12.05.12011, 18:08
čono
Das sehe ich ebenso ...
čono, ich würde Dir gerne etwas mehr Zuspruch geben, um nicht den Anschein zu erwecken auch noch gegen Dich zu argumentieren. Einige Dinge aber sehe ich ein klein bißchen anders. Also nur ein Stück von Deinem Blickwinkel entfernt.
Wie soll man sich auf die spirituellen Dinge konzentrieren, wenn einem der Magen knurrt oder man nicht weiß, ob man heute oder morgen ein Dach über dem Kopf hat?
Wäre es da nicht leichter, den Tisch schon gedeckt vorzufinden???
Wie? Durch eben diese Spiritualität, die man für sich einsetzt!
Ist der Kopf und Geist abgelenkt durch z. B. Hunger, hat man doch kaum mehr Kapazitäten für darauffolgende Dinge. Dennoch weiß ich, was Du meinst.
Auf der einen Seite hast Du natürlich recht, wenn Du sagst, genau dieser Körper wird nicht überdauern, dennoch legt man sein materielles Fundament und kann in der nächsten Inkarnation auf genau dieses Fundament aufbauen.
Wie in einem Computerspiel. Man beendet ein 'Level', schaltet den Rechner ab und macht am nächsten Tag genau dort weiter, ohne wieder von vorn anfangen zu müssen.
Vielleicht sollte man das Geld einfach als eine Art Energieform betrachten. Hat man mehr davon, stehen einem im Außen viel mehr Türen offen, hat man weniger eben das gleiche. Wo liegt denn die Ursache für den Besitz dieser Energieform (kriminelle Machenschaften mal ausgeschlossen)? In der entsprechenden Ursache, was bedeutet, daß hier schon wieder Magie im Spiel war/ist, wenn man es genau betrachtet. Erst der richtige Gedanke bringt doch den Erfolg!
Dazu folgerichtig las ich neulich einen Beitrag im Forum, daß man eine eingebrockte Suppe erstmal auslöffeln muß und daß dabei auch einige Zeit ins Land ziehen kann. Der Ursache-Wirkungs-Kreislauf muß sich also erst schließen, bevor sich die neu gesetzten Ursachen materialisieren können.
Wenn gleich Du natürlich recht hast, Reichtum kann sich in vielerlei Hinsicht ausdrücken. Es muß nicht immer das Geld sein, da es aber heute das gängige Zahlungsmittel schlechthin ist, kommt es einen zuerst in den Kopf.
Geld nun aber völlig abzulehnen liest sich für mich mehr als eine Art Rechtfertigung, weil man tatsächlich nichts so wirklich auf die Reihe bekommt und es dann einfacher ist, es gleich völlig abzulehnen, als am Fundament zu bauen und dabei auch mal Ausdauer und Geschick und nicht zuletzt auch die richtigen Gedanken walten zu lassen.
Da gebe ich Dir recht! Das erinnert doch stark an Goethes Faust. Er verkauft seine 'Seele'.
Das wiederum muß man ihm nicht gleichtun. Es geht doch nicht darum sich unendlich zu bereichern auf Kosten anderer und Naturzerstörung etc. Sondern es geht tatsächlich in erster Linie darum sich eine Basis zu schaffen, die es gestattet seine geistigen Kapazitäten auf die spirituellen Dinge zu konzentrieren.
Man kann ja beides gleichzeitig machen!
Ist das nicht mit allen Ängsten so?
Viele Grüße
Zitat:Die "spirituellen Dinge" sind eine Lebensgrundlage
Das sehe ich ebenso ...
Zitat: nicht der volle Bauch oder das volle Bankkonto.
čono, ich würde Dir gerne etwas mehr Zuspruch geben, um nicht den Anschein zu erwecken auch noch gegen Dich zu argumentieren. Einige Dinge aber sehe ich ein klein bißchen anders. Also nur ein Stück von Deinem Blickwinkel entfernt.
