Arnika
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Eukalyptus : fördert die Konzentration,erfrischend, reinigt die Luft
Fenchel : beruhigend und entspannend
Jasmin : stimmungsaufhellend
Kamille: angstlösend, entspannend und beruhigend
Kampfer : anregend
Koriander : anregend , hift gegen Müdigkeit
Lavendel : stärkt die Nerven, beruhigt, hilft bei Entspannungen
Melisse : stimmungsaufhellend, fördert das Wohlbefinden
Pfefferminze : anregend, verbessert Denk-und Merkfähigkeit
Rose : beruhigend ,angstlösend
Rosenholz : beruhigend , entspannend
Rosmarin . lindert Erschöpfung, stimulierend, fördert die Konzentration, hift bei Verspannungen
Thymian : anregend, kräftigend, konzentrationsfördernd, luftreinigend
Zitrone : stärkend, reinigend
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Jedes unserer Küchenkräuter besitzt ein ganz spezielles Aroma.
Dieser Duft wird durch Substanzen bewirkt, die man auch als "ätherische Öle" bezeichnet. Jede Pflanzenart, ja sogar jede einzelne Pflanze trägt ein eigenes Duftmuster, das sich manchmal aus Hunderten verschiedener ätherischer Öle zusammensetzt.
Ätherische Öle besitzen ganz bestimmte Eigenschaften:
- Sie sind schlecht löslich in Wasser, aber gut löslich in allen Ölen und Fetten, deshalb gibt man Kräuter am besten erst dann zum Essen, wenn es bereits Öl enthält.
- Sie verdunsten schnell und hinterlassen keine Fettflecken, deshalb verschließt man Gewürz- und Teedosen immer sofort und luftdicht. Getrocknete Kräuter sollten möglichst immer mit ganzen, unversehrten Blättern eingelagert und dann erst direkt vor ihrer Verwendung fein gerieben werden.
- Ätherische Öle werden in kochenden Flüssigkeiten mit dem Wasserdampf in die Luft gewirbelt, deshalb sollte man den Kochtopf oder den Kräutertee beim Ziehen immer bedecken.
- Bei Kräutern mit weichen Blättern wird das Aroma bei hohen Temperaturen schnell zerstört, deshalb gibt man z.B. Basilikum, Kerbel, Petersilie, Zitronenmelisse erst kurz vorm Servieren zum Essen und kocht sie möglichst nicht.
- Kräuter mit festen und wachsartigen Blättern wie Rosmarin, Thymian oder Bohnenkraut vertragen dagegen mehr Hitze, aber man sollte sie trotzdem nicht zu lange kochen.
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09.10.12012, 06:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.12012, 09:39 von Sirona.)
Zum Teebaumöl:
Der Teebaum gehört zur Familie der Myrtengewächse. Durch Wasserdampfdestillation der Blätter und Zweige gewinnt man ein frisch duftendes Öl: das Teebaumöl. Reines Teebaumöl hat eine klare bis leicht gelbe Farbe und einen frischen, würzigen Geruch.
Teebaumöl ist in der Gewinnung relativ teuer, entscheidend für die Wirksamkeit des ätherischen Öles ist jedoch eine gute Qualität - nur das echte Öl entfaltet auch die gewünschten Wirkungen.
Anwendung und Wirkung von Teebaumöl
Teebaumöl wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Es ist deshalb bei allen entzündlichen Hautproblemen, besonders gegen Pickel, Akne oder Warzen geeignet. Zudem zeigt Teebaumöl eine stark Pilz (z.B. Nagelpilz) abtötende Wirkung. Hinweise gibt es auch auf eine gute Wirkung bei Erkältungskrankheiten, Mundspülungen bei Entzündung des Zahnfleischs oder Gurgeln bei Entzündung im Hals.
Teebaumöl ist sehr gewebeschonend, was beim Anwenden gegen Pickel von Vorteil ist. In wenigen Fällen kann es jedoch zu allergischen Reaktionen kommen. Am besten sollte man vor der Anwendung einen Test auf der Haut machen, um zu überprüfen, ob man das Öl verträgt (das sollte man mit jedem ätherischen Öl machen). Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sollte – wie bei allen ätherischen Ölen - unbedingt vermieden werden.
Teebaumöl wirkt also reinigend, klärend, stärkend und ausgleichend und hilft bei Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfungszuständen.
Tips für die Anwendung von Teebaumöl: Haut und Haare
Pickel: Teebaumöl mit einem Wattestäbchen mehrmals täglich pur auftragen.
Massage: Vermischen Sie einige Tropfen Teebaumöl mit reinem Pflanzenöl (z.B. Avocadoöl, Mandelöl, Weizenkeimöl oder Jojobaöl).
Unreine Haut: 10 Tropfen ins Badewasser träufeln. Abgespanntheit: 10 Tropfen dem Badewasser zufügen.
Insektenstiche: 1-2 Tropfen pur auf den Insektenstich auftragen.
Kosmetika: Je nach Bedarf fügen Sie tropfenweise Teebaumöl Ihrer Creme, Lotion oder einem Basisöl zu.
Kopfhaut - schuppig, juckend und irritiert: 5-7 Tropfen ins Shampoo geben, und die Haare damit waschen.
Gesichtsreinigung - unreine Haut: Ein paar Tropfen auf ein feuchtes Wattepad geben, und das Gesicht damit abtupfen. Die Augen dabei geschlossen halten.
