Problematisch sind die Neophyten insbesondere dann, wenn sie auch noch invasiv sind.
Unter Neophyten versteht man Pflanzen, die vom Menschen nach 1492 in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkamen.
Invasiv ist eine solche Pflanze, wenn sie sich ausbreitet und dadurch die biologische Vielfalt, andere Pflanzenarten und damit auch die heimischen Ökosysteme gefährdet.
Bei mir im Garten wachsen einige dieser invasiven Neophyten. Die Goldrute, der Kirschlorbeer, der Schmetterlingsstrauch und Wilder Wein.
Ich habe jetzt mal angefangen, den Kirschlorbeer auszugraben, der sich hier ausbreitet. Bisher hatte ich den immer nur abgeschnitten. Kleinere Pflanzen kann man mit der Gabel lockern und dann rausziehen. Die größeren muß man wirklich mit dem Spaten ausgraben.
Auf dem Nachbargrundstück ist eine lange Kirschlorbeerhecke, und die grenzt genau hier an, der Kirschlorbeer verbreitet sich sehr leicht. Er ist sehr invasiv und breitet sich sogar in Wäldern aus. Zudem hat er keinerlei Nutzen für die Fauna. Er sollte aus dem Garten entfernt werden. In Essen gab es kürzlich ein Verbot für Kirschlorbeer in Kleingärten:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article219759878/Die-Buesche-muessen-weg-das-ist-das-Ende-des-Kirschlorbeers.html
Hier hatte er meterlange dicke Wurzeln, obwohl die Pflanzen nicht besonders groß waren, aber zum Glück verliefen sie nicht sehr in die Tiefe, sondern mehr zur Seite. Ich habe trotzdem drei Tage lang daran gegraben, bis ich die alle raushatte. Kaum dachte ich, ich bin jetzt fertig damit, tauchten weitere meterlange Wurzeln auf.
Gleichzeitig habe ich drei Pflanzen Wilden Wein entfernt, der ebenfalls ziemlich kräftige Wurzeln hatte und gut ausgegraben werden mußte.
Beides sollte man nicht selber kompostieren, damit es sich nicht von dort wieder ausbreiten kann. Also ab damit in die Biotonne oder zum Recyclinghof.
Die Goldrute ist einfach zu entfernen, man kann sie einfach rausziehen. Sie ist daher im Garten ganz gut zu beherrschen eigentlich, allerdings sämt sie sich halt auch selber aus, und verbreitet sich damit auch überallhin. Wenn sie in Blüte rausgerissen wird, besser auch nicht auf den Kompost.
Zum Schmetterlingsstrauch kann ich noch nichts sagen. So groß wie die hier schon sind, rechne ich mal mit kräftigen Wurzeln.
Unter Neophyten versteht man Pflanzen, die vom Menschen nach 1492 in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkamen.
Invasiv ist eine solche Pflanze, wenn sie sich ausbreitet und dadurch die biologische Vielfalt, andere Pflanzenarten und damit auch die heimischen Ökosysteme gefährdet.
Bei mir im Garten wachsen einige dieser invasiven Neophyten. Die Goldrute, der Kirschlorbeer, der Schmetterlingsstrauch und Wilder Wein.
Ich habe jetzt mal angefangen, den Kirschlorbeer auszugraben, der sich hier ausbreitet. Bisher hatte ich den immer nur abgeschnitten. Kleinere Pflanzen kann man mit der Gabel lockern und dann rausziehen. Die größeren muß man wirklich mit dem Spaten ausgraben.
Auf dem Nachbargrundstück ist eine lange Kirschlorbeerhecke, und die grenzt genau hier an, der Kirschlorbeer verbreitet sich sehr leicht. Er ist sehr invasiv und breitet sich sogar in Wäldern aus. Zudem hat er keinerlei Nutzen für die Fauna. Er sollte aus dem Garten entfernt werden. In Essen gab es kürzlich ein Verbot für Kirschlorbeer in Kleingärten:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article219759878/Die-Buesche-muessen-weg-das-ist-das-Ende-des-Kirschlorbeers.html
Hier hatte er meterlange dicke Wurzeln, obwohl die Pflanzen nicht besonders groß waren, aber zum Glück verliefen sie nicht sehr in die Tiefe, sondern mehr zur Seite. Ich habe trotzdem drei Tage lang daran gegraben, bis ich die alle raushatte. Kaum dachte ich, ich bin jetzt fertig damit, tauchten weitere meterlange Wurzeln auf.
Gleichzeitig habe ich drei Pflanzen Wilden Wein entfernt, der ebenfalls ziemlich kräftige Wurzeln hatte und gut ausgegraben werden mußte.
Beides sollte man nicht selber kompostieren, damit es sich nicht von dort wieder ausbreiten kann. Also ab damit in die Biotonne oder zum Recyclinghof.
Die Goldrute ist einfach zu entfernen, man kann sie einfach rausziehen. Sie ist daher im Garten ganz gut zu beherrschen eigentlich, allerdings sämt sie sich halt auch selber aus, und verbreitet sich damit auch überallhin. Wenn sie in Blüte rausgerissen wird, besser auch nicht auf den Kompost.
Zum Schmetterlingsstrauch kann ich noch nichts sagen. So groß wie die hier schon sind, rechne ich mal mit kräftigen Wurzeln.
Aus Tränen Gold und Perlen machen