Wie soll man sich auf die spirituellen Dinge konzentrieren, wenn einem der Magen knurrt oder man nicht weiß, ob man heute oder morgen ein Dach über dem Kopf hat?
Wäre es da nicht leichter, den Tisch schon gedeckt vorzufinden???
Wie? Durch eben diese Spiritualität, die man für sich einsetzt!
Ist der Kopf und Geist abgelenkt durch z. B. Hunger, hat man doch kaum mehr Kapazitäten für darauffolgende Dinge. Dennoch weiß ich, was Du meinst.
Zitat:Die Spiritualität nimmt man mit, sie ist ein Teil der Magie, die Leben schafft. Der volle Bauch, das Vehikel (Körper), ja selbst das Geld wird nicht überdauern. Spiritualität war schon immer, Geld nicht.
Auf der einen Seite hast Du natürlich recht, wenn Du sagst, genau dieser Körper wird nicht überdauern, dennoch legt man sein materielles Fundament und kann in der nächsten Inkarnation auf genau dieses Fundament aufbauen.
Wie in einem Computerspiel. Man beendet ein 'Level', schaltet den Rechner ab und macht am nächsten Tag genau dort weiter, ohne wieder von vorn anfangen zu müssen.
Zitat:Es ist m.M. nach ein fataler Irrtum, sich in diesen Denkfehler zu begeben, Geld sei wirklich wichtig für das eigene Überleben.
Vielleicht sollte man das Geld einfach als eine Art Energieform betrachten. Hat man mehr davon, stehen einem im Außen viel mehr Türen offen, hat man weniger eben das gleiche. Wo liegt denn die Ursache für den Besitz dieser Energieform (kriminelle Machenschaften mal ausgeschlossen)? In der entsprechenden Ursache, was bedeutet, daß hier schon wieder Magie im Spiel war/ist, wenn man es genau betrachtet. Erst der richtige Gedanke bringt doch den Erfolg!
Dazu folgerichtig las ich neulich einen Beitrag im Forum, daß man eine eingebrockte Suppe erstmal auslöffeln muß und daß dabei auch einige Zeit ins Land ziehen kann. Der Ursache-Wirkungs-Kreislauf muß sich also erst schließen, bevor sich die neu gesetzten Ursachen materialisieren können.
Wenn gleich Du natürlich recht hast, Reichtum kann sich in vielerlei Hinsicht ausdrücken. Es muß nicht immer das Geld sein, da es aber heute das gängige Zahlungsmittel schlechthin ist, kommt es einen zuerst in den Kopf.
Geld nun aber völlig abzulehnen liest sich für mich mehr als eine Art Rechtfertigung, weil man tatsächlich nichts so wirklich auf die Reihe bekommt und es dann einfacher ist, es gleich völlig abzulehnen, als am Fundament zu bauen und dabei auch mal Ausdauer und Geschick und nicht zuletzt auch die richtigen Gedanken walten zu lassen.
Zitat:Genau so ist es nämlich gewollt, das ist der Sinn des Geldes, genau so kann man Massen lenken und kontrollieren.
Da gebe ich Dir recht! Das erinnert doch stark an Goethes Faust. Er verkauft seine 'Seele'.
Das wiederum muß man ihm nicht gleichtun. Es geht doch nicht darum sich unendlich zu bereichern auf Kosten anderer und Naturzerstörung etc. Sondern es geht tatsächlich in erster Linie darum sich eine Basis zu schaffen, die es gestattet seine geistigen Kapazitäten auf die spirituellen Dinge zu konzentrieren.
Zitat:Angst um die eigene Existenz, Abgeleiten ins Materielle - erst Geld verdienen, dann sich um die eigene Spiritualität kümmern.
Man kann ja beides gleichzeitig machen!
Zitat:Darin steckt ein ungeheures Potential für Manipulationen - und sie werden auch angewendet und fruchten, wie man überall sehen kann. --> ANGST und kein Vertrauen in die eigenen magischen Fähigkeiten wird am Ende zu vollkommener Abhängigkeit führen.
Ist das nicht mit allen Ängsten so?
Viele Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!