25.03.12005, 18:16
Der Frühling ist da!
Wer in letzter Zeit mit offenen Augen durch Feld, Wald und Wiesen gegangen ist, hat bemerkt die ersten Frühlingsboten sind schon länger da - Krokusse, Märzenbecher blühen, die Gänse kommen zurück und verkünden mit ihren Rufen den Frühling.
Die Zeit des neuen Wachstums beginnt!
Wir hatten vor einigen Tagen die Tag- und Nachtgleiche, es beginnt die Zeit, wo nun die Tage länger als die Nacht sind, wo die Helligkeit und Sonne über den kalten und dunklen Winter gesiegt hat.
Es wird wärmer, junges Grün sprießt hervor, der Boden taut auf und die Zeit beginnt, wo Pflanzen vorgezogen, Beete vorbereitet werden und schließlich kommen die kleinen Pflänzchen aus der Erde und strecken sich dem Licht und der Wärme der Sonne entgegen.
Die Bäche sind vom Eis befreit, die ersten Buschwindröschen und Himmelschlüssel luken hervor. In den Wäldern und Auen hören wir die Lockrufe der Vögel und wenn wir ganz leise sind entdecken wir auch Wild.
Draußen in der Natur und auch in uns spüren wir die Kräfte voller Vitalität. Wir sind voller Tatendrang, richten das Haus, die Wohnung, den Garten oder das Feld. Uns treibt es raus in die nach Frühling duftende Natur und wir beobachten die Boten des Frühlings und der Fruchtbarkeit.
Es ist Ostarazeit!
Ostara ist ein Fest des Frühlings. Der Sieg aus dem Kampf zwischen der Naturkraft des Winters und die Kraft des Frühlings werden gefeiert.
Das Ostarafest ist, wie schon der Name sagt, das Fest der Göttin Ostara (auch Eostre, oder Astarte). Sie ist in der Mythologie die Göttin der Fruchtbarkeit, die Frühlingsgöttin, die Göttin der Morgenröte welche nach dem langen Winter, die Auferstehung der Natur symbolisiert.
Ihr heiliger Monat war der Eastre-monath, der Mond der Eostre.
Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der vermehrungsfreudige Hase, der Fruchtbarkeit und Lebenslust symbolisiert. Der Hase wird oft auch als der Mondhase der Göttin gesehen.
Bis heute hält sich der Brauch, dass man zu Ostern Gebildebrot oder Sinngebäck in Form des Hasens bäckt.
Zum Hasen gesellt sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens und somit auch der Fruchtbarkeit.
Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Ostersonnabend die bunten Ostereier bringt.
Ein Brauch um die Ostereier ist es, mit ihnen die noch kahlen Sträucher und Bäume zu schmücken. Die Eier sind oft bunt gefärbt oder bemalt, sicherlich auch eine uralte Tradition.
Ein weiterer allgemein bekannter Brauch ist das Osterfeuer. Um den Dämonen des Winters zu zeigen, dass sich ihre Herrschaft nun dem Ende neigt, zündete man Osterfeuer an. Dies ist dann der Höhepunkt eines jeden Ostarafestes. In einigen Regionen fertigt man auch Osterräder in Größe eines Wagenrades an, welche als Feuerrad vom Berg in das Tal gerollt werden.
Der letzte Brauch den ich benennen möchte ist das Osterwasser holen.
Es gingen am frühen Ostaramorgen, zur Zeit des Sonnenaufgangs, die Mädchen zu einer Quelle im Wald oder auf den Wiesen, um Wasser zu holen. Der Gang sollte ohne Sprechen erfolgen. Dem stumm geschöpften frischen Quellwasser misst man besondere Kräfte der Heilung bei. Die Bauern führen ebenfalls ihr Vieh zu diesen Anlass an die Quellen.
Das Ostarafest und das Julfest sind die Feste an denen man am deutlichsten sehen kann, wie die Kirche "ihre" Feste zusammengeklaut hat.
Aus dem ständigen Wechsel zwischen Sommer und Winter, der Zeit des Wachsens und des Ruhens, der Zeit voll sprießenden Lebens und scheinbaren Todes, aus der zyklischen Wiedergeburt machte das Ch**stentum das einmalige Ereignis des Todes und der Auferstehung des G*ttessohnes.
Also, lasst uns die alten ursprünglichen Feste feiern und uns an der Harmonie des Natur erfreuen!
