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Werter Geza,
ich finde, daß du negative Aspekte herunterspielst. Wenn du dich einem solchen Verlag verschreibst, zeigst du sehr wohl, wo du hingehörst. Oder was ist der Grund? Finanzielle Sorgen? Mir würden eher die Finger abfallen, als mich über soetwas zu publizieren.
"Zeig mir deine Freunde/dein Umfeld, und ich sage dir wer du bist."
Und zum Thema Internet: Ich besuche deine aufgeführten Seiten nicht! Ich entscheide selbst, welche Seiten ich besuche. Und ich kaufe persönlich auch keine Bücher aus Verlagen, mit dem oben schon erwähnten Hintergrund.
Und Waschmittel ist für mich als Frau eine sehr wichtige und effektive Erfindung.
Finde Dich selbst!
Hekaterina
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Mal ein Beispiel: Wenn jemand in ein Café geht, um dort einen Kaffee oder eine Schokolade zu trinken, dann wird es ihm wohl in der Regel ziemlich egal sein, welche Weltanschauung der Café-Inhaber hat. Geschäft ist Geschäft, und der kluge Mensch weiß sich der Manipulation durch Andere zu entziehen. Er benutzt die Anderen zwar für seine Vorteile, aber ansonsten hält er sie sich vom Leibe.
Aldebaraner
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Wenn dieses Café aber z. B. einer Sekte gehört und ich das weiß, würde ich es nicht betreten. So einfach ist das! Alles andere halte ich für Selbstüberschätzung.
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Die Diskussion läuft sich hier jetzt tot. KC-Verlag ist ein sehr heikles Thema; man kann irgendwelche Autoren jedoch nicht wegen deren Dreck zur Verantwortung ziehen. Trotzdem sollte man sich schon überlegen, mit wem genau man eine Geschäftsbeziehung pflegt. Ich würde auch nie bei Pro Fide Catholica veröffentlichen; auch wenn die ein paar anständige Bücher im Repertoire haben.
Trotzdem ist das Beispiel mit dem Café nicht aus der Luft gegriffen. Da steht eventuell auch LC dahinter oder andere Vereine. Ich denke jeder versteht, was gemeint ist. Es geht sowieso nur um Contra-Geza, weshalb sich die Diskussion gerade totläuft. Einfach ignorieren ist manchmal besser.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Knight
Gast
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Vielleicht auch noch mal zur Klarstellung meinerseits.
Das Buch klingt im ersten Ansatz brauchbar.
Aber mit allem drumherum das da noch mitdranhängt würde ich das Buch nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
Grüße vom
Ritter
KATANA
Gast
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Cat schrieb:Geschäft ist Geschäft Sagte der Sklavenhändler, denn wenn ich es nicht mache, dann tut es jemand anderes.
Das sind doch wohl mit die beiden größten faulen Ausreden der Welt. Weitere Missetaten sind da schon vorprogrammiert. Nach dieser Ehtik werden auch Monsanto, Nestle und Mafia zu ehrbaren Geschäftsleuten.
Zumal der Vergleich mit dem Kaffeehaus hinkt wie ein Tausendfüßler mit 999 Holzbeinen. Man bemerkt nämlich sehr wohl, wessen Geistes Kind der Inhaber ist.
Mir ist das eben nicht egal.
Inte
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Manchmal gibt es Sachzwänge. Die Schnittmenge des eigenen Interesses mit etwas (Person, Firma usw.), die man sucht oder auch benötigt, ist zwar klein oder auch gleichzeitig von einer sehr von einem selbst und den eigenen Vorstellungen, dem eigenen Denken usw. abweichenden nichtteilenden Menge, wird aber sonst nirgends angeboten. Dann muß man eben dieses Angebot nehmen, obwohl es in der abweichenden, nichtteilenden Menge überhaupt nicht paßt. Dann tut man aber gut daran, sich von der nichtteilenden Menge zu distanzieren. Sonst verkauft man sich. Oder, weniger krass formuliert, man wird sonst gleichermaßen auch an dem Inhalt jener Menge gemessen, mit der man nicht übereinstimmt.
moorbauer
Gast
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KATANA schrieb:Das sind doch wohl mit die beiden größten faulen Ausreden der Welt. Weitere Missetaten sind da schon vorprogrammiert. Nach dieser Ehtik werden auch Monsanto, Nestle und Mafia zu ehrbaren Geschäftsleuten. ´.... endlich mal klare Worte...." wessen Brot ich ess' dessen Lied ich sing"... ich versteh die werte Cat, da sie Ihre Schriften auch über diesen Verlag vertreibt.
( Quelle: Cat's Web- Seite)
Paganlord, hier geht es nicht um Geza, hier geht es einmal darum und das hat Inte wohl deutlich beschrieben, wo und mit wem mache ich meine Geschäfte !
