Bei uns galt die Apfelbeere (Aronia-Pflanze) jahrhundertelang ausschließlich als Ziergehölz und Heckenpflanze. Die Indianer Nordamerikas dagegen schätzten seit jeher die mehligen rotbraunen Beeren als Energie- und Vitaminvorrat für den Winter. Sie vermengten dazu die getrockneten Früchte (die reichlich Gerbstoff und Vitamine enthalten) mit anderer Nahrung und hatten so eine haltbare Kraftnahrung für den Winter.
Die Apfelbeere (Aronia melanocarpa) stammt aus den feuchtkühlen Gebieten Nordamerikas. Sie wächst dort als niedriger Busch auf saurem, magerem Boden. Heute gibt es Züchtungen wie "Hugin", die 1 m hoch werden und größere Blüten und dicke saftige Beeren tragen. Da die Gehölze starken Frost vertragen, bringen sie auch in höheren Lagen reiche Ernten. Sie trotzen nicht nur einem rauen Klima, sondern auch schwierigen Bodenverhältnissen.
Die Büsche werden 5 bis 10 cm tiefer gepflanzt als im Verkaufstopf, damit sie viele Triebe bilden. Ab Mai erscheinen die weißen Blüten in Dolden. Anhand ihrer Blüten kann man gut erkennen, daß die Apfelbeere mit Apfel und Birne verwandt ist und zur Familie der Rosengewächse gehört.
August bis Anfang September reifen die Früchte, die aussehen wie schwarze Miniatur-Äpfel. Auch die Vögel wissen die gesunden Beeren zu schätzen. Wer also Wert auf die ganze Ernte legt, schützt seine Büsche mit Netzen. Man kann die Früchte roh essen oder mit anderen Beeren zu Marmelade verarbeiten. Der Saft färbt kräftig rot.
Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich die Aronia-Früchte hängen lasse, bis es den ersten Frost gibt. Vorher schmecken die Beeren nämlich so, daß einem sofort ein Pelz auf der Zunge wächst, wenn man sie in den Mund steckt. Erst durch den Frost werden sie überhaupt für Mitteleuropäer genießbarer.
Die Apfelbeere (Aronia melanocarpa) stammt aus den feuchtkühlen Gebieten Nordamerikas. Sie wächst dort als niedriger Busch auf saurem, magerem Boden. Heute gibt es Züchtungen wie "Hugin", die 1 m hoch werden und größere Blüten und dicke saftige Beeren tragen. Da die Gehölze starken Frost vertragen, bringen sie auch in höheren Lagen reiche Ernten. Sie trotzen nicht nur einem rauen Klima, sondern auch schwierigen Bodenverhältnissen.
Die Büsche werden 5 bis 10 cm tiefer gepflanzt als im Verkaufstopf, damit sie viele Triebe bilden. Ab Mai erscheinen die weißen Blüten in Dolden. Anhand ihrer Blüten kann man gut erkennen, daß die Apfelbeere mit Apfel und Birne verwandt ist und zur Familie der Rosengewächse gehört.
August bis Anfang September reifen die Früchte, die aussehen wie schwarze Miniatur-Äpfel. Auch die Vögel wissen die gesunden Beeren zu schätzen. Wer also Wert auf die ganze Ernte legt, schützt seine Büsche mit Netzen. Man kann die Früchte roh essen oder mit anderen Beeren zu Marmelade verarbeiten. Der Saft färbt kräftig rot.
Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich die Aronia-Früchte hängen lasse, bis es den ersten Frost gibt. Vorher schmecken die Beeren nämlich so, daß einem sofort ein Pelz auf der Zunge wächst, wenn man sie in den Mund steckt. Erst durch den Frost werden sie überhaupt für Mitteleuropäer genießbarer.
Sei!