Füße - müde, wund oder riechend: Ein paar Tropfen zwischen die Zehen pur einreiben und Fußbäder nehmen
Tips für die Anwendung von Teebaumöl: Mund und Rachenpflege
Gurgeln bei Reizungen des Hals-Nasen-Raumes und des Zahnfleisches: 3-5 Tropfen in ein Wasserglas bzw. die Munddusche geben.
Zahnstein: 1 Tropfen auf die Zahnpasta und die Zähne damit putzen, damit der Zahnstein entfernt wird.
Karies: 1 Tropfen auf die Zahnpasta geben und der Entstehung Karies verursachender Bakterien wird vorgebeugt.
Tips für die Anwendung von Teebaumöl: Wäsche und Haushalt
Hygiene, Wäsche: ca. 20 Tropfen in die Maschine geben, und sie sorgen für besondere Hygiene bei Wäsche wie Windeln, Unterwäsche etc.
Raumpflege: 20 Tropfen dem Wischwasser zugeben. Teebaumöl hemmt die Schimmelpilzbildung in gefährdeten Räumen.
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Basilikum ist wie Frischluft für das Kleinhirn. Am besten ein mit Basilikum versetztes Kräuterölbad nehmen, und schon arbeiten die grauen Zellen wieder auf Hochtouren.
Grapefruit belebt und fördert das Erinnerungsvermögen - am besten als ätherisches Öl im Vollbad. Denselben Effekt haben auch Thymian, Ingwer und Majoran. Sie wirken sowohl als Auszug als auch als Öl.
Orange belebt und macht wieder fit.
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Schlafmischung
30 ml Ölbasis
2 Tropfen Orange
2 Tropfen Lavendel
2 Tropfen Majoran
1 Tropfen Rosengeranie
Ölbasis in eine Flasche füllen, ätherische Öle dazu und vermischen. Vor dem Schlafen Füße und Bauch damit einschmieren. Fördert den Schlaf.
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Ätherische Öle sind hochkonzentriert und werden fast nie pur verwendet. Bei Überdosierung verursachen manche Öle Übelkeit, andere wirken toxisch.
Es gibt 2 Arten der Verdünnung:
Verdünnung mit Wasser für Bäder, Inhalationen und zur Raumluftverbesserung.
Verdünnung mit Trägeröl für kosmetische Behandlungen, Massagen und zur Körperpflege
Unverdünnte Ätherische Öle können bei Beachtung folgender drei Regeln bis zu etwas einen Jahr frisch bleiben.
1) Öle kühl lagern
2) nur in dunklen, luftdichten Glasflachen aufbewahren
3) vor direktem Sonnenlicht schützen
Mit Trägeröl verdünnte Öle halten 6 Monate lang, wenn Sie einen Teelöffel Weizenkeimöl beifügen. Das verhindert die Oxidation und verbessert die Haltbarkeit.
Ätherische Öle werden nicht nur in der Kosmetik und als Badezusätze verwendet, sondern auch als Luftverbesserer, Haushaltreiniger, und als Insektenschutzmittel.
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Übelkeit und Kopfschmerz kann auch durch schlechte Qualität der ätherischen Öle hervorgerufen werden.
Zusatzverdünnung:
Mit Salz und Sahne können ätherische Öle noch verdünnt werden.
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Mit Salz? Zum Abreiben? (Auf der Suche nach deutschem Wort für Peeling)
Mit Sahne habe ich noch nie gehört, gibts eine Rezeptur dazu?
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09.12.12013, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.12013, 07:35 von Sirona.)
Aroma-Salz für die Badewanne:
6 – 10 Tropfen ätherische Öle je nach gewünschter Wirkung mit 1 Esslöffel Mandelöl mischen und mit 250 g naturbelassenem Meersalz fein vermengen – in einem verschlossenen Glasgefäß aufbewahren. Fördert die Durchblutung, Entschlackung und Entgiftung und entfernt abgestorbene Hautpartikel – das Ergebnis: eine rosige, samtig weiche Haut!
Ätherisches Öl mit Sahne oder ähnlichem:
Für ein Wannenbad ist es von Vorteil, dem ätherischen Öl einen Emulgator beizumischen, bevor das Badeöl ins Badewasser gegeben wird. Am besten eignen sich für ein Vollbad 50 bis 100 Milliliter Sahne, ein Esslöffel Vollmilch, Öle oder ein Esslöffel Honig. Da ätherische Öle nicht wasserlöslich sind, schwimmt es auf der Oberfläche des Wassers, wenn zuvor kein Emulgator beigemengt wurde. Das Baden sollte nicht länger als 15 bis 20 Minuten andauern.
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Für eine weiche Haut mit angenehmer Duftwirkung
Was benötigt man:
60 g Sheabutter
40 g Mandelöl
10 Tropfen ätherisches Öl (nach Wirkung)
Basisrezept für eine Pflegesalbe für Eilige
Sheabutter und Mandelöl in ein Gefäß geben und mit dem Handmixer mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Danach die ätherischen Öle (ich nehme gerne Benzoe, Lavendel und Rosengeranie) beimengen, nur noch leicht einrühren - damit sich die Öle nicht verflüchtigen. In eine vorbereitete Salbendose geben und beschriften.
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