08.05.12008, 09:10
Zitat:Das habe ich bereits getan und bin sehr zufrieden damit. Was mich allerdings stört ist das Ausbreiten bestimmter exotischer Pflanzen, die von dem Vorbesitzer eingeschleppt wurden. Die wuchern die einheimischen Pflanzen zu, darum beseitige ich die wuchernden Exoten. Schließlich sind die nur durch menschliche Manipulation da. Einige Exoten lasse ich aber stehen, wie z. B. den Flieder oder die Fosithien, da diese keinen großen Schaden anrichten und nett ausschauen.
Eine mir sympathische Einstellung, das handhabe ich selbst ganz ähnlich. Wo ziehst Du die Grenze bei Exoten? Also ich besitze Birnenbäume, obwohl die ursprünglich aus Griechenland stammen. Griechenland ist jedoch für mich kein exotisches Land, und ein Birnenbaum, wie Du schon sagst, richtet auch keinen Schaden an.
Was ich wichtig finde, viele einheimische Wildkräuter, Sträucher usw. zur Verfügung zu stellen, denn das kennen die Tiere und ist ihre natürliche Umgebung.
Und was für mich am allerwichtigsten ist: die wilde Ecke. Also etwa 10% des Gartens völlig unbewirtschaftet zu lassen, dort auch nie Rasen zu mähen und dieses Stück auch nicht zu betreten. Das ist dann das absolute Naturschutzgebiet, wo Natur vor Menschen sicher ist, was immer Natur dort auch anstellen möchte.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!