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Gentechnikpollen im Schutzgebiet
Der Nabu (Naturschutzbund Deutschland) hatte im Sommer 2007 im Naturschutzgebiet „Ruhlsdorfer Bruch“ in Brandenburg Pollen untersucht. Das Schutzgebiet im Oderbruch ist von zahlreichen Genmaisfeldern umgeben. Der dort angebaute Genmais MON 810 steht im Verdacht, Schmetterlinge und andere Insekten zu schädigen. Im Ruhlsdorfer Bruch kommen zwei seltene Schmetterlingsarten vor: der Große Feuerfalter und der Skabiosen-Scheckenfalter.
An allen Mess-Standorten im Ruhlsdorfer Bruch fanden die Nabu-Experten nach eigenen Angaben „erhebliche Maispolleneinträge“. An einem 120 Meter entfernten, mitten im Schutzgebiet gelegenen Standort, wiesen die Pollensammler noch 99.000 Maispollen pro Quadratmeter nach. Davon enthielt fast die Hälfte das manipulierte Erbgut der Genmaissorte MON 810. Auch die im Naturschutzgebiet aufgestellten Bienenvölker sammelten fleißig Genmaispollen.
Der Nabu fordert deshalb einen Mindestabstand von 1000 Metern zwischen Gentechnikfeldern und Schutzgebieten. Zudem müsse der Anbau der Genmaissorte MON 810 so lange ausgesetzt werden, bis Risiken für Mensch und Natur ausgeschlossen werden könnten. Im kürzlich verabschiedeten neuen Gentechnikgesetz sind keine Sicherheitsabstände zu Naturschutzgebieten vorgesehen. rb
Quelle: Schrot&Korn
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Unsichtbare Pestizide
Die Organisation Greenpeace warnt vor Pestiziden, die sich nicht nachweisen lassen. // Manfred Loosen
Insgesamt 1.134 weltweit eingesetzte Pestizide wurden im Auftrag von Greenpeace von unabhängigen Experten überprüft. 29 Prozent davon wurden in eine „Schwarze Liste für gefährliche Pestizide“ aufgenommen. Darunter befinden sich 168 Spritzmittel, die die Europäische Union erlaubt. Greenpeace fordert, diese gefährlichen Pestizide zu verbieten.
„In der konventionellen Landwirtschaft werden noch immer in einem alarmierenden Ausmaß hochgefährliche Pestizide auf Obst, Gemüse und Getreide versprüht. Chemikalien, die Krebs auslösen, das Fortpflanzungsvermögen beeinträchtigen oder das Hormon- und Immunsystem schädigen können, gehören nicht auf unser Essen“, sagt Manfred Krautter, Chemieexperte von Greenpeace. Dreizehn der gefährlichsten Pestizide nähmen Verbraucher besonders häufig über das Essen auf. Dazu zähle das BASF-Produkt Iprodion, das – obwohl es im Verdacht stehe, krebserregend zu sein – zugelassen worden ist. Ähnlich Imazalil von Syngenta und Bayer, das in gespritzten Zitrusfrüchten stecke – häufig sogar in Konzentrationen über den gesetzlichen Grenzwerten.
50 Prozent Pestizide unentdeckt
Als besonders brisant wertet Greenpeace die Ergebnisse einer Studie, die belegt, dass selbst die besten staatlichen Lebensmittellabore beim Überwachen von Obst, Gemüse und Getreide mehr als die Hälfte der enthaltenen Pestizide gar nicht erkennen. Deshalb fordert die Organisation, solche für die Überwachung praktisch unsichtbaren Gifte ab sofort nicht mehr zuzulassen. „Unsere staatliche Lebensmittelüberwachung kann die wahre Belastung von Obst, Gemüse und Getreide mit giftigen Pestiziden nicht einmal annähernd aufdecken“, bemängelt Manfred Krautter. Man müsse davon ausgehen, dass weitaus mehr gesundheitsschädliche Spritzmittel im Essen stecken, als bisher angenommen. „Schuld daran ist die zu industriefreundliche Pestizidzulassung in Deutschland und der EU sowie Mängel bei der Überwachung durch die Länder.“ Verbrauchern rät Greenpeace zu Bioware, die in der Regel komplett frei ist von künstlichen Pestiziden. Und die Überwachung sei im Biobereich auch besser.
