Lebensmittel-Neuigkeiten
Heirler-Cenovis firmiert künftig unter Hügli Nahrungsmittel

Zitat:Die Heirler-Cenovis GmbH, Hersteller von vegetarischen und Frei-von-Produkten, Fertiggerichten und Bouillons, ist eine Fusion mit ihrer Muttergesellschaft, der Hügli Nahrungsmittel GmbH eingegangen. Die Fachhandelsmarken Erntesegen, Natur Compagnie, Eden, Grano Vita, Cenovis und Heirler, die unter dem Dach von Heirler-Cenovis versammelt waren, firmieren nun unter der Hügli Nahrungsmittel GmbH.

Die Hügli Nahrungsmittel GmbH ist Teil der Schweizer Hügli Gruppe, deren Firmengeschichte 1935 mit einem industriell gefertigten Bouillonwürfel begann. Heute ist das Unternehmen durch Übernahmen europaweit aktiv und stellt eine Vielzahl an Covenience-Produkten rund um das Kochen her, seit 35 Jahren auch in Bioqualität. Die Hügli Group wiederum ist seit 2018, neben dem Fleischwarenproduzenten Bell und den Convenience-Herstellern Eisberg und Hilcona, eine von vier Unternehmenseinheiten der Schweizer Bell Food Group. (mis)

https://biohandel.de/markt-branche/heirler-cenovis-firmiert-kuenftig-unter-huegli-nahrungsmittel

Also wieder eine Firma, die zu conventionellen Herstellern wandert... Tdown
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Zitat:Umwelt
Unsere Äcker sind voll Plastik

In unseren Böden ist viel mehr Mikroplastik als in den Meeren. Teilweise wird es bewusst aufs Feld gebracht. Warum das gefährlich ist.

Artikel von Heike Holdinghausen

Mit Schnüren gefesselte Schildkröten, Wal-Mägen voller Tüten – diese Bilder haben Menschen weltweit auf das Problem Plastikmüll im Meer aufmerksam gemacht. Dass auch Bodenlebewesen wie Pilze oder Würmer Plastikmüll ausgesetzt sind, ist dagegen kaum ein Thema. Dabei zeigen Forschungen, dass unsere Böden weitaus stärker mit Mikroplastik verschmutzt sind als die Meere. Eine neue Studie schätzt, dass jährlich mindestens 19.000 Tonnen Kunststoffe auf Wiesen und Felder gelangen. 81 Prozent werden von außen eingetragen, 19 Prozent entstammen dabei direkt aus der Landwirtschaft.

Kompletter Artikel: https://schrotundkorn.de/umwelt/mikroplastik-im-boden

Als Ursachen der Mikroplastik werden 3 Punkte genannt:

1. Klärschlamm: Von Reifenabrieb bis Putzmittel
2. Kompost: Mikroplastik aus Kompostieranlagen
3. Landbau: Bauern säen Kunststoff


Bio-Bauern setzen hohe Richtlinien für ihre Böden. Klärschlamm wird im Bio-Bereich gar nicht eingesetzt. Demeter benutzt nur selbst erzeugten Kompost. Kunststoff wird im Bio-Bereich nur durch Mulchfolie, Mulchvlies oder Mulchpapier eingebracht. Auch hier gibt es hohe Richtlinien.

> Auch das kann eine Ursache für Moah-Rückstände in Lebensmitteln sein (siehe Thema Olivenöl).
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DIE vergiften den ganzen Planeten und wollen an Krankheit, Nahrungsmittelknappheit und (daraus ihre logische Schlußfolgerung) Gentechnik verdienen und abhängig machen.

   
Der Müll-Planet

Und genau deshalb haben DIE keinen neuen Planeten verdient. Sie haben es auf LLO so getan und würden es immer wieder tun. Wird Zeit, daß Frau Erde den Stecker zieht!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Brandenburg

Glyphosat im Honig: Landwirt muss über 14.000 Euro an Imker zahlen

Lange zog sich der Prozess vor dem Landgericht Frankfurt (Oder), heute (20.06.) wurde das Urteil verkündet: Ein Landwirt muss an einen Imker etwa 14.500 Euro Schadenersatz zahlen.

Auf einer Fläche eines Agrarbetriebs in Brandenburg wurde 2019 ein glyphosathaltiges Pflanzenschutzmittel ausgebracht. Unmittelbar neben dieser Fläche befanden sich die Bienenstöcke des benachbarten Imkers. Im produzierten Honig wurden Glyphosatrückstände nachgewiesen, deren Höchstmenge um ein 150-Faches überschritten worden sein soll.

Wie ein Pressesprecher des Landgerichts Frankfurt (Oder) gegenüber agrarheute erklärte, habe der Imker den Prozess vollumfänglich gewonnen. Für die Verunreinigung von 500 Kilogramm Rohhonig und 40 Kilogramm Wachs müssen dem Imker nun 14.500 Schadenersatz gezahlt werden.

https://www.agrarheute.com/management/recht/glyphosat-honig-landwirt-ueber-14000-euro-imker-zahlen-594874
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Zitat:Der Chemiekonzern Bayer ist mit einem geplanten Glyphosat-Berufungsverfahren vor dem Obersten US-Gericht gescheitert. Der Supreme Court teilte mit, den Antrag auf Revision nicht anzunehmen. Bayer muss nun 25 Millionen Dollar zahlen.

[...]

