28.09.12006, 15:33
Herbstleyd
Die eisheilige Nacht taut im Glanz der weißen Sterne,
die hoch und kalt am Himmel stehn';
Winde zerren leise an den feuchten Nebeln,
die zittrig und leise flüsternd über die welken Lande gehn'.
Doch wenn der Herbst sein Trauerkleid ausbreitet
über der Menschen grau geword'nen Welt,
dann ist das Seufzen des Windes das Wehklagen der Erde,
die sich zur Wehr setzt, ehe ein letztes Mal der Vorhang fällt.
Die eisheilige Nacht taut im Glanz der weißen Sterne,
die hoch und kalt am Himmel stehn';
Winde zerren leise an den feuchten Nebeln,
die zittrig und leise flüsternd über die welken Lande gehn'.
Doch wenn der Herbst sein Trauerkleid ausbreitet
über der Menschen grau geword'nen Welt,
dann ist das Seufzen des Windes das Wehklagen der Erde,
die sich zur Wehr setzt, ehe ein letztes Mal der Vorhang fällt.