Wie startet man in die Magie (Teil 2)
#1
Wer ist magisch stärker, und woran erkennt man das?

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, ist: Wie stark sind meine magischen Kräfte? Bin ich für die Magie überhaupt geeignet?

Die Frage ist leicht beantwortet: Du bist für die Magie geeignet, und Deine magischen Kräfte sind sehr stark, müssen eben nur trainiert werden. Die Frage nach der eigenen magischen Stärke ist ebenso sinnig oder unsinnig, wie die Frage nach der eigenen körperlichen Kraft. Also wie stark bin ich, und besitze ich Kraft?

Von Geburt an ist jeder Mensch mit den gleichen Voraussetzungen auf die Welt gekommen (Mißgeburten jetzt mal ausgenommen). Über wieviel körperliche Stärke jemand verfügt, liegt also daran, was derjenige aus seinen Veranlagungen macht. Manche gehen dafür in ein Fitneßstudio, also um ihre Muskelkraft, Ausdauer usw. zu trainieren. Wer also seine magischen Kräfte trainieren möchte und magische Erfolge erreichen will, der geht in ein Fitneßstudio für Magie.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Körperliche Kräfte kann man messen. Kann man auch magische Kraft messen?

Die Antwort ist ja. Wenn man wissen möchte: Wie weit man seine magischen Kräfte entwickelt hat? Oder aber auch wissen will: Ob eine x-beliebige Person in der Magie steckt und wie stark derjenige auf diesem Gebiet ist? Hier gibt es eine sehr zuverlässige Methode, um das herauszufinden. Man sehe sich das eigene Leben bzw. das Leben der x-beliebigen Person genau an. Wie läuft es denn so? Gefährte, Gesundheit und Geld sind hier die Schlüsselwörter. Lebt derjenige so, wie er sich das vorstellt? Oder läuft ihm allerhand daneben und schief?

Bei einem Magier läuft meistens alles wie am Schnürchen, was sich dann an den materiellen Lebensumständen ablesen läßt. Auch wenn es mal einen Tag nicht so laufen sollte; die Gesamtsituation ist hier entscheidend. Warum haben manche Leute Glück im Leben und manche eben Pech? Die Antwort ist: Es liegt an der Magie, an der bewußten Umsetzung der eigenen Willenskraft.
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#3
Nun könnte man denken: Das ist ja alles ganz einfach. Warum machen das so wenige Menschen?

Die Antwort fällt auch bei dieser Frage leicht: Die Leute wollen das nicht! Zum einen glauben sie nicht, daß es so einfach funktionieren könnte (anerzogenes Religions- und Glaubenssystem). Zum anderen bevorzugen sie eine chaotische Lebensweise. Also sie gehen nicht mit einem Plan an ihr Leben und setzen diesen (Schritt für Schritt) um, sondern entscheidet ihre Tageslaune (Emotion), in welche Richtung man sich heute treiben läßt. Als dritter Punkt kommt hinzu, daß die Prioritäten anders gesetzt sind. Ich kenne sicherlich einige, die von sich glauben, daß sie magisch tätig sind. Doch wenn man genau hinsieht, dann liegt ihr Interesse an der eigenen Selbsterhöhung durch: materielle Güter, Prahlerei mit ihrem Halbwissen, Inbesitznehmen von Lebensgefährten und weitere Abartigkeiten aller Art. Auch die geistige Faulheit (der Feind jeder Magie) ist ein weitverbreitetes Übel. Von denen, die falschen spirituellen Weltbildern (grauen Auffanglagern) hinterherrennen, habe ich dabei noch gar nicht gesprochen.

Und wie beim Kraftsport sind es letztlich nur wenige, die die geistige Stählung tatsächlich vorantreiben. Und selbstverständlich sind diese den anderen Menschen an magischer Kraft überlegen und deshalb erfolgreicher beim Umsetzen ihrer Interessen – als andere (magische oder nichtmagische) Zeitgenossen. Falls sich irgendwer negativ angesprochen fühlt: Du könntest es noch heute ändern, ja wenn Du nur wolltest!
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#4
(03.06.12015, 12:58)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48413.html#pid48413Warum haben manche Leute Glück im Leben und manche eben Pech? Die Antwort ist: Es liegt an der Magie, an der bewußten Umsetzung der eigenen Willenskraft.

