05.08.12005, 11:31
Wie ebenfalls versprochen, auch von mir einige Anmerkungen:
Ich habe so ein Stück Land, welches mir die Untere Naturschutzbehörde zum Wald deklarieren wollte, aber nicht konnte, denn dafür ist das Bundesforstamt zuständig. Ich bin mit ein wenig Verhandlung noch mal davongekommen. Seitdem haue ich regelmäßig Freiflächen rein, damit nicht noch mal der Eindruck entsteht, ich hätte Wald.
Wenn Du in Deutschland offizielle Waldflächen hast, bist Du fast enteignet, eigentlich sind Deine Rechte die eines Pächters ähnlich. Genehmigung fürs Schlagen, Pläne und Festlegungen für Wiederaufforstung - alles abgestimmt mit Behörden, mal eben einen Schotterweg ins Grundstück bauen geht nicht ohne Genehmigung. usw.
Und wann werden landw. Grundstücke wieder an Wert steigen. Vermutlich erst, wenn es der Landwirtschaft insgesamt wieder besser geht. Aber seit 7 Jahren haben wir nicht mal mehr einen Minister der sich für die Belange der Landwirte interessiert, geschweige denn eine Politik die in der EU die Interessen der Landwirte verfolgt.
Statt dessen sind die einzig wertvollen Grundstücke die geworden, auf denen sich Windräder profitabel betreiben lassen - natürlich auch in Landschaftsschutzgebieten dank grüner Interessenlage.
Wenn aber eines Tages die Städter mal wieder verhungern, dann wird es natürlich kein Land mehr zu kaufen geben und Menschen ohne soziale Bindung in den Dörfern haben es dann schwer.
Ich halte es jedenfalls für eine gute Idee, Ackerland zu kaufen. Man sollte aber auch bemüht sein, seine Nachbarn kennenzulernen. Denn wenn Boden zum Notgroschen wird, dann wäre es ebenfalls sinnig in einer Gemeinschaft eingebunden zu sein, in der man ggf. auch Know-How und Maschinennutzung eintauschen kann.
Gruß Baldur
Ich habe so ein Stück Land, welches mir die Untere Naturschutzbehörde zum Wald deklarieren wollte, aber nicht konnte, denn dafür ist das Bundesforstamt zuständig. Ich bin mit ein wenig Verhandlung noch mal davongekommen. Seitdem haue ich regelmäßig Freiflächen rein, damit nicht noch mal der Eindruck entsteht, ich hätte Wald.
Wenn Du in Deutschland offizielle Waldflächen hast, bist Du fast enteignet, eigentlich sind Deine Rechte die eines Pächters ähnlich. Genehmigung fürs Schlagen, Pläne und Festlegungen für Wiederaufforstung - alles abgestimmt mit Behörden, mal eben einen Schotterweg ins Grundstück bauen geht nicht ohne Genehmigung. usw.
Und wann werden landw. Grundstücke wieder an Wert steigen. Vermutlich erst, wenn es der Landwirtschaft insgesamt wieder besser geht. Aber seit 7 Jahren haben wir nicht mal mehr einen Minister der sich für die Belange der Landwirte interessiert, geschweige denn eine Politik die in der EU die Interessen der Landwirte verfolgt.
Statt dessen sind die einzig wertvollen Grundstücke die geworden, auf denen sich Windräder profitabel betreiben lassen - natürlich auch in Landschaftsschutzgebieten dank grüner Interessenlage.
Wenn aber eines Tages die Städter mal wieder verhungern, dann wird es natürlich kein Land mehr zu kaufen geben und Menschen ohne soziale Bindung in den Dörfern haben es dann schwer.
Ich halte es jedenfalls für eine gute Idee, Ackerland zu kaufen. Man sollte aber auch bemüht sein, seine Nachbarn kennenzulernen. Denn wenn Boden zum Notgroschen wird, dann wäre es ebenfalls sinnig in einer Gemeinschaft eingebunden zu sein, in der man ggf. auch Know-How und Maschinennutzung eintauschen kann.
Gruß Baldur