Solveigh
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Gerade festgestellt, daß ich (wieder einmal) im Kopf bezüglich des heutigen Datums einen Tag hinterher bin. ops:
Passiert so etwas eigentlich nur mir?
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Allen weisen Narren und Närrinnen einen erfolgreichen Kalenderjahreswechsel!
Fulvia Flacca Bambula
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Die Rauhnächte
Die dreizehn heiligen Nächte von der Wintersonnenwende bis zum Geburtstag des Osiris (Lichtbringers) werden als Rauhnächte bezeichnet. Jede Nacht steht symbolisch für einen Vollmond (Monat) des vergangenen Jahres. Die erste Rauhnacht fiel in diesem Jahr auf die Nacht vom 21. zum 22. Dezember (Julmond). Die letzte Rauhnacht findet demzufolge in der Nacht vom 2. auf den 3. Januar (Hartung) statt. Da die Chr**ten ihren „Heiligabend“ erst am 24. Dezember begehen, enden die Rauhnächte bei dieser Zählung auch erst am 6. Januar, dem sogenannten Dreikönigstag. Das ist eine chr**tliche Version des Lichtbringerfestes / Osirisgeburtstages.
In den dreizehn Rauhnächten ziehen nun alle unerfüllten Wünsche, Gedanken und Emotionen, die eine Person im Laufe des Jahres ausgesandt hat, als lärmende und tobende Geister durch die Luft. Angeführt werden sie dabei von Odin, dem Vater aller Gedanken. Dem Menschen ist es angeraten in sich zu gehen, um alle diese unerfüllten Begierden und Wünsche zurückzuziehen, damit diese nervenden und quälenden Geister (Gedanken) endlich Ruhe geben. Das gilt auch für die Trauer um in diesem Jahr Verstorbene, die ebenfalls erst dann Ruhe finden, wenn die Hinterbliebenen mit der neuen Situation ihren Frieden geschlossen haben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Löwe
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Grüße an das Tal
Über der Erde, über dem runden Wesen
Wo noch der Körper warm und schlaff
Zu Ende sind die Run' gelesen
Die Kraft verfließt, es ist vollbracht
Die Hügeln beben frohen Mutes
Und alles noch willkürlich tanzt
Im Schlafe. Und nicht eher ruht es
Bis Ähren goldner Stolz erglanzt
Wo noch die Schatten kichernd schnalzten
Ertönt ein grummendes Geräusch
Und gnadenlos des Lichtes Walze
Zerdrückt, diejen'gen die uns einst getäuscht
Die Augen brennen, Onars Reich entglitten
Pan Terra hält die Nüstern in den Wind
Erwacht, er wacht, er lässt es sich nicht lange bieten
Ein Blick, ein Knurren und ein Sprung - die Jagd beginnt!
(habe mir ein paar Freiheiten rausgenommen)
Grüße an das Tal
Löwe
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Geht man von der Glückszahl 13 aus, dann freuen sich alle Heiden, und den Chr**ten stehen die Haare zu Berge: Immerhin müssen sie für 13 Tage jetzt unter einem heidnischen Einfluß leben, der dann auch noch in der Geburt des wahren Lichtbringers endet. Die Kirchenväter wußten um das Dilemma und veränderten willkürlich Jahreskalender, Feiertagsverlauf und Anzahl der Rauhnächte.
Diese Form der Gedankenmanipulation und Umerziehung zwingt jedem Chr**ten neue Verhaltensmuster auf. Diese wiederum zeigen sich mit teilweise dramatischen Folgen im Alltag wieder. Der Haß gegen Andersdenkende wird jedem Chr**ten schon bei der Taufe als Barcode auf die Stirn geschrieben. Allerdings richtet sich dieser religionsgetriebene Haß auch gegen das eigene Umfeld. Familie, Freunde, Arbeitskollegen bemerken es eventuell nur als Neid, der am Heiligabend dann zu teuersten Geschenken unterm Weihnachtsbaum verleitet, während am Monatsende das wahre Trauma bei den Negativzahlen auf dem Bankkonto sichtbar wird.
Der Neider will auftrumpfen, für wahre Heiden ist jedoch nicht das teure Geschenk wichtig, sondern vielmehr der rituelle Ablauf des göttlichen Spektakels, auch wenn man es sich heute gedanklich selbst vorstellen muß.
Moderne Heiden leben beruflich und gesellschaftlich zwar mit den neuen Termin-Vorschriften, bleiben jedoch ihren wichtigen Sonnwendtagen im Privaten treu. Wenn Chr**ten sich in Kirchen um die Krippe scharen, dann lachen Heiden innerlich, denn sie wissen, daß die chr**stliche Staatsreligion nur eine Anhäufung von öffentlich vollzogenen Lug- und Betrugsszenarien ist.
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Der Eismonat macht seinem Namen gerade alle Ehre.
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Agni
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Ja. Wobei es sich bei uns mit knapp (noch) einstelligen Minusgraden letzte Nacht in Grenzen hält. Die Kälte soll hier erst noch kommen.