Bayer weist zurück, dass Glyphosat Krebs verursacht. Der Konzern argumentiert auf Grundlage der Zustimmung von Aufsichtsbehörden sowie Studien, die belegen sollen, dass Unkrautvernichter wie Monsantos umstrittenes Produkt Roundup bei vorschriftsgemäßer Anwendung sicher seien. Bayer hatte Hoffnung darauf gesetzt, dass der Supreme Court die Entscheidung kippt. Das hätte Signalwirkung für zahlreiche weitere Glyphosat-Klagen in den USA gehabt, von denen für den Konzern milliardenschwere Rechtsrisiken abhängen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/usa-gerichtshof-bayer-glyphosat-101.html

Die 25 Millionen sind wohlgemerkt für einen einzelnen Kläger. Es bleibt zu hoffen, daß dieses Urteil wiederum Signalwirkung hat und Monsanto/Bayer durch die Flut der Klagen vernichtet werden.
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Es bedanken sich: Kuro , Northern , Epona
Zitat:Milchalternativen
Milch ohne Kühe: Remilk baut weltweit größte Anlage in Dänemark

Das Start Up Remilk plant in Dänemark den Bau einer 7,5 ha großen Anlage für die Produktion zellbasierter Milch.

Zellbasierte Milchprodukte aus Proteinen. Sie sollen identisch zu Milchproteinen sein. Die kuhfreie Milchalternative aus dem Labor entsteht durch Präzisionsfermentation. Bei diesem Vorgang können naturidentische, tierische Moleküle mit Hilfe von Mikroorganismen hergestellt werden. Diesen biologischen Vorgang nutzt das israelische Start Up Remilk. Jetzt soll in Dänemark dazu die weltweit größte Anlage entstehen.

...

Mithilfe des auf Hefe basierenden Fermentationsprozesses sollen sich Produkte herstellen lassen, die sich in Geschmack und Funktion nicht von herkömmlichen Kuhmilchprodukten unterscheiden.
In seinem neuen Werk in Dänemark will Remilk sowohl Kasein als auch Molke herstellen.

Jana Dahlke, agrarheute am Montag, 02.05.2022

Kein Wort über die Basis des Prozesses. Sind das natürliche Bakterien? Spielt Gentechnik eine Rolle? Das möchte man schon wissen. Hmm
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Zitat:Kein Wort über die Basis des Prozesses. Sind das natürliche Bakterien? Spielt Gentechnik eine Rolle? Das möchte man schon wissen. Hmm

Egal, wie es hergestellt wird, für mich ist das Kunstpansche und kein Essen!
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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(07.07.12022, 00:16)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-74275.html#pid74275
Zitat:Kein Wort über die Basis des Prozesses. Sind das natürliche Bakterien? Spielt Gentechnik eine Rolle? Das möchte man schon wissen. Hmm

Egal, wie es hergestellt wird, für mich ist das Kunstpansche, und kein Essen!

Da hast du vollkommen recht. Es bleibt synthetische Pampe. Ich finde, man sollte dennoch medial offenlegen, ob Gentechnik und synthetische Behelfsstoffe eine Rolle spielen.
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(06.07.12022, 22:31)Erato schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-74272.html#pid74272Kein Wort über die Basis des Prozesses. Sind das natürliche Bakterien? Spielt Gentechnik eine Rolle? Das möchte man schon wissen.  Hmm

Da in dem Artikel von Hefen gesprochen wird, werden das Hefebakterien sein, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie die verschiedenen Milcheiweißproteine produzieren.
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Zitat:Kaum Pestizidrückstände in Bio-Produkten

Rund 550 Öko-Lebensmittel haben die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württembergs (CVUAs) im Ökomonitoring für das vergangene Jahr untersucht. Die Behörden nehmen seit 20 Jahren gezielt Öko-Lebensmittel unter die Lupe. Dabei suchen sie risikoorientiert nach Pestizidrückständen und Gentechnik-Spuren. Sie analysieren aber auch, ob Bio-Milch und Bio-Eier echt sind.

Pestizide: Von 371 Bio-Produkten wiesen sechs Rückstände an Pestiziden auf, die gesichert über dem Orientierungswert von 0,01 mg/kg lagen. Bei diesen Proben wurde die Angabe „Öko“ als irreführend beanstandet. Betroffen waren TK-Schnittlauch, getrocknete Gojibeeren aus China, getrocknete Ananas aus Ghana, getrocknete Feigen aus der Türkei und Moringa-Blattpulver und Mandeln aus den USA.

Gentechnik: In 82 Proben von Lebensmitteln mit Bio-Soja fand das amtliche Labor nur zweimal Spuren gentechnischer Verunreinigungen. Bei den konventionellen Soja-Erzeugnissen enthielten dagegen 21 von 106 Proben Gentechnik-Spuren.

Milch: Über das Fettsäuremuster lässt sich feststellen, ob Bio-Kühe tatsächlich die vorgeschriebene Ration Grünfutter bekommen haben. Haben sie, meldete der Bericht für die untersuchten 26 Bio-Milchproben.

Eier: Bei Bio-Eiern suchte das Labor nach dem im konventionellen Futter üblichen Farbstoff Canthaxanthin, der die Dotter orange färbt. In allen Proben fand sich nichts davon.

MOSH/MOAH: Von insgesamt 38 Proben Rapsöl, Olivenöl, Kokosfett und Butter aus konventionellem und ökologischem Landbau waren zwei hinsichtlich ihres Gehaltes an Mineralölkohlenwasserstoffen (MOSH/MOAH) auffällig.

Quelle: https://biohandel.de
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