Solveigh
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Ich freue mich sehr darüber, daß euch die Bilder gefallen.
@ Violetta:
Danke, aber das großartige 'Model' macht es mir auch sehr leicht.
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Peter Hofmann als Siegmund
Winterstürme wichen dem Wonnemond,
in mildem Lichte leuchtet der Lenz;
auf linden Lüften leicht und lieblich,
Wunder webend er sich wiegt.
Durch Wald und Auen weht sein Atem,
weit geöffnet lacht sein Aug': -
aus sel'ger Vöglein Sange süß er tönt,
holde Düfte haucht er aus.
Seinem warmen Blut entblühen wonnige Blumen,
Keim und Spross entspringt seiner Kraft.
Mit zarter Waffen Zier bezwingt er die Welt;
Winter und Sturm wichen der starken Wehr.
(aus Walküre)
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
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Ich finde Schnee, Eis und Kälte sind für den Winter nichts ungewöhnliches. Aber kaum ist der Winter da, gibt es die ersten Lieferengpässe bei Tankstellen und in Supermärkten. Die Lieferfahrzeuge kommen nicht durch den Schnee ... blabla
Also wer sich in seinem Leben darauf verläßt, daß er auch morgen in der Markthalle noch sein Futter kaufen kann, dem könnte es mal schlecht ergehen. Besser ist: Immer einen schönen Vorrat im Haus lagern (bzw. sich private Vorräte anlegen), solange es noch Lebensmittel usw. frei zu erwerben gibt.
Sei!
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Besonders betroffen seien Stationen in den Mittelgebirgen wie dem Harz, dem Erzgebirge oder dem Thüringer Wald. Der Verband betonte aber, dass dies noch keine Krisensituation sei. Deutschland habe mit rund 15.000 Stationen ein sehr dichtes Tankstellennetz. Es werde ständig daran gearbeitet, die Versorgungskette nicht abreißen zu lassen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,735271,00.html
Vor allem was heißt denn: "noch"
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Freiherr Johann Gaudenz
Das Feld ist weiß, so blank und rein,
vergoldet von der Sonne Schein.
Die blaue Luft ist stille;
hell, wie Kristall
blinkt überall
der Fluren Silberhülle.
Tief sinkt der braune Tannenast
und drohet, mit des Schnees Last
den Wandrer zu beschütten;
vom Frost der Nacht
gehärtet, kracht
der Weg, von seinen Tritten.
Das Bächlein schleicht, von Eis geengt;
voll lautrer blauer Zacken hängt.
Das Dach; es stockt die Quelle;
Im Sturze harrt,
zu Glas erstarrt,
des Wasserfalles Welle.
Die blaue Meise piepet laut;
der muntre Sperling pickt vertraut
die Körner vor der Scheune.
Der Zeisig hüpft
vergnügt und schlüpft
durch blätterlose Haine.
Wohlan! Auf festgediegner Bahn,
klimm ich den Hügel schnell hinan,
und blicke froh ins Weite:
Ich preise Holler auf der Höh'n,
weil er ringsherum so schön
die Silberflocken streute.
EigenSinnige Frauen
Hekaterina
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Euch allen eine schöne Wintersonnenwende!
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Cat schrieb:Euch allen eine schöne Wintersonnenwende!
Dem schließe ich mich an. Zum morgigen Vollmond gibt es zwischen 6.30 Uhr und 8.30 eine totale Mondfinsternis zu sehen. Ca. 17 Stunden später ist dann der Sonnenwendzeitpunkt. Die exakte Uhrzeit des Solstitiums ist 00:38 Uhr am 22.12.
Und weil dieses Frage jedes Jahr von irgendwem gestellt wird: Nein es ist für jemanden der Frequenzmagie ausübt nicht wichtig, den Zeitpunkt auf die Minute oder Stunde genau zu treffen.
Allen Freunden, Heiden und naturliebenden Menschen weltweit eine erfolgreiche Wintersonnenwende.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Liebe Freunde!
Es ist wieder einmal soweit. Der Chr*stbaum steht in der Stube, der Chr*ststollen liegt daneben und nun wartet alles darauf, daß auch noch das Chr*stkind komme.
