Esskastanien
Ich habe mir im Laufe des Jahres so meine Gedanken gemacht, welche Grundnahrungsmittel den künstlichen "Umweltbedingungen" trotzen könnten, deren Frucht einen gewissen Schutz (Schale) vor den Schadstoffen im Regenwasser haben und erst im Herbst als Wintervorrat geerntet werden.
Obgleich sie geschmacklich nicht mein Favorit ist, habe ich da die Esskastanie in die engere Auswahl gezogen. Insofern der Standort passt und man verschiedene Sorten in der Nähe hat, ist diese pflegeleicht. Glücklich, wer da bereits alte widerstandsfähige und ertragreiche Bäume im eigenen Garten stehen hat. Denn ehe eine Esskastanie Früchte trägt, vergehen bei althergebrachten Sorten schon mal Jahrzehnte. Das Glück eines Maronenbaums im eigenen Grundstück habe ich nicht, allerdings ein noch weitgehend unbewachsenes Grundstück, (abgesehen von Thuja-Hecke und Tanne). Daher habe ich mir nun zwei kleinwüchsigere (8-10 m), früh tragende Zuchtsorten bestellt (je 1 Bouche de Beltizac und Doree de Lyon; derzeit ca. 1 m hoch) sowie zusätzlich 3 Bäumchen der Wildform (bereits ca. 3 m Höhe).
Interessant für mich war hieran, dass ich gestern zu den ersten beiden Bäumchen, die im Pflanztopf geliefert wurden, per Email Pflanzenpässe "gemäß Pflanzengesundheitsverordnung (EU) 2016/2031" erhielt. Für mich heißt dies, dass letztlich bei derart gekauften Pflanzen über die Baumschule genau nachverfolgt werden kann, wer welche Pflanzen/Bäume im Garten neu anbaut. Ein Grund mehr, sich vom HANDEL mit Heil- und Nahrungspflanzen unabhängig zu halten. Da es sich bei diesen Bäumchen, auf lange Sicht gedacht, um Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln handelt, gefällt mir diese Nachverfolgbarkeit natürlich nicht.
Unter dem Titel "Maronen: Das Brot der Bäume" sind hier vielfältige Informationen zu finden:
https://www.falstaff.de/nd/maronen-das-brot-der-baeume/
Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Edelkastanie habe ich noch einen einfachen Konservierungstip entdeckt:
Ich habe mir im Laufe des Jahres so meine Gedanken gemacht, welche Grundnahrungsmittel den künstlichen "Umweltbedingungen" trotzen könnten, deren Frucht einen gewissen Schutz (Schale) vor den Schadstoffen im Regenwasser haben und erst im Herbst als Wintervorrat geerntet werden.
Obgleich sie geschmacklich nicht mein Favorit ist, habe ich da die Esskastanie in die engere Auswahl gezogen. Insofern der Standort passt und man verschiedene Sorten in der Nähe hat, ist diese pflegeleicht. Glücklich, wer da bereits alte widerstandsfähige und ertragreiche Bäume im eigenen Garten stehen hat. Denn ehe eine Esskastanie Früchte trägt, vergehen bei althergebrachten Sorten schon mal Jahrzehnte. Das Glück eines Maronenbaums im eigenen Grundstück habe ich nicht, allerdings ein noch weitgehend unbewachsenes Grundstück, (abgesehen von Thuja-Hecke und Tanne). Daher habe ich mir nun zwei kleinwüchsigere (8-10 m), früh tragende Zuchtsorten bestellt (je 1 Bouche de Beltizac und Doree de Lyon; derzeit ca. 1 m hoch) sowie zusätzlich 3 Bäumchen der Wildform (bereits ca. 3 m Höhe).
Interessant für mich war hieran, dass ich gestern zu den ersten beiden Bäumchen, die im Pflanztopf geliefert wurden, per Email Pflanzenpässe "gemäß Pflanzengesundheitsverordnung (EU) 2016/2031" erhielt. Für mich heißt dies, dass letztlich bei derart gekauften Pflanzen über die Baumschule genau nachverfolgt werden kann, wer welche Pflanzen/Bäume im Garten neu anbaut. Ein Grund mehr, sich vom HANDEL mit Heil- und Nahrungspflanzen unabhängig zu halten. Da es sich bei diesen Bäumchen, auf lange Sicht gedacht, um Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln handelt, gefällt mir diese Nachverfolgbarkeit natürlich nicht.
Unter dem Titel "Maronen: Das Brot der Bäume" sind hier vielfältige Informationen zu finden:
https://www.falstaff.de/nd/maronen-das-brot-der-baeume/
Zitat:Maronen in der Wissenschaft
In früheren Zeiten gehörte das Mehl der Kastanien in Italien, aber vor allem eben auf Korsika zu den Grundnahrungsmitteln. Kastanienmehl besitzt eine leicht gelbliche Farbe und eignet sich für Brot, Gebäck, Kuchen sowie für eine Art Polenta.
Reich an Energie und Nährstoffen enthalten Kastanien doppelt so viel Stärke wie Erdäpfel, dazu eine Reihe von lebenswichtigen Mineralien sowie B-Vitamine. Im rohen Zustand enthält eine Kastanie fast so viel Vitamin C wie eine Zitrone.
Jüngsten Forschungen zufolge soll sich der Genuss von Kastanien sogar auf einzelne Hirnregionen positiv auswirken und Konzentration und Merkfähigkeit steigern.
Zu den berühmtesten Kreationen aus Kastanien gehören unter anderem die französischen »Marrons glacés«. Das Rezept der in Sirup kandierten Kastanien wurde im 16. Jahrhundert in Lyon erfunden.
Auch die »Crème de marrons«, im deutschsprachigen Raum als Maronencreme bekannt, zählt zu den bekanntesten französischen Dessert-Spezialitäten.
Aber auch in Italien werden aus Kastanien vorwiegend feine Maronencremes, Pürees, verschiedene Desserts und Marmeladen hergestellt.
Zitat:So gesund sind Maronen
Edelkastanien haben viele positive Eigenschaften Hauptsaison für Maronen: September – Dezember
+ bremsen Heißhunger aus
+ stärken das Herz
+ haben viele Ballaststoffe
+ weisen eine gute CO2-Bilanz auf
+ enthalten verhältnismäßig viel Vitamin C
+ schützen die Knochen
- schimmeln schnell und halten sich nicht so lange wie andere Nüsse. Früchte mit muffigem oder ranzigem Geruch wegwerfen!
- können Schädlinge enthalten. Sinken Maronen in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser auf den Boden, sind sie frisch – schwimmen sie oben, sollte man sie entsorgen.
Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Edelkastanie habe ich noch einen einfachen Konservierungstip entdeckt:
Zitat:Frische Kastanien sind leicht verderblich und müssen zur Lagerung vorbehandelt werden. Eine traditionelle, nurmehr in der Türkei übliche Methode, ist die „Ricciaia“, bei der die Kastanien in den Fruchtbechern zu Haufen geschichtet werden, hier fermentieren und dadurch für einige Monate haltbar werden. Industriell weit verbreitet ist die Hydrotherapie: die Früchte werden für einige Tage in kaltem Wasser eingelegt, die Milchsäuregärung führt zu einer Konservierung der Kastanien, anschließend werden sie getrocknet. Weitere Konservierungsmethoden sind Trocknen, gekühlte Lagerung, Begasung mit Methylbromid, Lagerung unter Kohlendioxid-Atmosphäre und Tiefgefrieren sowie Räuchern.