Ehrenpreis (Veronica officinalis)
Im Mittelalter wurde die Pflanze fast gegen alle Leiden eingesetzt. Der volkstümliche Name „Grindkräutl“ weist auf die äußerliche Anwendung bei Hautkrankheiten hin.
worldoffloweringplants.com
Botanik
Der Ehrenpreis zählt zu den Braunwurzgewächsen. Die mehrjährige, behaarte Pflanze wird etwa 20 cm hoch. Am Ende der zunächst niederliegenden, dann aufsteigenden Stengel stehen die Blütentrauben. Die Pflanze riecht schwach balsamisch und schmeckt leicht bitter und zusammenziehend.
Vorkommen
Der Echte oder Waldehrenpreis kommt in Europa, Vorderasien und Nordamerika vor. Er wächst vor allem in lichten Wäldern, an Waldrändern, auf trockenen Wiesen und Heiden und bevorzugt sonnige Lagen sowie kalkarme Böden.
Pflanzenteile
Für arzneiliche Zwecke verwendet man das ganze Kraut. Es wird zur Blütezeit gesammelt.
Sammelzeit
Juni bis September
Heilanzeigen
Der Ehrenpreis wird nur in der Volksmedizin eingesetzt. Innerlich angewendet, hilft er als schleimlösendes und auswurfförderndes Mittel bei Bronchitis und asthmatischen Beschwerden und wirkt reizlindernd bei Katarrhen der oberen Luftwege. Der Tee steigert den Appetit, löst krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Trakt sowie Blähungen. Außerdem soll er blutreinigend Wirkung haben und dient deshalb zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Gicht. Äußerlich angewendet wird der Tee unterschützend bei chronischen Ekzemen, Hautjucken oder schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Darüber hinaus soll er Fußschweiß hemmen.
Anwendungsarten
Teeaufguß
½ TL Ehrenpreiskraut mit 150 ml kochendem Wasser übergießen; 5 Min. ziehen lassen und abseihen. Bei Husten und Erkältungen 2-3mal täglich 1 Tasse Tee trinken; zur Appetitanregung vor den Mahlzeiten trinken.
Teemischung
Bei chronischen Ekzemen und juckenden Hauterkrankungen kann die Zugabe von Stiefmütterchenkraut zu gleichen Teilen die Wirkung des Ehrenpreises unterstützen.
Preßsaft
Der frische gepreßte Saft des ganzen Krautes wird bei Hautleiden eingenommen.
Im Mittelalter wurde die Pflanze fast gegen alle Leiden eingesetzt. Der volkstümliche Name „Grindkräutl“ weist auf die äußerliche Anwendung bei Hautkrankheiten hin.
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Botanik
Der Ehrenpreis zählt zu den Braunwurzgewächsen. Die mehrjährige, behaarte Pflanze wird etwa 20 cm hoch. Am Ende der zunächst niederliegenden, dann aufsteigenden Stengel stehen die Blütentrauben. Die Pflanze riecht schwach balsamisch und schmeckt leicht bitter und zusammenziehend.
Vorkommen
Der Echte oder Waldehrenpreis kommt in Europa, Vorderasien und Nordamerika vor. Er wächst vor allem in lichten Wäldern, an Waldrändern, auf trockenen Wiesen und Heiden und bevorzugt sonnige Lagen sowie kalkarme Böden.
Pflanzenteile
Für arzneiliche Zwecke verwendet man das ganze Kraut. Es wird zur Blütezeit gesammelt.
Sammelzeit
Juni bis September
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Der Ehrenpreis wird nur in der Volksmedizin eingesetzt. Innerlich angewendet, hilft er als schleimlösendes und auswurfförderndes Mittel bei Bronchitis und asthmatischen Beschwerden und wirkt reizlindernd bei Katarrhen der oberen Luftwege. Der Tee steigert den Appetit, löst krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Trakt sowie Blähungen. Außerdem soll er blutreinigend Wirkung haben und dient deshalb zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Gicht. Äußerlich angewendet wird der Tee unterschützend bei chronischen Ekzemen, Hautjucken oder schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Darüber hinaus soll er Fußschweiß hemmen.
Anwendungsarten
Teeaufguß
½ TL Ehrenpreiskraut mit 150 ml kochendem Wasser übergießen; 5 Min. ziehen lassen und abseihen. Bei Husten und Erkältungen 2-3mal täglich 1 Tasse Tee trinken; zur Appetitanregung vor den Mahlzeiten trinken.
Teemischung
Bei chronischen Ekzemen und juckenden Hauterkrankungen kann die Zugabe von Stiefmütterchenkraut zu gleichen Teilen die Wirkung des Ehrenpreises unterstützen.
Preßsaft
Der frische gepreßte Saft des ganzen Krautes wird bei Hautleiden eingenommen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!