Habt ihr schon gewusst, dass man in einigen Regionen auch den Osterfuchs kennt? Dort bereitet man dem Fuchs einen Tag vor Ostern aus Heu und Moos ein Nest vor, damit er sich in seiner wichtigen Liebesnacht nicht gestört fühlt.
Der Osterfuchs ist meiner Ansicht nach das männliche Gegenstück zum Osterhasen.
Schließlich ist er dem Donnergott Thor geweiht, weswegen man einen Rotfuchs in Island auch "den roten Thor" nennt.
Die Chr*sten haben daraus den Pfingstfuchs gemacht und sind anschließend mit einem angeleinten — oder schlimmer — erlegten Fuchs von Haus zu Haus gezogen und haben um Eier gebeten.
Natürlich kennt jeder die Geschichte vom großen Wiedererwachen des Lebens, den vielen Fruchtbarkeitssymbolen und all den Dingen, die das neu erwachende Leben symbolisieren. Heutzutage hauptsächlich als (Oster-)Ei und (Oster-)Hase dargestellt.
Frau Erde liefert das Material für die Vielfalt des entstehenden Lebens. Doch überall, wo Neues entsteht, wird das Alte zuvor von Frau Gaia zurückgefordert. Deshalb ist Ostern nicht nur das Fest des neu entstehenden Lebens, sondern auch ein Opferfest. Bei diesem Opfer wird der Erdkörper durch das Blut des männlichen Heros neu befruchtet. Leider ist hierzu allen die chr*stlich-religiöse Geschichte, der Opfertod des angeblichen Gottessohnes, bekannt. Jedoch geht auch diese Bibelgeschichte auf viel ältere Überlieferungen zurück, konkret auf den Osirismythos des antiken Ägyptens.
Wir entdecken die Geschichte vom Opfertod des männlichen Heros weltweit in allen antiken Kulturen. Bei dem nachfolgenden Bild entlarven sich die entsprechenden Bibelgeschichten von selbst.
Männliche Kinder werden dem Moloch geopfert! So lautet die chr*stliche Bildbeschreibung. Als "Moloch" erkennen wir jedoch das bekannte Kuh-Symbol, ein Kennzeichen für Mutter Erde.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Zu Ostern werden also Lämmer oder Männer geopfert.
Dann hoffe ich mal, dass unsere werten Frauen diesen Brauch heute nicht allzu wörtlich nehmen und etwas anderes Schnuckliges finden, das sie der Erdgöttin als Opfer darreichen können.
In Vorfreude auf das Ostarafest, welches immer auf den ersten Sonntag nach dem Vollmond, der auf die Frühlings-Tag- und Nachtgleiche folgt, gefeiert wird, hat der Mythochat an bekannter Stelle ein Hörbuch hinterlegt.
Den Chr*sten ist hier ein Fehler unterlaufen, den sie dem hinterfragenden Menschen nicht erklären können, aber hört selbst ... viel Spaß dabei.
Der hingehängte Gοtt, der Hängegott, der Gehenkte oder das Selbstopfer wird er genannt: der Erste der germanischen Götter: Odin
Odin (steht für russisch: eins)
ist hier an der Irminsul (Yggdrasil) gekreuzigt
In der germanischen Geschichte hat sich Odin am Weltenbaum Yggdrasil aufgehängt, neun Tage und neun Nächte lang – als Opfer an sich selbst.
Die Yggdrasil, die Weltenesche bzw. der Lebensbaum ist ein Sinnbild der Unsterblichkeit. Durch Odins Selbstopfer wird Yggdrasil zum Opferbaum, da Odin sich selbst am Baum aufhängt, um das geheime Wissen bei den Wurzeln des Lebensbaumes zu erfahren. Das Geheimnis um die Wiedergeburt, das Geheimnis des Lebens, daß es keinen Tod gibt und alles Leben neu geboren wird.
Algiz und Yr ergeben das Wendehorn – das ewige Leben
Das Leben geht im Winter (wie Odin) zu den Wurzeln und kehrt zu Ostern wieder in die Zweige zurück. Die Zweige sind nur scheintot, denn sie erwachen aus ihrem tiefen Winterschlaf.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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