Trotzdem, in der früh mag' ich nur ungern aus meinem warmen Bett ins 12°C warme/kalte - wie auch immer - Zimmer raus. Im Rest des Hauses sind dann zwar immerhin 17°C, aber so richtig warm ist's auch nicht. Dann bin ich erstmal draußen unterwegs und zum ersten Tee komme ich nach ca. 2 Stunden wieder ins Haus. Wie warm dann doch plötzlich 17°C sein können!
Ist alles relativ wie man sieht.
Die Wildtiere, die mobilisieren jetzt ihre letzten Reserven und der Winter dauert noch länger an. Diese Zeit, so um Ende Januar bis Anfang, Mitte März ist hier die Zeit des Sterbens. Zum Großteil auch deswegen, weil die Körpermassen der sog. Menschen nichts außer einer "Parklandschaft" übriglassen, kleine Enklaven, auf denen nun alle nach Futter suchen müssen oder zum "Futterempfänger" der Zombies werden (und später zum Abschuß frei sind). Zusätzlich bricht örtlich auch noch ein Harvester mit brutaler Gewalt durch's Gehölz, da Deutschland das Heizen mit Holz (wieder) entdeckt hat, schöne Kaminöfen in den ohnehin ölüberheizten Räumen der letzte Schrei sind.
Das eine stirbt, das andere entsteht. Wenn Gaia sich zurückzieht, der letzte Mensch endlich seinen Weg gefunden hat, wird die leere Ödnis in sich zusammenfallen ins bedeutungslose Nichts. Die Frage ist dann: beginnt das Spiel von neuem oder haben wir aus den Fehlern gelernt?
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Zitat:Trotzdem, in der früh mag' ich nur ungern aus meinem warmen Bett ins 12°C warme/kalte - wie auch immer - Zimmer raus. Im Rest des Hauses sind dann zwar immerhin 17°C, aber so richtig warm ist's auch nicht.
Willst Dich abhärten, was?
Zitat:Die Wildtiere, die mobilisieren jetzt ihre letzten Reserven und der Winter dauert noch länger an. Diese Zeit, so um Ende Januar bis Anfang, Mitte März ist hier die Zeit des Sterbens. Zum Großteil auch deswegen, weil die Körpermassen der sog. Menschen nichts außer einer "Parklandschaft" übriglassen, kleine Enklaven, auf denen nun alle nach Futter suchen müssen oder zum "Futterempfänger" der Zombies werden (und später zum Abschuß frei sind). Zusätzlich bricht örtlich auch noch ein Harvester mit brutaler Gewalt durch's Gehölz, da Deutschland das Heizen mit Holz (wieder) entdeckt hat, schöne Kaminöfen in den ohnehin ölüberheizten Räumen der letzte Schrei sind.
Es ist einfach die Masse an Menschen, die alle anderen Lebewesen in ihrer Existenz gefährdet. Tiere, Pflanzen und das ganze Zeug hat keine Rechte. Das darf verstümmelt, gefoltert, gemordet, ausgenutzt und geschändet werden. Das ist im Sinne der Obrigkeit, die Milliarden Menschensoldaten erfüllen nur deren Befehle.
Zitat:Das eine stirbt, das andere entsteht. Wenn Gaia sich zurückzieht, der letzte Mensch endlich seinen Weg gefunden hat, wird die leere Ödnis in sich zusammenfallen ins bedeutungslose Nichts.
Ins Nichts; ohne bedeutungslos.
Zitat:Die Frage ist dann: beginnt das Spiel von neuem oder haben wir aus den Fehlern gelernt?
Wir gibt es dann nicht mehr und nichts was sich je erinnern könnte. ES ist einfach weg, und das wird gut so sein.
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Der Eismonat beißt mich gerade so richtig in die Wade.
Sei!
Agni
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Paganlord schrieb:Willst Dich abhärten, was?
Ach, das ist relativ. Ein Bekannter ging mal für einige Zeit nach Brasilien. Er kam im Winter dort an, die Temperaturen betrugen um die + 19°C und er hat sich lustig gemacht über die Einheimischen, die dort rumgerannt sind, wie man es auch bei uns im Winter kennt (allerdings dann bei Minusgraden). Er selbst hat die "Tiefsttemperaturen" von 19 Grad als äußerst angenehm empfunden und ging manchmal im T-Shirt während die Einheimischen, eingemummt in dicke Jacken, ihn bestaunt haben. Im nächsten Brasilien-Winter (nach einem Jahr Akklimatisation) war er dann kleidungsmäßig von den Einheimischen nicht mehr zu unterscheiden. Sein Fazit: unglaublich, wie man bei +19°C frieren kann.
Paganlord schrieb:Es ist einfach die Masse an Menschen, die alle anderen Lebewesen in ihrer Existenz gefährdet. Tiere, Pflanzen und das ganze Zeug hat keine Rechte. Das darf verstümmelt, gefoltert, gemordet, ausgenutzt und geschändet werden. Das ist im Sinne der Obrigkeit, die Milliarden Menschensoldaten erfüllen nur deren Befehle.
Stimmt schon. In manchem erschließt sich mir der Sinn allerdings nicht. Dient wohl auch so einer Art "Abhärtung", Erziehung zum sprichwörtlichen Kadavergehorsam.
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