Nun, WIR ERWARTEN ES NICHT - und wir beteiligen uns auch nicht an der allgemeinen Vergewaltigung des Sonnenwendfestes.
Wir schleichen uns statt dessen von dannen, heraus in die finstere Nacht, um den Walküren und den alten Göttern zuzujubeln, die dort oben am Winterhimmel entlangjagen. Mit einem Blick über die schneebedeckten Auen wird deutlich, wie naturfremd diese Religion eigentlich ist. Gemäß dem alljährlichen Krippenspielterror, soll der Schäfer jetzt im Dezember gerade seine Herde über die (zugeschneite) Weide führen und dort seine Schafe zählen, die aus der Ferne wahrscheinlich kaum vom Schneemann zu unterscheiden sind. Das Jesusbalg im dünnen Leinenhemd täte ebenso erfrieren, wie der gehörnte Joseph, dessen Frau - vor 14 Tagen vom heiligen Hurenbock geschwängert - übermorgen gebiert.
Walvater Wotan im graublauen Wintermantel muß sich indes nicht sorgen. Der Pelz hält wärmer als das orientalische Gewand, und sein grollendes Lachen läßt den rot-weiß gekleideten Coca-Cola Weihnachtsmann erzittern und in die warmen Stuben flüchten.
»Ha, der Schwächling versteckt sich hinter dem Ofen! Wie wäre es mit einer gemeinsamen Schlittenfahrt, Herr Kollege?« Was sollte er da tun? Mit zitterndem Herzen steigt das Cola-Männchen zum wilden Nordmann auf den Rentierschlitten und schon gings los.
»Heida! Heida!« geschwind wie der Nordwind sausten sie durch das Schneegestöber. »Heida! Heida!« schrie der Herr im blauen Mantel erneut. »Warum zittert Dein Herz gar so?«
» ... wegen, weil ... « stotterte der in rot und weiß Gekleidete »Ich bin gar kein richtiger Weihnachtsmann. Mein wirklicher Name ist Thomas Müller und man hat mich angestellt, damit ich den Kindern Geschenke bringe. Und ganz ehrlich, habe ich bis heute auch nicht geglaubt, daß es überhaupt einen richtigen Weihnachtsmann gibt.«
»Ja sehe ich denn aus wie ein Weihnachtsmann!« schnaubte der gestrenge Herr verächtlich!
»Ja sieht er denn aus wie der Weihnachtsmann« säuselte der Nordwind und die Möwen kicherten belustigt.
»Ja aber wer bist Du dann?« und trotz der Kälte fühlte der verkleidete Weihnachtsmann, der in Wirklichkeit Thomas Müller hieß, wie seine Hände zu schwitzen anfingen.
»ICH BIN ..... «, war seine lachende Antwort und weil der Wecker klingelte, konnte Thomas Müller den Rest nicht mehr verstehen. Zum Glück! Es war nur ein Traum. Doch als er die Hand öffnete und darin etwas Fell von dem graublauen Wintermantel entdeckte, an den er sich während der Schlittenfahrt geklammert hatte, wußte er: Es war doch kein Traum. Ein Schauer lief ihm über den Rücken! Es gab sie also wirklich - die alten Götter! Odin, Freya, Isis, Baal, Königin Maab vom finsteren Wald und Skadi, Nordlands wilde Möwe, die so fröhlich gekichert hatte. Und ihm, Thomas Müller, hatte sich die Wahrheit gezeigt!
Was fange ich nun an, mit dieser Wahrheit? dachte Thomas Müller. Und während er diesen Gedanken gerade überlegte, ertönte die Donnerstimme erneut: »Das, Thomas Müller, ist ganz allein Dir überlassen!« ... »es ist ganz und gar Dir überlassen« krächzten die Raben; »nur Dir allein« brauste der Nordwind und heulte davon. »Nur mir allein« stellte Thomas Müller schließlich fest.
Lieber Thomas Müller!
