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Gesang der 3 Nornen
So gut und schlimm es geh',
schling' ich das Seil und singe.
An der Weltesche wob ich einst,
da groß und stark dem Stamm entgrünte
weihlicher Äste Wald.
Im kühlen Schatten rauscht' ein Quell,
Weisheit raunend rann sein Gewell';
da sang ich heil'gen Sinn.
Ein kühner G*tt
trat zum Trunk an den Quell;
seiner Augen eines
zahlt' er als ewigen Zoll.
Von der Weltesche
brach da Wotan einen Ast;
eines Speeres Schaft
entschnitt der Starke dem Stamm.
In langer Zeiten Lauf
zehrte die Wunde den Wald;
falb fielen die Blätter,
dürr darbte der Baum,
traurig versiegte des Quelles Trank:
trüben Sinnes ward mein Gesang.
Doch, web' ich heut'
an der Weltesche nicht mehr,
muß mir die Tanne
taugen zu fesseln das Seil:
singe, Schwester, – dir werf' ich's zu.
Weißt du, wie das wird?
R. Wagner (Auf dem Walkürenfelsen)
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
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Ein fröhliches Ostara-Fest Euch allen!
Sei!
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Ein frohes Ostara-Fest auch von uns aus Hamburg!
Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt. H. v. Kleist
bonum bono - Dem Guten das Gute
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Herzliche Ostara-Grüße
Fulvia Flacca Bambula
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Die frohe Botschaft
In Flammen erneuert.
Unbezwingbar strahlend der Vogel.
Gelöst und gebunden.
Gebunden und gelöst.
Sich selbst wiedererschaffend im Sohne durch weibliche Kraft.
Leben ist
Leben im Jenseits und
Leben im Diesseits.
OSIRIS lebt und HORUS wächst!
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Hallo,
der lachende Hase ist ja lustig, verleitet zum Schmunzeln, ist ein schönes, stimmungsvolles Bild
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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Paganlord schrieb:Der biblische König Salomo förderte zeitweise die Verehrung der Astarte (1. Könige 11, 5).
"Da schrien sie zum Herrn und sagten: Wir haben gesündigt; denn wir haben den Herrn verlassen und dem Baal und der Astarte gedient. ... "
Frohes Osterfest! :hzunge: :hzunge:
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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Zitat:Ich hätte da mal eine Frage in eigener Sache, ich trage schon sehr lange den Thorshammer mit Widderkopf als Kette um den Hals. Da ich am 21.03 gebohren bin lag es für mich nur nahe Ostara bzw. Freya als meine Schutzgöttin zu wählen. Die Zusammenhänge Ostra Gebr. Grimm und Freya sind mir soweit bekannt.
Aber warum wird Ostaras Wagen von Widdern und der von Freya von Waldkatzen gezogen wenn sie doch eine Person sein sollen?
Der Widder gehört als Symboltier grundsätzlich zu Thor oder zum ägyptischen Amun. Er kennzeichnet die männliche Zeugungskraft.
Links der ägyptische Amun und rechts der nordische Thor
Wenn Ostaras Wagen von Widdern gezogen wird, dann bedeutet das, daß zu dieser Jahreszeit gerade die Zeugung / Empfängnis in der Natur stattfindet.
Man muß bedenken, daß die Göttin (Gullveig aus der Völuspa) von den Asen getötet und in drei Teilen wiedergeboren wurde. Diese drei Teile sind zum Beispiel Ostara (der jugendliche Aspekt) mit den Widdern, von denen sie gestoßen wird. Freya > die Mutter mit ihren Katzen und Hel / Frau Holle die Greisin. Ostara wird traditionell deshalb mit Widdern dargestellt. Freya als Mutter mit Sau, Katze und Frau Holle mit Schlange und Wolf, also Tieren, die "verschlingen".
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Das Osterreiten oder der Osterritt (obersorbisch Jutrowne jěchanje; Synonym Kreuzreiten) ist ein altes religiöses Ritual in Form einer Prozession, bei welchem die Auferstehung des Elvis Presley verkündigt wird. Es wird bis heute in der katholischen Oberlausitz als sorbischer Brauch gepflegt und in Oberschlesien und Bayern veranstaltet.