Ja, dieses "Glück" und das "Pech" Biggrin , vor allem die Jammerer, - wir hatten ja mal das Thema Jammern - führen das regelmäßig im Munde.
Es ist genau richtig, was Du sagst: Es ist die bewußte Umsetzung der Willenskraft. Also nicht allein die Willenskraft an sich, die ja stark oder schwach sein kann, wenn sie schwach ist, muß sie eben trainiert und gestärkt werden. Sondern vorangehen muß auch der Wille, der Entschluß, überhaupt etwas ändern zu wollen, sein Leben selbst bestimmen zu wollen. Weist man nämlich Leute genau daraufhin, also darüber Jammernde, daß ihnen immer nur das Schlechte geschehe, und andere soviel mehr "Glück" hätten, - dann kommen sehr häufig recht hahnebüchene Ausreden, warum es "nötig" war, dies und jenes so und so zu tun (also zu lenken, und zwar in genau die falsche Richtung). Und es macht sie dann fast aggressiv, wenn man ihnen darlegt, daß die Argumente völlig schräg sind, es in ihrer Hand lag, die aber anders dirigierte, wenn auch unbewußt, - also läßt man das sein. Sie wollen nicht sehen, oder können tatsächlich nicht erkennen, daß sie ihr Leben in den Schlamassel selbst hinengelenkt haben, und sei es nur damit, daß sie das Geschehen in die Hände anderer gelegt haben, also ohne eigene Kontrolle laufen ließen, die Verantwortung dafür anderen überlassen haben.

Vor dem Einsatz der Willenskraft muß also stehen, daß man erkennt, daß man selbstbestimmt sein kann. Und dann muß man es noch wollen, und Verantwortung übernehmen. Daran hapert's schon bei Etlichen.

Es kann mal passieren, daß man sich in ein Schlamassel manövriert, z.B. weil man zu dumm war (unwissend), zu vertrauensselig (anderen, deren Vertrauenswürdigkeit auch noch falsch beurteilt wurde, die Verantwortung überlassen), oder emotional gesteuert (verliebt z.B.), oder auch alles zusammen. Aber wenn es schon passiert ist, nutzt auch kein Jammern, um es wieder zu ändern. Das Jammern und auch noch Steckenbleiben darin, das ist m.E. das endgültige Aus für jede Änderung in Richtung Selbstbestimmung und damit wieder "Glück haben".
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#5
(03.06.12015, 13:50)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48417.html#pid48417
(03.06.12015, 12:58)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-48413.html#pid48413Warum haben manche Leute Glück im Leben und manche eben Pech? Die Antwort ist: Es liegt an der Magie, an der bewußten Umsetzung der eigenen Willenskraft.

Ja, dieses "Glück" und das "Pech" Biggrin , vor allem die Jammerer, - wir hatten ja mal das Thema Jammern - führen das regelmäßig im Munde.
Es ist genau richtig, was Du sagst: Es ist die bewußte Umsetzung der Willenskraft. Also nicht allein die Willenskraft an sich, die ja stark oder schwach sein kann, wenn sie schwach ist, muß sie eben trainiert und gestärkt werden. Sondern vorangehen muß auch der Wille, der Entschluß, überhaupt etwas ändern zu wollen, sein Leben selbst bestimmen zu wollen. Weist man nämlich Leute genau daraufhin, also darüber Jammernde, daß ihnen immer nur das Schlechte geschehe, und andere soviel mehr "Glück" hätten, - dann kommen sehr häufig recht hahnebüchene Ausreden, warum es "nötig" war, dies und jenes so und so zu tun (also zu lenken, und zwar in genau die falsche Richtung). Und es macht sie dann fast aggressiv, wenn man ihnen darlegt, daß die Argumente völlig schräg sind, es in ihrer Hand lag, die aber anders dirigierte, wenn auch unbewußt, - also läßt man das sein. Sie wollen nicht sehen, oder können tatsächlich nicht erkennen, daß sie ihr Leben in den Schlamassel selbst hinengelenkt haben, und sei es nur damit, daß sie das Geschehen in die Hände anderer gelegt haben, also ohne eigene Kontrolle laufen ließen, die Verantwortung dafür anderen überlassen haben.

