UFO-Drohnen – keine außerirdische Technologie
In einschlägigen Kreisen wird wieder einmal ein Buch zu UFOs vorgestellt, "Die UFO-Drohne – ein Lehrgang in außerirdischer Technologie". Hört sich wirklich wichtig an, immerhin, die "Alien" sind schon wieder beteiligt. Das Spiel ist nicht neu, so geht es seit 1947 zu. Man will glauben, auch wenn die Lügen leicht zu durchschauen sind.
Die beiden sogenannten Experten und UFO-Forscher Dr. Peter Hattwig und Dr. Jens Waldeck glauben, jetzt endlich den wahrhaftigen Beweis für Alien-Technik auf der Matrix-Erde zu besitzen. In ihrem Buch zur UFO-Drohne geht es um ein Flugobjekt, dessen angebliche Natur und Herkunft nie eindeutig geklärt werden konnte.
Die Drohne tauchte meistens in den Wäldern Kaliforniens auf und verschwand, ohne Spuren zu hinterlassen. Nach heftigen Diskussionen darüber, ob es sich um ein fortgeschrittenes Militärprojekt oder sogar um außerirdische Flugkörper gehandelt haben könnte, verschwanden die Objekte wieder von der Bildfläche. Nicht jedoch ohne daß ein anonymer Zeuge im Internet behauptete, an der Erforschung derartiger Objekte durch das amerikanische Militär beteiligt gewesen zu sein. Seine Aussagen stützte er mit Dokumenten, die angeblich Hinweise auf die Funktionsweise und den außerirdischen Ursprung der UFO-Drohnen bestätigten.
Die Aussagen dieses "Kronzeugen" waren für Hattwig und Waldeck derart faszinierend, daß sie sich entschlossen, die UFO-Drohnen-Saga zusammenzufassen und ihre Schlußfolgerungen und persönlichen Erkenntnisse in einem Buch zu veröffentlichen.
Hattwig und Waldeck klammern sich bei ihrem Werk an eine vorgefertigte Grundlage. Kritische Leser und UFO-Forscher oder Interessierte werden hier gewiß die Augenbrauen hochziehen oder sich verlegen an der Stirn kratzen, so wie auch ich es getan habe. Denn die beiden Autoren setzen voraus, daß "niemand (die Existenz) einer außerirdischen, hochentwickelten Technologie im Ernst bezweifeln könne".
Die eine Hälfte der Behauptung (daß US-Militärs beteiligt sind) bestätige ich sofort. Man siehe hierzu unsere verschiedenen UFO-Artikel der letzten Jahre. Die andere Hälfte (daß Aliens beteiligt sind) geht auf die 1947-Phantasie des Roswell-Aliens zurück. Natürlich wird so kurz nach Kriegsende das US-Militär niemals öffentlich zugeben, daß deutsche Haunebu Rundscheiben bis nach Amerika fliegen konnten. Also tat man das, was die Kirche schon mit der Erfindung des unsichtbaren G*tt-Teufel-Geschwaders tat: Man phantasiert einen Alien, ein abgestürztes UFO und die darin aufgefundene "Alien-Technik" dazu. Einen Eierkopf zu mutieren, war gar kein Problem. Mutanten in verschiedenen Formen, Farben, Aussehen und Größe standen damals schon in US-Militärlabors wie auch in deutschen Labors spezieller Universitätskliniken zur Verfügung.
Leicht konnte man jetzt die entsprechenden Bilder fälschen und mit der ortsüblichen PR-Maschine die neuen erlogenen Berichte als "UFO-Wahrheit" präsentieren. Und viele fallen darauf herein: Endlich "echte Aliens", nachdem schon kein Erzengel oder Teufel sichtbar gemacht werden konnte, konnte man jetzt zumindest einen toten Eierkopf bewundern.
Seither sind diese Lügen raketenartig angestiegen. Sonstige Schreiber nennen sich inzwischen UFO-Autoren, UFO-Experten, Freunde oder Brüder von Außerirdischen; selbst eine kosmische Föderation als Artikelschreiber in Manager-News habe ich inzwischen aufgefunden.
Was die Technik/Elektronik angeht, darf man jedoch nur an Haunebu und Tesla denken und nicht an Außerirdische. Schon vor Teslas Tod fielen sonstige Tesla-Unterlagen den US-Militärs in die Hände. Der Rest seiner Unterlagen und seine Patente wurden auch noch nach seinem Ableben gestohlen und als eigene Patente neu publiziert. Haunebu-Technologie und Tesla-Technologie sind alles, was man nun mit Leichtigkeit dem dummen (auch akademisch-dummen) Matrix-Mob als "Alien-Technik" verkaufen kann.
Würden Elektroingenieure wissen, was in den alten Focke-Werkhallen (Focke-Wulf-Flugzeugbau und Dornier-Werke am Bodensee) produziert wurde, dann wüßten sie, woher die US-UFO-Propaganda tatsächlich stammt. Viele Focke-Wulf-Mitarbeiter arbeiteten zwischen 1947 und 1955 im Instituto Aerotecnico in Cordoba, Argentinien. Von dort zur nächsten geheimen US-Militärbasis ist es nicht sehr weit. Auch bei Focke oder Dornier wußte die rechte Hand nicht immer, was die linke inoffizell noch so alles wußte und tat. Bleibt man bei 1947, dann erklärt sich hiermit auch der 1947-Roswell-Alien sehr leicht.
Allen Alienberichten liegt ein einziger Trugschluß zugrunde: Die Matrix hat keinen Zugriff aufs Universum und umgedreht. Egal was NASA mit gefälschten Bildern und uTube vom Universum, einzelnen Planeten, der Mondlandung, dem Marsrover etc. auch behauptet. Kein UFO-Autor hat hiervon überhaupt eine Ahnung. All jene Astro-Physiker, die sich weit in ihren Theorie-Theorien und String-Vermutungen ins unsichtbare All hinauswagen, wissen sehr wohl, daß alle Theorien immer Theorien bleiben müssen. Die Angst vor Gehaltskürzungen bis Titel- und Kopf-Verlust verhindert in diesen akademischen Kreisen, daß man zugibt, daß ein Dimensionssprung von einer unrhythmischen in eine rhythmische Frequenz absolut unmöglich ist.
Die Russen waren zumindest ehrlich, wenn sie vor einigen Jahrzehnten feststellten, daß nichts und niemand zum Mond fliegen kann, weil der Van-Allen-Gürtel nicht durchflogen werden kann. US-Militärs und ihre grauen Auftraggeber haben diese Aussagen niemals akzeptiert.