Was fängst Du nun also an, mit der Wahrheit? Es gibt da nämlich mehrere Möglichkeiten. Du könntest die Wahrheit z. B. schnell wieder vergessen. Das hat den unglaublichen Vorteil, daß sie Dich überhaupt gar nicht erst quält und piekt und überhaupt. Das gestrenge Väterchen Frost, das wirst Du dann auch nie wieder sehen. Das kannst Du nicht vergessen, sagst Du? Warum denn nicht? Es ist doch viel einfacher als das, was Du jetzt gerade machst: Die Wahrheit kennen und trotzdem so leben, als hättest Du sie nie gehört! Muarr haarrr haaarr. Fies was? Nun gut, ganz so schlimm ist es nicht, aber Du weißt, worauf ich hinaus will?
Ich will Dir nicht zum hundertsten Mal vorhalten, Du wärst ein Konsum-Idiot mit Wertmaßstäben, welche Dir die Werbestrategen angezüchtet haben. Ich will auch nicht behaupten, Du wärst ein Trödler und Krämer, der sich lieber mit 'billig' umgibt, als auch nur den Hauch von Stil und Sinn für Kultur zu entwickeln. Ja Kultur und Schnörkel ... ... das ist wirklich kein Geld wert! Nutzlos, sinnlos und viel zu teuer. Es geht eben auch anders: quadratisch - praktisch - tot. Ja was nun?
Das Zauberwort heißt: "geistige Abstinenz". Solange Du ärmlich denkst oder dem Konsumrausch verfallen bist, bleibst Du in beiden Fällen: "geistig arm".
Ein anderes Beispiel gefällig?
Warum versuchst Du den Spagat zwischen "Wissen haben" und "nicht anwenden wollen"? Warum jagst Du Deine Kinder und Dich selbst in die Kirche? Wenn sie groß sind, können sie sich noch immer frei entscheiden? Irrtum! Dann ist die Entscheidung schon längst gefallen. Oder läßt Du Deine Kinder auch frei entscheiden, ob sie zur Hauptverkehrszeit als "blinde Kuh" über die Straße laufen dürfen oder nicht?
... noch ein Beispiel?
Nein, ich gebe kein weiteres Beispiel. Warum? Weil ich, lieber Thomas Müller, festgestellt habe, daß Du zu borniert, verblendet, hypnotisiert oder zu selbstgefällig bist, um das betreffende Beispiel auf Dich zu beziehen. Dafür weißt Du garantiert, welchen "Anderen" ich mit den oben genannten Beispielen gemeint haben könnte, he?
... und deshalb schreibe ich Dir jetzt ganz privat, was ich an Dir am meisten schätze, aber auch das, was Du Dir für das nächste Jahr vornehmen solltest zu verändern:
(+) Daß Du trotz aller Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit den scharfen Blick für die Realität nicht verlierst.
(+) Mache lieber eine Sache richtig, als an zu vielen Dingen die Kräfte zu vergeuden.
... so und zum heiligen Fest, eine gute Tat:
Spucke einem J*sus ins Gesicht oder spucke an eine Kirche oder streichele einem Ziegenbock den Kopf und gib ihm eine leckere Möhre zu naschen. Ehre unsere Götter und die Natur, auf jene Weise, wie Du sie inzwischen kennst. Vergiß sie nicht und sie vergessen auch Dich nicht!
Für uns alle persönlich wünsche ich: Weiterhin viel gegenseitiges Vertrauen, weiterhin gute Zusammenarbeit, Freundschaft und viele lesenswerte Texte in diesem wunderschönen Forum.
Mit unseren Grüßen
Tue was immer ich will!
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... Kraß ...
aber treffend! Danke für diese sehr eindrucksvolle Sonnenwendgeschichte! Und allen eine fröhliche Wintersonnenwende!
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
Akascha
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Die eigentliche WinterSonnWend ist ja erst um Mi., 0.30 Uhr, deswegen wünsche ich allen
eine inspirierende längste Nacht des Jahres - nutzt die Energie.
ich werde so lange als möglich aufbleiben und nachts spazieren gehen. Bin schon auf die Energie und die
Eingebungen gespannt.
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