Vor dem Einsatz der Willenskraft muß also stehen, daß man erkennt, daß man selbstbestimmt sein kann. Und dann muß man es noch wollen, und Verantwortung übernehmen. Daran hapert's schon bei Etlichen.

Es kann mal passieren, daß man sich in ein Schlamassel manövriert, z.B. weil man zu dumm war (unwissend), zu vertrauensselig (anderen, deren Vertrauenswürdigkeit auch noch falsch beurteilt wurde, die Verantwortung überlassen), oder emotional gesteuert (verliebt z.B.), oder auch alles zusammen. Aber wenn es schon passiert ist, nutzt auch kein Jammern, um es wieder zu ändern. Das Jammern und auch noch Steckenbleiben darin, das ist m.E. das endgültige Aus für jede Änderung in Richtung Selbstbestimmung und damit wieder "Glück haben".


Das ist wirklich ein Problem, das aber leider oft in der Kindheit gelegt wird. Wer keine Wertschätzung erlebt läuft dann eben mit dem Glauben durch die Gegend, es gelinge ihm ohnehin nichts, und sabotiert sich selbst, indem er Dinge will, die nicht funktionieren können.
Aber hängt es nur vom Willen ab, oder auch davon, ob es zu einem passt, dem eigenen Weg entspricht, was man will? Etwas im Inneren weiß mehr darüber, als das Denken erfasst.
Sorry, wenn ich mich da etwas laienhaft ausdrücke. Ich wollte schon verschiedene Sachen, habe viele davon auch getan, aber erst als ich mich wieder dem zuwandte, wo ohnehin meine größten Affinitäten liegen, wurde ich erfolgreich. Will heißen, mein Leben ist so, wie ich es will, und ich habe mein Auskommen dabei.
Oft gewann ich den Eindruck, manches "soll nicht sein", es sperrt sich, klappte nicht, und wenn ich dann meinen Willen durchgesetzt hatte, merkte ich, dass es kein gutes Ende nahm. Andere Dinge "sollen sein", da klappt es gut, Dinge fügen sich. Ich habe mich immer gefragt, woher dieses "soll oder soll nicht" kommt. Ich denke heute, aus mir selbst.
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#6
(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Das ist wirklich ein Problem, das aber leider oft in der Kindheit gelegt wird. Wer keine Wertschätzung erlebt läuft dann eben mit dem Glauben durch die Gegend, es gelinge ihm ohnehin nichts,

Wir sprechen in einem solchen Fall von einer "negativen Programmierung".
 

(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031und sabotiert sich selbst, indem er Dinge will, die nicht funktionieren können.

Man muß unterscheiden. Also Sachverhalte, bei denen man sich tatsächlich selbst sabotiert, oder Fälle, bei denen der Reinfall auf die negative Umfeld-Programmierung zurückzuführen ist. In beiden Fällen gilt jedoch, daß man diese Situation nicht hinnehmen muß. Wenn man das möchte, kann man sowohl das eine, als auch das andere abändern. Wir reden dann von einer Neu-Programmierung, auch als "positives Denken" bekannt.


(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Aber hängt es nur vom Willen ab, oder auch davon, ob es zu einem passt, dem eigenen Weg entspricht, was man will?

Es ist eine reine Willensgeschichte. Zunächst muß man jedoch überlegen, was man überhaupt will und ob man es überhaupt will. Wer da jeden Tag umschwenkt, wird keine Erfolge erzielen.