Diese Ansicht teilt der Bundesverband Naturkost Naturwaren, Herstellung und Handel (BNN). Nicht nur, dass für die freiwillige, regelmäßige Rückstandskontrolle der Branche die besten Privatlabors engagiert werden, bei Bioprodukten beginne die Sicherheit schon auf dem Hof: Fallen bei der Kontrolle der Unterlagen zu hohe Erträge auf, werde sofort dem Verdacht nachgegangen, ob unerlaubte Betriebsmittel eingesetzt oder konventionelle Ware untergemischt wurde. Besonders wichtig ist dem BNN der Hinweis, dass das ganze Problem ausschließlich von der Agroindustrie verursacht wird. Die einzig sinnvolle Lösung sei der Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz, wie er im Ökolandbau praktiziert werde.
Bundesamt dreht Zahlen
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat jetzt die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen für 2006 vorgelegt. Dabei zeigt es sich sehr bescheiden. Es betont nämlich, dass „in rund 38 Prozent der untersuchten Lebensmittelproben ... keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen“ wurden. Mehr im Sinne des Verbrauchers wäre es sicherlich gewesen, die anderen 62 Prozent näher zu beleuchten.
Qelle: Schrot&Korn
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Wegen Getreideverknappung
Demeter lässt 30 Prozent EU-Bio zu
Die schlechte Getreideernte im Sommer 2007 zwingt den Bioverband Demeter, für kurze Zeit nicht Demeter-zertifizierte Bioware in seinen Getreideprodukten zuzulassen.
Bis zu 30 Prozent Biogetreide darf Demeter-Produkten zeitlich begrenzt beigemischt werden. Der Verband hat unlängst angekündigt, wie gewohnt ausschließlich biologisch-dynamische Qualität anzubieten, sobald Demeter-Getreide wieder in ausreichender Menge verfügbar sei. Für die Zukunft werde alles getan, um eine solche Situation zu vermeiden, sagte eine Verbandssprecherin. Deshalb seien alle Demeter-Hersteller aufgefordert, zur Rohstoffsicherung langfristige Verträge mit Lieferanten abzuschließen. Auch sollen weitere Landwirte für den Anbauverband gewonnen werden.
Zum Hintergrund: Demeter hat strengere Kriterien als die EU-Ökoverordnung. Der Verband setzt beispielsweise bei Getreide auf samenfeste Sorten und lässt weder Hybriden noch Sorten aus Zellfusionstechnik zu. ml
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Bund warnt vor Nano im Essen
Weltweit sind 150 bis 600 Nano-Lebensmittel und 400 bis 500 Lebensmittelverpackungen mit Nano-Zusätzen auf dem Markt, schätzt der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). In seiner Studie "Endstation Mensch-Aus dem Labor auf den Teller" beschreibt der Umweltverband die wichtigsten Anwendungsgebiete und listet 93 dieser Produkte auf. Ein als Riesel-und Fließhilfe weit verbreiteter Nano-Zusatz ist Siliziumdioxid (E551) oder Kieselsäure. Zu finden ist diese Substanz in Kochsalz, Gewürzen, Brühen und Tomatenketchup. Anhang IV der Öko-Verordnung für Bio-Lebensmittel lässt Siliziumdioxid als Trennmittel für Kräuter und Gewürze zu. Die Verbandsrichtlinien regeln diesen Produktbereich nicht gesondert. Nur für Salz ist Siliziumdioxid als Rieselhilfe ausgeschlossen. Nach Expertenmeinung spielt Kieselsäure in Bio-Erzeugnissen für die Verbraucher keine Rolle. Der Einsatz sei jedoch wahrscheinlich, wenn konventionelle Hersteller Bio-Gewürzpulver für Verarbeiter anböten.
Zweiter häufiger Einsatzbereich sind kleine Fettkügelchen, sogenannte Mizellen, die als Transporter für Vitamine und Konservierungsmittel dienen. Angewendet werden sie für Lebensmittel ebenso wie für Nahrungsergänzung. Für Bio-Produkte sind diese Zusatzstoffe sowieso verboten. Bei Verpackungen können Beschichtungen mit Nano-Partikeln die Haltbarkeit verlängern und das Produkt vor Qualitätsverlusten bewahren. Völlig offen ist nach Ansicht des BUND, wie gefährlich die Teilchen für die Menschen sind, die sie essen. Der Verband fordert deshalb: "Der Verkauf von Nano-Lebensmitteln muß eingestellt werden, solange Risiken für die Gesundheit der Verbraucher und die Umwelt nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden können." Zumindest aber müßten Nano-Zutaten gekennzeichnet werden. In einer Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung sprachen sich 69 Prozent der Verbraucher gegen Einsatz von Nano-Zusätzen in Gewürzen aus.