Auch ein Einkauf, Tee trinken gehen usw - ist ein Geschäft. Wie weit bin ich meinen eigenen Standpunkt treu.
Meine Ansicht!
Kommt gut hin.....
Geza
Gast
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Zitat: dancred schrieb:
Odins Horden, die dann ins Land einfielen, haben bereits sehr viel weniger gewußt, als Gullveigs-Volk, das hier vorher wohnte.
So einen Unfug würde hier nicht stehen, wenn Du mein Buch gelesen hättest. Dein Beitrag bestätigt also die Notwendigkeit. "Óðins Horden" gibt es nicht. Die Óðinsverehrer sind hier nie eingefallen, auch nicht eingewandert. Ich empfehle aktuelle und nicht politisch correct eingefärbte Indogermanen-Theorien. Und Gullveig ist – wenn man die Oberpfälzer Sage kennen würde, wüßte man es – ein Name für die Sonnengöttin. Ist alles in meinem Buch Kap. 2 nachlesbar.
Zitat:keiner - auch kein Forscher - war damals dabei. Vieles wird im Dunkeln bleiben. Deshalb finde ich es höchst ärgerlich, wenn schon im zweiten Satz im Vorwort mit negativen Pauschalsatz über andere Runen Bücher hergezogen wird.
Es geht jetzt hier um das Runenbuch. Ich finde es schon bemerkenswert, daß man Buch B mit einem Hinweis auf Buch A kritisieren will.
Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe, die heute verbreiteten esoterischen Runenbücher sind etwas für den Ofen. Die Runenbücher der Forscher hingegen betrachten nur eine Seite der Runen. Mein Buch bringt Quellen, und zwar Primärquellen. Somit stammt das, was da zu den Runen gesagt wird quasi von unsern Vorfahren selbst, nicht von mir. Das ist ein Unterschied etwa zu Spiesberger, Heß, Aswyn und Co.
Zitat: Erato schrieb:
Wenn du dich einem solchen Verlag verschreibst, zeigst du sehr wohl, wo du hingehörst.
Man nimmt den Verlag, der das Buch herausbringen will, so einfach ist das. Man kritisiert den Verlag, der das freundlicherweise tut auch nicht dafür. Heidnische Themen sind nicht grade das Interessengebiet der großen Verlage, die heute fast alle zu zwei multinationalen Konzernen gehören (Random-House und Bertelsmann). Aber hätte sich z. B. Random-House interessiert, dann müßte ich auch nachsehen: Wem gehört der Verlag (Mehrheitseigner) und welchen Bekenntnisses ist der? Und wenn es mehrere sind?
Diese Fragen zu klären erfordert schon eine längere Recherchezeit, und das muß man ja machen bevor man dem Verlag das Manuskript anbietet. Das ist praktisch nicht möglich allein aus zeitlichen Gründen, aber auch, weil die Aktieninhaber gar nicht genannt werden und ihre Religion erst recht nicht.
Cat hat in ihrem Hexenbuch (letztes Kapitel) den Crowl?y sogar angegriffen und kritisiert, das störte die Verlagsinhaber nicht im geringsten.
Lichtgruß,
Geza
Hekaterina
Gast
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Zitat:Auch ein Einkauf, Tee trinken gehen usw - ist ein Geschäft.
Eben. Und da weiß man fast nie, welche Weltanschauung der Ladeninhaber hat oder wie er überhaupt lebt. Er wird wohl in den allerseltensten Fällen Heide oder Normalköstler sein. Davon gibt es nämlich viel zu wenige. Und in einem Ostnest wie in der Gegend, wo ich wohne, praktisch gar keine. Man kommt im Alltag immer wieder mit den verschiedensten Menschen in Berührung, das läßt sich nie ganz vermeiden. Vor allem dann nicht, wenn es um Arbeit und Broterwerb geht. Ich habe eben die Auffassung, daß ich an erster Stelle stehe und mein persönlicher Erfolg wichtig ist. Was Andere treiben, interessiert mich nicht, geht mich nichts an, denn alles andere wäre Fremdeinmischung und fehlende Neutralität. Wenn ich kann, nutze ich Andere zu meinem Vorteil, aber halte mich ansonsten aus ihrem Leben komplett raus. Den Anderen kann ich sowieso nicht ändern, will ich auch nicht, weil mir der Andere einfach egal ist und seine Weltanschauung sowieso.
Übrigens ist es auch schon eine Fremdeinmischung, wenn man jemandem Vorwürfe macht, in welchen Verlagen er/sie seine/ihre Bücher veröffentlicht. Einfach mal neutral bleiben. Sobald man nämlich etwas ablehnt und sich darüber ständig ereifert, verläßt man diese Neutralität.
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