(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Etwas im Inneren weiß mehr darüber, als das Denken erfasst.

Richtig. Das wäre dann der Instinkt. Die meisten überhören diese Stimme jedoch. Also ein Beispiel: Der Wille möchte sich gern ein schickes neues Auto kaufen, einen schnellen Flitzer. Der Instinkt weiß jedoch, daß man sich mit dieser Kaufentscheidung Schaden zufügen würde. Also versucht der Instinkt den Autokauf zu verhindern. Logik versteht das natürlich nicht und bockt herum, weil es mit dem Auto nicht klappt. In Wirklichkeit war es jedoch besser so.

Ein anderer Fall: Der Autokauf wäre eine gute Entscheidung, weil man hierdurch beweglicher und damit chancenreicher bei vielen Dingen des Lebens wäre. Ein neidischer Nachbar, Kollege, Familienangehöriger verhindert mit seinem Neid jedoch den Autokauf. Der Autokauf kommt nicht zu Stande. In beiden Fällen also das identische Ergebnis. Jedoch hat man sich einmal richtig und einmal falsch entschieden. Die Kunst ist nun im Alltag herauszufinden, wo man jemandem auf den Leim geht (falsche Entscheidung getroffen) oder wo man eine Sache zu Ende bringt, weil sie richtig, also vorteilhaft für uns ist.

(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Will heißen, mein Leben ist so, wie ich es will, und ich habe mein Auskommen dabei.

Sehr schön. Das ist die Grundlage zum glücklich sein.  Blinzeln  


(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Oft gewann ich den Eindruck, manches "soll nicht sein", es sperrt sich, klappte nicht, und wenn ich dann meinen Willen durchgesetzt hatte, merkte ich, dass es kein gutes Ende nahm. Andere Dinge "sollen sein", da klappt es gut, Dinge fügen sich. Ich habe mich immer gefragt, woher dieses "soll oder soll nicht" kommt. Ich denke heute, aus mir selbst.

Siehe oben.
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#7
Ja, schlimm das viele Kinder Eltern ausgeliefert sind, die sie negativ programmieren. Das lässt sich schwer loswerden, ich bin froh, dass ich da Glück hatte.

Der Instinkt ist doch aber mit etwas Höherem verbunden, er speist sich nicht aus sich selbst? Sorry wenn ich so naiv frage.

Wenn mein Instinkt und mein Wille zusammen gehen, und mein Wille stärker ist als der Neid des Nachbarn, dann tangiert mich das jedoch nicht, sehe ich das richtig?

(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Will heißen, mein Leben ist so, wie ich es will, und ich habe mein Auskommen dabei.

Sehr schön. Das ist die Grundlage zum glücklich sein.  Blinzeln  


Ja, und zur Zufriedenheit. Interessanterweise hat mich die berufliche Konzentration auf meine, ich sage mal, Kernkompetenzen auch viele andere Dinge wieder "zurecht gerückt". Ich schlussfolgere, es handelt sich um ein Gesamtpaket.
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#8
(05.10.12015, 14:35)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49036.html#pid49036Der Instinkt ist doch aber mit etwas Höherem verbunden, er speist sich nicht aus sich selbst?

Es gibt nichts Höheres als Dich selbst. Was sollte das Höhere sein? Ein G*tt?

Auf deutsch: Der Instinkt, das bist Du selbst in Deiner reinsten Form. Der Instinkt ist also nur mit dem Leben als solches verbunden.  


(04.10.12015, 22:56)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49031.html#pid49031Wenn mein Instinkt und mein Wille zusammen gehen, und mein Wille stärker ist als der Neid des Nachbarn, dann tangiert mich das jedoch nicht, sehe ich das richtig?

Der Wille ist immer "Logik-dominiert" und hat mit dem Instinkt nichts zu tun. Man kann zwar sagen: Mein Wille ist, was der Instinkt sagt; aber auch das wäre bereits eine logische Entscheidung. Instinkt sagt nur "ja" oder "nein", "tue es" oder "tue es nicht", "komm her" oder "lauf weg". Der Wille wiederum ist die (logische) Entscheidung etwas zu wollen.

