Inkarnation und der Tod
#11
Man stelle sich mal vor, all die Kirchengänger unseres Landes und all die "betonten Atheisten" (hiermit meine ich jetzt all diejenigen, die sich als "Ungläubige" betrachten und an den Tod als jenes absolute Ende glauben) ... man stelle sich also vor, all diese Leute würden erkennen, dass sie falsch liegen.

Die Kirchengänger würden damit sehen, dass sie von Kindheit an belogen wurden und würden kaum mehr einen Grund darin sehen, jener Institution anzugehören. Sie würden außerhalb nach Antworten suchen. Gleiches gilt für jene "rational denkenden Atheisten", welche bisher dachten, mit dem Tod ihres Körpers wäre alles vorbei.

Klar, die meisten würden wohl nicht anders ihren Alltag fristen, als bisher geschehen. Doch wenn auch nur 50% jener Leute dann weiterdenkt, würde dies bedeuten, dass sie verknüpfen: Inkarnation bedeutet, es gibt nicht nur die materielle Seite am Leben, nicht nur die materiellen Körper. Viele von ihnen würden erkennen, dass alles irgendwie verbunden ist und sie würden anfangen nachzudenken, über die Tiere, über die Natur, über "energetische Aspekte" und all diese Verbindungen; somit über ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Es gäbe mehr Vegetarier (Normalköstler) und noch mehr Verweigerer von all dem künstlichen Essenszeugs inklusive Alkohol, Zigaretten usw. Schon an diesem Punkt wären die Folgen für die Wirtschaft immens (also für die Politiker und sonstigen "besser Bezahlten").

Doch geht dies auch hier noch weiter; die Menschen wären gesünder, also deutlich seltener krank. Wie wären dann noch Krankenkassenbeiträge zu begründen? Was würde dann aus der Ärzteschaft, aus den Kliniken, den Apotheken, den Drogeriemärkten? Was würde aus der Pharmaindusrie, was aus Seniorenheimen und dem Bestattungsmarkt?

Kurz:
Je mehr Menschen an der Vorstellung des Todes als absolutes Ende festhalten, um so stabiler ist der derzeitige Wirtschaftsstatus und der Lebensstandard all der Leute, die an dem Steuerzahler verdienen. Und umgekehrt, je mehr die Menschen Re-Inkarnation als wahr erachten, um so instabiler wird all dies. So ist es stets, wenn Menschen anfangen, die Augen zu öffnen.
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#12
Und was lernen wir daraus?

Ein Leben beginnt mit der Geburt. Die Unsterblichkeit mit dem Tod.
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#13
Zitat:Gleiches gilt für jene "rational denkenden Atheisten", welche bisher dachten, mit dem Tod ihres Körpers wäre alles vorbei.

Also das wuerde ich nicht als atheistisch und schon gar nicht als rational bezeichnen.

Die Todesannahme entspringt einzig der chr*stlichen Religion, also koennen alle Todesglaeubigen auch als Chr*sten bezeichnet werden. Bestenfalls auch als Materialisten.

a theós = Gottlos
Theismus = Gottglaeubig

Aber ich muss auch entgegenhalten, dass diese Schubladenbegriffe sowieso nichts bringen und nur dazu dienen, dass sich die Menschen freiwillig irgendwo einordnen. Es ist nur, weil ich mich selbst gern als Atheist bezeichne, aber mit dem genannten Todes-Beispiel ueberhaupt nicht konform gehe.

Dem ganzen Rest des Textes stimme ich aber vorbehaltlos zu. Wer erkannt hat, dass es keinen Tod gibt, der stellt weitergehende Fragen, die in die von Anicca aufgezeigte Richtung gehen. Ploetzlich wird und fuehlt man sich freier und beginnt damit, etwas mehr Verantwortung fuer das eigene Handeln zu erkennen. Damit entzieht man denen eine ganze Menge von der Macht, die sie ueber die Todesglaeubigen besitzen.

Warum besitzen sie diese Macht? Weil Menschen an den Tod glauben! Daher kommt das alles. Sehe ich identisch.
EigenSinnige Frauen
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#14
Dazu möchte ich noch eine andere Sichtweise beitragen, nämlich die heutigen politischen Dinge der Zerstörung, ausgeführt von den beauftragten Marionetten.

Dieses Finanzchaos zur Zeit, das sich erstaunlicherweise ziemlich hinzieht. Wenn man da einigermaßen hinsieht, ist die Linie der Zerstörung und Auflösung sehr deutlich zu erkennen. Wieso ist es möglich, daß die Leute das nicht sehen?
Und die Entvölkerung in Europa, auch dies ist doch wirklich sehr deutlich zu sehen. Und trotzdem gibt es viele Leute, die meinen, es wären "Freunde" und man müßte da seinen eigenen Platz räumen.

Denken solche Gestalten überhaupt jemals an diese oben erörten Folgen? Ist deren Gehirn überhaupt so ausgestattet, daß sie das können?
Auch überlege ich manchmal, wie ist das mit solchen Gestalten wie z.B. Stalin oder Churchill? Naja, dies passiert ja immer noch in Guatemala und in anderen US-Einrichtungen mit etwas weniger Körpern.
Was denken die, wenn die sterben, was dann mit ihnen geschieht?
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#15
Zitat:Was denken die, wenn die sterben, was dann mit ihnen geschieht?

Nichts. Weil es da nichts gibt, mit dem etwas danach geschehen könnte.
Das ist nunmal eine andere Spezies, die hier auf dem Planeten herumläuft. Heutzutage sehen eben alle gleich aus. Das war auch mal einfacher. Die Denkprozesse dieser kreierten Untergattung nachvollziehen zu wollen ist eine geistige Aberration, die keinerlei Nutzen bringt.

Ich beschwere mich nicht, ich bin selber verantwortlich. Bei wem sollte ich mich denn auch beschweren außer bei mir selbst? Und dann bei welchem "Selbst"? Brutzelpurzel lacht mich gerade wieder aus.
Würde ich mich woanders beschweren wollen, wäre ich automatisch einer von den unsäglichen die "wollen was sie sollen" (@Wishmaster Winken ).

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#16
Hallo THT,

Du hast natürlich vollkommen recht, dies alles lohnt nicht, sich überhaupt damit zu beschäftigen.
Da ist wohl "Nichts", doch irgendeine Energie ist doch da. Und da Energie nicht vernichtet werden kann, denke ich ab und zu mal darüber nach. Doch dies ist wohl zu logisch gedacht? Ogrins
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#17
Ist doch im Prinzip egal, es kommt wie es kommen muss, und solange man sich treu bleibt kann nichts schiefgehen.
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#18
Naja, die Antwort ist mir inzwischen eingefallen: die Energie geht natürlich zurück zum Hersteller, ist doch ganz klar. :twisted:
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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