Pestizid-Neuigkeiten
#31
Aktuelle Rückrufe: Penny und Rewe rufen Speisekartoffeln zurück

Zitat:Demnach wurden Pflanzenschutzmittelrückstände nachgewiesen, die über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt liegen, wie es auf produktwarnung.eu heißt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Gesundheitsgefährdung besteht.

https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/aktuelle-rueckrufe-penny-rewe-rufen-speisekartoffeln-zurueck-39609842


Es gibt so viele bürokratische Kontrollmittel in diesem Land, und dennoch kommt es zu solchen Vorfällen. Was für eine Pfuscherei!
Finde Dich selbst!
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#32
... aber es sind ja immer nur Spuren.

   

Zitat:Diese Spuren sind ja nicht schlimm, – weil es ja nur ganz wenige sind...“
Genauso funktioniert auch die Vergiftung in Spuren via Fluorid-Zahnpasta usw.

Ach, das kann doch nicht sein – sonst wären ja praktisch alle Menschen krank.

Sind sie nicht?
Tue was immer ich will!
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#33
Bundesbehörde will Pestizid-Grenzwerte für Obst multiplizieren – um das 20-fache

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beabsichtigt, den Grenzwert des kontrovers diskutierten Pestizids Folpet für Obst zu erhöhen, was vom Umweltverband BUND bemängelt wird.

Für die aktuelle Obst-Anbausaison ist so per „Notfallgenehmigung“ am Bodensee bereits ein Fungizid (Pilzmittel) mit dem Wirkstoff Folpet erlaubt worden. Das Problem: Der Einsatz dieses Pestizids führt offenbar zu Rückständen im Obst, die den EU-weit gültigen Grenzwert deutlich übersteigen. Das Bundesamt will deshalb den Grenzwert dafür national vorübergehend von 0,3 auf sechs Milligramm pro Kilo erhöhen, also auf das 20-fache. Der BUND hält das für fahrlässig, da Folpet offiziell als wahrscheinlich krebserregend und erbgutverändernd eingestuft ist und als hochgiftig für Fische und Wasserorganismen gilt.

https://www.fr.de/wirtschaft/bundesbehoerde-will-pestizid-grenzwerte-fuer-obst-zu-multiplizieren-um-das-20-fache-93242937.html#:~:text=Das%20Bundesamt%20will%20deshalb%20den,f%C3%BCr%20Fische%20und%20Wasserorganismen%20gilt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#34
Spaghetti bei Öko-Test: Mehr als die Hälfte enthält Glyphosat

Öko-Test hat in vielen Spaghetti-Packungen Rückstände des umstrittenen Pestizids Glyphosat entdeckt. Auch Schimmelpilze und Bestandteile von Mineralöl stecken in einigen Spaghetti.

Wir haben 36 klassische Spaghetti aus Hartweizengrieß, darunter 19 Bio-Produkte getestet.
Viele Produkte im Test schneiden mit "sehr gut" ab.

Besonders bitter:Auch in einem Bio-Produkt stieß das Labor auf Glyphosat. Auch wenn wir diesen Gehalt noch als Spur bewerten, liegt er doch deutlich über dem Orientierungswert, den der Bundesverband Naturkost und Naturwaren (BNN) zur Beurteilung von Pestizidrückständen in Bio-Ware heranzieht.

Über kein Pestizid wurde in den vergangenen Jahren so erbittert gestritten wie um Glyphosat, das die EU gerade für weitere zehn Jahre zugelassen hat: Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) schätzt den Wirkstoff als wahrscheinlich krebserregend ein, die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) nicht.

Auch Schimmelpilzgifte haben wir in Spaghetti mit Bio-Siegel gefunden. Das Labor maß einen auffälligen Gehalt an HT2-Toxinen. Die wirken zellgiftig und schädigen das Immunsystem. Ganz unkritisch ist das nicht.

Von den Gut&Günstig Spaghetti No. 5 von Edeka und den Spaghetti von Penny raten wir aufgrund der Testergebnisse ab. Beide Sorten fallen bei „Öko-Test“ durch. Während sich die Edeka-Nudeln noch auf die Note „mangelhaft“ retten können, ist die Pasta von Penny sogar „ungenügend“.

Besonders empfehlenswert sind die folgenden Produkte:

- Alnatura Spaghetti No.3
- Bioladen Spaghetti
- Dennree Spaghetti
- DM Bio Spaghetti
- Rapunzel Spaghetti Semola No.5

Barilla, Aldi und Co.: Hier sollten Sie genau hinschauen

Ungemütlich wurde es für bekannte Marken wie Barilla, aber auch Discounter- und Supermarktnudeln von Rewe, Kaufland und Aldi Süd enthalten das gesundheitsschädliche Pestizid Glyphosat.

Im Test fallen diese Produkte leider nicht komplett durch. So bekamen diese Sorten immerhin eine „gut“ oder „befriedigend“, bis auf wenige Ausnahmen. Von den Gut&Günstig Spaghetti No.5 von Edeka und den Spaghetti von Penny raten wir aufgrund der Testergebnisse jedoch komplett ab. Beide Sorten fallen bei „Öko-Test“ durch. Während sich die Edeka-Nudeln noch auf die Note „mangelhaft“ retten können, ist die Pasta von Penny sogar „ungenügend“.

Bei beiden finden sich Spuren von Glyphosat und Schimmelpilzgifte, sowie Mineralöl. Im Gehalt von letzterem unterscheiden sich die beiden Produkte: Bei den Gut-&-Günstig-Spaghetti ist dieser nur leicht erhöht, bei Penny hingegen ist er viel zu hoch.

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Spaghetti-Test-Mineraloelbestandteile-und-Glyphosat-gefunden_14436_1.html
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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