Deine Frage muß also anders formuliert werden: "Wenn ich die Disziplin aufbringe mein Vorhaben durchzusetzen, kann mir der Neid des Nachbarn dann trotzdem noch schaden?"

Die Antwort ist: Ja, leider. Die Emotionen unseres Umfeldes besitzen Einfluß auf uns und auf unsere Erfolge. Selbst wenn der Pope zu Ostern die ganze Welt segnet oder der Dalai Lama tut das oder ein Ashram betet für den Weltfrieden usw., dann beeinflußt Dich das.

Solche Dinge machen sozusagen unser ganzes Leben aus. Wie ein Ball, der hin- und her getreten wird. Egal ob man sich das nun eingesteht oder nicht, es gibt den nächsten Tritt, und wir rollen in die vorgegebene Richtung. Sich den größtmöglichen Freiraum zu verschaffen, ist schlußfolglich das Ziel. Doch dazu bedarf es eines guten Instinktes, eines festen Willens und einer noch größeren Disziplin.

Selbst dann gibt es jedoch gewissen Zwänge, die sich weder mit dem Willen, noch mit dem Instinkt verändern lassen. (Von Nahrungsaufnahme, über Funkantenne bis hin zum Gebrauch von Euros als Zahlungsmittel.)

Irgendwie versucht man sich halt seine eigene kleine Welt aufzubauen und bewußt zu gestalten. Hierzu muß man auf alle Dinge, Personen oder Zustände verzichten, die uns in Abhängigkeit, Erpreßbarkeit oder Mißerfolg treiben würden. Das ist eine alltägliche kleine Herausforderung, auch "Magie im Alltag" genannt. Denn letztlich ist Magie = Wirken durch Wollen.  

Nachsatz: Der "Wille" darf jedoch nicht mit "Dickkopf/Trotzkopf" verwechselt werden. Wer wider besseren Wissens seinen Willen durchzusetzen versucht, der landet nämlich schon wieder im Fettnäpfchen des Mißerfolges.
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#9
Nun gut, dass ich eine Arbeit verrichten muss um meine Miete zu bezahlen und Lebensmittel zu kaufen, damit kann ich leben. Selbst Land zu bewirtschaften würde mir zwar besser gefallen, ist aber nicht weniger Arbeit. Und ich habe das Glück als Freiberuflerin ein Höchstmaß an Freiheit zu haben, ich bin als Angestellte ganz ungeeignet.

Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass man seine Pläne besser für sich behält, besonders wenn sie noch junge Schösslinge sind.

Aber: Wie lasse ich das an mir abprallen, was ich nicht will?

Übrigens: Danke für die Antworten. Ich bin ziemlich froh über dieses Forum.
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#10
Wenn man etwas in seinem Leben veraendern moechte, dann ueberlege man als erstes:

1. Was will ich veraendern, was will ich beibehalten? Geld/Beruf, Gesundheit/Aussehen, Freunde/Gefaehrte; nur in diesen drei Bereichen lohnt es sich ueberhaupt Gedanken zu machen.

2. Habe ich einen guten Plan, um mein Vorhaben umzusetzen? Notfalls kann man hier im Forum nachfragen und sich beim Ueberlegen helfen lassen.

3. Besitze ich die noetige Disziplin, um mein Vorhaben durchzusetzen? Die meisten Vorhaben scheitern naemlich genau daran.

4. Benoetige ich magische Hilfe/Mittel, um eventuelle Blockaden aus dem Weg zu raeumen? Wenn man 1. - 3. genau befolgt, benoetigt man 4. zumeist gar nicht. Jedoch geht es mit 4. schneller. Ausserdem kann man nie ausschliessen, dass neidische Mitmenschen uns Steine in den Weg legen und wir uns deshalb unnoetig abstrampeln muessen.
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