Quelle: BioHandel
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Nanotechnologie ist umstritten
In Kosmetika spielen Nanateilchen in mehreren Bereichen eine Rolle: Sie sollen als Transporter Wirkstoffe tiefer als bisher in die Haut bringen ( Anmerkung: Im Bericht über die Sonnencreme war davon die Rede, daß es nicht tief in die Haut eindringt... hock: ). Mineralische Pigmente schützen vor UV-Strahlen oder färben Wimpern. Kieselsäure verdickt Zahnpasten. Eine konventionelle Zahncreme versiegelt darüber hinaus mit Hilfe von Nanoteilchen haarfeine Risse im Zahnschmelz.
Bisher wissen die Verbraucher nicht, ob in Lebensmitteln oder Kosmetika Nano drin ist. In einer Umfrage des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) befürworten 86 Prozent Nanopartikel, die Lacke kratzfest machen. Ähnlich hoch war der Zuspruch für Textilien, die durch Nanotechnolgie Schmutz abweisen sollen. Mehrheitlich abgelehnt wird Nanotechnologie in Lebensmitteln.
In der Landwirtschaft gibt es Pestizide mit Wirkstoffen im Nanoformat. Das Umweltinstitut München warnt davor, weil die Wirkstoffe in dieser Form giftiger seien und über die Atemluft und die Haut leichter vom Körper aufgenommen würden. Im Essen kommen Nanoteilchen höchsten als Nano-Kieselsäure in konventionellem Ketchup vor oder als Mineralstoff in manchen Nahrungsergänzungsmitteln. Geforscht wird in den Laboren Nestle, Unilever und anderen großen Lebensmittelherstellern an Nanohüllen aus Fetten. Sie sollen in den Lebensmitteln Geschmacks-, Farb- und Nährstoffe nur unter genau definierten Bedingungen freisetzen :? . Bei Verpackungen sind Nanobeschichtungen in der Erprobung, die den Inhalt vor Licht schützen und länger haltbar machen.
Quelle: BioHandel
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Auf Anfrage habe ich mich wegen der Soja-Problematik einmal umgehorcht:
Stellungnahme Provamel
Mit der folgenden Stellungnahme möchten wir Ihnen wichtige Hintergrundinformationen an die Hand geben, die sich auf die Aussage in der oben genannten Sendung von dem Genforscher Prof. Dr. Beda M. Stadler „dass es faktisch kein Soja mehr gibt, welches nicht genmanipuliert wäre“ beziehen.
Wir von Provamel möchten unseren Konsumenten stets den bestmöglichen Standard unserer Produkte in punkto Reinheit, Qualität und Geschmack bieten. Provamel hat daher von Anfang an beschlossen, nur Produkte ohne Gentechnik zu vermarkten. Deshalb haben wir seit Anfang der GVO-Problematik (1996-1997) ein lückenloses System für die Herkunft von Sojabohnen etabliert, das weit über die bestehenden GVO Kontrollstandards hinausgeht (GVO = gentechnisch veränderter Organismus). Während herkömmliche GVO-Kontrollen erst mit der Silolagerung einsetzen, kann Provamel den gesamten Produktionsprozess von der Aussaat über den Transport, die Lagerung und den Schälvorgang bis zur Abfüllung nachvollziehen.
Unsere Anstrengungen und Bemühungen, GVO-freie Produkte herzustellen, bestätigt
beispielsweise auch das Ergebnis von ÖKO-TEST auf Seite 26 (Heft 10/2007), wonach alle
drei untersuchten Chargen unseres Provamel Bio Drink plus Calcium auf das Ergebnis „frei
von Gen-Soja“ getestet wurden.
