganz anders ist das in einem Pflanzgefäß. Die darin wachsenden Gehölze sind auf Gedeih und Verderb auf unsere Pflege angewiesen. Der Frost kann von allen Seiten auf das verhältnismäßig kleine Erdreich einwirken, und nicht selten friert der gesamte Wurzelballen vollkommen durch, taut aber bei milder Witterung recht schnell wieder auf. Wenn dies in kurzen Abständen wiederholt passiert, bedeutet dies das Ende auch der härtesten Pflanzen.
Trockenheit ist eine weitere Gefahr. Deshalb muß auch bei Trockenheit und frostfreiem Wetter gegossen werden, und bei strengen Frösten muß das Pflanzgefäß gut eingepackt werden. ganz wichtig ist ein schattiger Standort, damit der besonders gefährliche, rasche und extreme Temperaturwechsel vermieden wird .
Es ist einfach zu erklären:
Man muß sich einmal klar machen, dass Pflanzen, die im gewachsenen Erdreich stehen, viel günstigere Bedingungen vorfinden , als jene, die in Trögen, Kübeln und Schalen leben. Draußen auf den Beeten haben die Wurzeln stets eine Verbindung zum Untergrund und gelangen, sofern es nicht extrem trocken ist, immer noch an die natürliche Feuchtigkeit aus den tieferen Bodenschichten. Der Frost kann nur von oben auf das Erdreich einwirken und dringt erst allmählich bei lang anhaltender Kahlfrösten in die Tiefe.
Ganz anders ist das in einem Pflanzgefäß. Die darin wachsenden Gehölze sind auf Gedeih und Verderb auf unsere Pflege angewiesen. Der Frost kann von allen Seiten auf das verhältnismäßig kleine Erdreich einwirken, und nicht selten friert der gesamte Wurzelballen vollkommen durch, taut aber bei milder Witterung recht schnell wieder auf. Wenn dies in kurzen Abständen wiederholt passiert, bedeutet dies das Ende auch der härtesten Pflanzen.
Trockenheit ist eine weitere Gefahr. Deshalb muß auch bei Trockenheit und frostfreiem Wetter gegossen werden, und bei strengen Frösten muß das Pflanzgefäß gut eingepackt werden. ganz wichtig ist ein schattiger Standort, damit der besonders gefährliche, rasche und extreme Temperaturwechsel vermieden wird .