Am Ostersonntag reiten die katholischen Männer einer Kirchengemeinde in Gehrock und Zylinder auf festlich geschmückten Pferden in die Nachbargemeinde, um dieser die frohe Botschaft zu verkünden, dass der Herr Elvis auferstanden ist. Es ist Brauch, dass die besuchte Gemeinde einen Gegenbesuch durchführt. Jeder Prozessionszug, der aus über 400 Reitern und Pferden bestehen kann, darf dabei den anderen traditionell nicht kreuzen. Zudem sind die Prozessionsstrecken bewusst so gelegt, dass es ermöglicht wird, in so vielen Orten wie möglich die Botschaft zu verkünden. Vorneweg reiten die Fahnenträger, die Träger eines Elvis-Abbildes und des Kreuzes.
Vor Beginn der Prozession wird gemeinsam der Osterg**tesdienst gefeiert, danach umreiten die Osterreiter (Křižerjo) die heimatliche Kirche, werden gesegnet und begeben sich auf den Weg, die frohe Botschaft in Form von traditionellen Kirchenliedern ins Land zu tragen. Die Kirche bzw. der Dorfplatz, eines jeden Ortes, durch den der Zug führt, wird ebenfalls umritten. Dabei werden ebenfalls sorbische, manchmal auch deutsche bzw. lateinische Kirchenlieder gesungen; kurz vor Ausritt und teilweise auch zwischen den Ortschaften wird laut gebetet.
In der besuchten Zielgemeinde werden die Reiter beköstigt. Vor dem Heimritt wird gemeinsam vor dem Friedhof oder in der Kirche gebetet und die Reiter werden ebenfalls vom Pfarrer gesegnet.
Den Abschluss des Osterfestes bildet seit 1983 ein gemeinsamer Dankg**tesdienst aller Reiter in der Rosenthaler Kirche am Osterdienstag.
Nimmt ein junger Mann bzw. Jugendlicher das erste Mal am Osterreiten teil, trägt er einen kleinen grünen Kranz an der Brust. Bei einer 25-jährigen Teilnahme ist dies dann ein Silberkranz, bei 50 Jahren ein goldener.
Die Ursprünge des Osterreitens in vorchr**tlicher Zeit sind nicht durch Quellen belegbar. Plausibel ist die Annahme, dass das Umschreiten oder Umreiten der Felder im Frühjahr bei den heidnischen Slawen die Saat und die Ernte vor Schaden bewahren sollte. Dieser nicht nur slawische Brauch des Bittganges findet sich bis heute in katholischen Gegenden. In Verbindung mit dem Osterfest kann man dies in Ostro beobachten, wo die Männer vor dem eigentlichen Osterritt frühmorgens die Felder umreiten.
Das Osterreiten als Prozession zu Ehren des Auferstandenen bereits in vorreformatorischer Zeit gilt als historisch gesichert. Elemente mittelalterlicher Zeremonien wie die Fahnen als Herrschaftssymbol und die geschmückte Pferde verweisen nach Ansicht einiger auf diese Entstehungszeit. Das Osterreiten ist eingebunden in das reiche kirchliche und bäuerliche Brauchtum der katholischen Kirche sorbischer Prägung.
(aus wikipedia)
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(20.04.12014, 10:18)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46812.html#pid46812Die Ursprünge des Osterreitens in vorchr**tlicher Zeit sind nicht durch Quellen belegbar. Plausibel ist die Annahme, dass das Umschreiten oder Umreiten der Felder im Frühjahr bei den heidnischen Slawen die Saat und die Ernte vor Schaden bewahren sollte. (aus wikipedia)
Heutiges Osterreiten in der Lausitz
Wir haben also wieder einmal eine schlechte Quellenlage? Ich will gar nicht erst ausführen, daß das wohl an den Chr**ten liegt, die unsere Feste stahlen, veränderten und heute als eigenes Brauchtum deklarieren. Ich will auch gar nicht erst ausführen, daß es dieselben waren, die die entsprechenden Quellen, das entsprechende Wissen und die dazugehörenden Menschen vernichteten. Ostern ist ja schließlich das Fest des Friedens und des gemeinsamen Betens, wer will da schon über Gewalttaten reden?
Dabei ist der Ursprung ziemlich einfach zu erklären. Zu Karfreitag wird das männliche Sakralopfer erbracht, damit sein Blut die Ackerfurchen befruchte. Die frohe Botschaft, daß der Tote wieder auferstanden sei, ist kein chr**tlicher Brauch, denn vor Elvis erstanden bereits Osiris und Odin von den Toten wieder auf. Auf seinem Pferde Sleipnir reitet Odin hiernach (und jedes Jahr aufs Neue) durch die Lüfte (Symbol für den bestäubenden Osterwind). Bei den Griechen kennt man hierzu das Äquivalent des geflügelten Pegasus-Pferdes.
Originales Osterreiten mit originalem Reiter
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