Die strengen Kontrollmaßnahmen beim Einkauf und Anbau der Bohnen, die Nachverfolgbarkeit all unserer Rohstoffe und die externe Kontrolle unseres Überwachungssystems, die wir uns selbst auferlegen, gibt uns das Vertrauen, dass wir Ihnen Produkte anbieten, die nicht aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt sind und dass mögliche Risiken auf Kontaminierung bis auf ein Minimum (< 0,1%) beschränkt sind. Bei Mengen kleiner 0,1% handelt es sich um nicht messbare „Spuren“ von gentechnisch verändertem Soja, also einer Menge die so gering ist, dass man sie im Labor nicht quantifizieren kann. Der Hinweis auf das GVO-Ergebnis von „unter 0,1%“ ist insbesondere wichtig, da selbst Ökoverbände im Hinblick auf die mögliche Kontamination von Bioprodukten durch Gentechnik einen Kennzeichnungs-Schwellenwert für "zufällig" oder "technisch nicht zu vermeidende" GVO-Kontaminationen von 0,1% fordern und (viel wichtiger) auch akzeptieren.
Provamel lehnt die Verwendung von gentechnisch veränderten Sojabohnen nicht nur ab. Wir unternehmen zudem geeignete Schritte, um das Vorhandensein von GVO in unseren Produkten durch zufällige und technisch nicht zu vermeidende Kontamination so gering wie möglich zu halten.
In der Praxis bedeutet dies, dass ein komplettes Überwachungssystem mit eigenen Standards und Zertifikaten erstellt wurde. Anstatt die Sojabohnen auf dem allgemeinen Rohstoffmarkt zu kaufen, verlässt sich Provamel auf eine enge Beziehung zu den Soja-Farmern, um beste Qualität in höchstmöglicher Reinheit zu erzielen.
Zu unseren Soja-Farmern stehen wir in einem sehr engen Kontakt und neben den Bemühungen GVO-freie Produkte herzustellen, haben wir folgende regeln für unsere weltweite Sojaernte etabliert:
• Provamel bezieht seine brasilianischen Sojabohnen aus streng ökologischem Anbau und nicht aus ehemaligem Regenwaldgebiet!
• Provamel unterhält immer direkten Kontakt mit den Farmern. Dieser direkte Bezug ohne unnötige Zwischenhändler begünstigt nicht nur die logistischen Faktoren, sondern auch den Farmer direkt, der höhere Gewinne erwirtschaften kann.
• Der Preis, der an den Farmer gezahlt wird, liegt über dem aktuellen Weltmarktpreis und gibt dem Farmer die Möglichkeit, weiter in seinen Betrieb zu investieren.
• Es ist das Ziel von Provamel, mit den Farmern Langzeitverträge zu schließen. Ein Ernteausfall ist so für einen Farmer leichter zu tragen. Nicht der beste Preis, sondern eine dauerhafte Partnerschaft steht für uns im Vordergrund.
Vielen Dank noch einmal an Provamel für die Auskunft!
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200771x gedankt in 7807 Beiträgen
Zitat:Auf Anfrage habe ich mich wegen der Soja-Problematik einmal umgehorcht:
Stellungnahme Provamel
Danke für die Info, Muninn. Woher weiß ich jedoch, wenn ich z. B. einen Fertig-Soja-Bratling esse, ob das Sojaprodukt von Provamehl stammt? Gibt es bestimmte Hersteller, die grundsätzlich Provamehl für ihre Produkte verwenden?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Guten Morgen!
Zitat:Woher weiß ich jedoch, wenn ich z. B. einen Fertig-Soja-Bratling esse, ob das Sojaprodukt von Provamehl stammt? Gibt es bestimmte Hersteller, die grundsätzlich Provamehl für ihre Produkte verwenden?
Provamel ist eine Firma, die Soja-Getränke herstellt. Wenn Nachfrage nach bestimmten Firmen besteht, kümmere ich mich gern darum.
Liebe Grüße!
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Gentechnikfirma pleite
Die mitteldeutsche Gentechnikfirma Novoplant GmbH hat Insolvenz angemeldet. Damit endet auch der Versuchsanbau genmanipulierter Erbsen, den die Firma in Gatersleben in Sachsen-Anhalt betrieb. Den mehrjährigen Versuch hatte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vor einem Jahr genehmigt und dabei die Einwendungen von 75.000 Menschen abgeschmettert. Nach Angaben des Biotechnologie-Magazins Transkript war es letztlich dieser vom Umweltinstitut München koordinierte Protest, der der Firma Novoplant die Pleite brachte. Dieser habe Investoren abgeschreckt.
Quelle: Schrot&Korn
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