Ein schönes Ostarafest wünsche ich uns allen!
Wer in letzter Zeit mit offenen Augen durch Feld, Wald und Wiesen gegangen ist, hat bemerkt die ersten Frühlingsboten sind schon länger da - Krokusse, Märzenbecher blühen, die Gänse kommen zurück und verkünden mit ihren Rufen den Frühling.
Die Zeit des neuen Wachstums beginnt!
Wir hatten vor einigen Tagen die Tag- und Nachtgleiche, es beginnt die Zeit, wo nun die Tage länger als die Nacht sind, wo die Helligkeit und Sonne über den kalten und dunklen Winter gesiegt hat.
Es wird wärmer, junges Grün sprießt hervor, der Boden taut auf und die Zeit beginnt, wo Pflanzen vorgezogen, Beete vorbereitet werden und schließlich kommen die kleinen Pflänzchen aus der Erde und strecken sich dem Licht und der Wärme der Sonne entgegen.
Die Bäche sind vom Eis befreit, die ersten Buschwindröschen und Himmelschlüssel luken hervor. In den Wäldern und Auen hören wir die Lockrufe der Vögel und wenn wir ganz leise sind entdecken wir auch Wild.
Draußen in der Natur und auch in uns spüren wir die Kräfte voller Vitalität. Wir sind voller Tatendrang, richten das Haus, die Wohnung, den Garten oder das Feld. Uns treibt es raus in die nach Frühling duftende Natur und wir beobachten die Boten des Frühlings und der Fruchtbarkeit.
Es ist Ostarazeit!
Ostara ist ein Fest des Frühlings. Der Sieg aus dem Kampf zwischen der Naturkraft des Winters und die Kraft des Frühlings werden gefeiert.
Das Ostarafest ist, wie schon der Name sagt, das Fest der Göttin Ostara (auch Eostre, oder Astarte). Sie ist in der Mythologie die Göttin der Fruchtbarkeit, die Frühlingsgöttin, die Göttin der Morgenröte welche nach dem langen Winter, die Auferstehung der Natur symbolisiert.
Ihr heiliger Monat war der Eastre-monath, der Mond der Eostre.
Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der vermehrungsfreudige Hase, der Fruchtbarkeit und Lebenslust symbolisiert. Der Hase wird oft auch als der Mondhase der Göttin gesehen.
Bis heute hält sich der Brauch, dass man zu Ostern Gebildebrot oder Sinngebäck in Form des Hasens bäckt.
Zum Hasen gesellt sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens und somit auch der Fruchtbarkeit.
Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Ostersonnabend die bunten Ostereier bringt.
Ein Brauch um die Ostereier ist es, mit ihnen die noch kahlen Sträucher und Bäume zu schmücken. Die Eier sind oft bunt gefärbt oder bemalt, sicherlich auch eine uralte Tradition.
Ein weiterer allgemein bekannter Brauch ist das Osterfeuer. Um den Dämonen des Winters zu zeigen, dass sich ihre Herrschaft nun dem Ende neigt, zündete man Osterfeuer an. Dies ist dann der Höhepunkt eines jeden Ostarafestes. In einigen Regionen fertigt man auch Osterräder in Größe eines Wagenrades an, welche als Feuerrad vom Berg in das Tal gerollt werden.
Der letzte Brauch den ich benennen möchte ist das Osterwasser holen.
Es gingen am frühen Ostaramorgen, zur Zeit des Sonnenaufgangs, die Mädchen zu einer Quelle im Wald oder auf den Wiesen, um Wasser zu holen. Der Gang sollte ohne Sprechen erfolgen. Dem stumm geschöpften frischen Quellwasser misst man besondere Kräfte der Heilung bei. Die Bauern führen ebenfalls ihr Vieh zu diesen Anlass an die Quellen.
Das Ostarafest und das Julfest sind die Feste an denen man am deutlichsten sehen kann, wie die Kirche "ihre" Feste zusammengeklaut hat.
Aus dem ständigen Wechsel zwischen Sommer und Winter, der Zeit des Wachsens und des Ruhens, der Zeit voll sprießenden Lebens und scheinbaren Todes, aus der zyklischen Wiedergeburt machte das Ch**stentum das einmalige Ereignis des Todes und der Auferstehung des G*ttessohnes.
Also, lasst uns die alten ursprünglichen Feste feiern und uns an der Harmonie des Natur erfreuen!
Ein schönes Ostarafest wünsche ich uns allen!