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Auf dem Schlachtfeld und im Kampf hat schon so mancher seine Erleuchtung gefunden.
Ich weiß nicht was dieser unkontrollierte Pazifismus soll?
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
anicca
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THT schrieb:Auf dem Schlachtfeld und im Kampf hat schon so mancher seine Erleuchtung gefunden.
Ich weiß nicht was dieser unkontrollierte Pazifismus soll?
Gruß
'unkontrollierte Pazifismus' so würde ich es eher weniger bezeichnen. Sondern eher als gelangweiltes Gähnen, weil es manch 'weise' Männer noch immer nicht über's Schlachtfeld hinaus schaffen.
Gruß
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Zitat:'unkontrollierte Pazifismus' so würde ich es eher weniger bezeichnen. Sondern eher als gelangweiltes Gähnen, weil es manch 'intelligente' Männer noch immer nicht über's Schlachtfeld hinaus schaffen.
Naja, da ist was Wahres dran, unbestritten. Dafür sind wir aber Männer.
Das Interesse an der menschlichen Historie umfaßt ja nicht nur Kriege, sondern die Berichterstattung über außerodentliche Leistungen allgemein. Der Krieg kam eben erst mit dem Patriarchat und blöden Männern aufs Tablett ... .. weißt was, ich schick Dir mal einen kleinen Text, der viele Dinge besser erklärt. Vor allem die Sichtweise eines heidnischen Forums, zu dem von Dir angesprochenen Thema.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Lord_Diesel
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anicca schrieb:heidnischer Grundgedanken ist das Leben im höchstmöglichen Einklang mit der Natur inclusive all ihrer Lebewesen, sowie eher ein Abwenden von menschlichen Schwächen, von den "Zivilisations-Krankheiten" der Macht-Gier, Gier und Neid ansich, Ego-Trips, Emotionen....... Also ein Heide in der Geschichte ist für mich eine bereits subjektive Bezeichnung, die vor allem vom Chrsitentum ausging. Ein Heide war aus einem minderwertigen Volk, das nicht der "wahren Religion - dem Chr*stentum" anhing.
und wenn ich heute im Einklang mit der Natur leben wöllte würde ich mich noch lange nicht als Heide bezeichnen.
anicca schrieb:Die Geschichtsskripte sind von Menschen geschrieben! anicca schrieb:Solche Kriege sind damals schon Schritte der Menschheit gen Untergang gewesen und sind es heute noch. Natürlich, aber es ist eben die Geschichte des Menschen, und wir wollen uns damit beschäftigen. Ich glaube nicht dass hier jemand etwas wirklich beschönigen will, um die Tatsachen zu verschleiern, das ginge auch gegen den Greundsate der Geschichtswissenschaft von Objektivität.
anicca schrieb:Warum distanziert man sich dann nicht auch von der menschlichen Schwäche der Kriegsführung, statt drüber zu diskuttieren, ob nun Parther oder Römer oder sonstige die 'Verlogeneren' und 'Arroganteren' waren?! anicca schrieb:Sollten sich Heiden nicht von solchem Abschlachten distanzieren??? Vom Krieg geht eine Faszination aus, die sich nur schwer leugnen lässt. Gerade in der Antike, wo man sich im Kampf noch in die Augen schauen konnte - im Gegensatz zu heute, wo ein Krieg entscheiden werden kann indem man rechtzeitig einen Knopf drückt. Und ja ich weiß, das ist jetz wieder eine subjektive Ansicht, aber wenn man sich mit soetwas wie sagen wir eben beispielsweise den Parthern und ihrer Kriegsfürhung beschäftigt, dann kann man nun einmal kein Pazifist sein und jede Handlung verurteilen. Deshalb finde ich das es durchaus in Ordnung ist wenn man sich streitet welche seite den Krieg besser und moralisch sinnvoller geführt hat.
THT schrieb:Ich weiß nicht was dieser unkontrollierte Pazifismus soll? In diesem Sinne möchti ich THT zustimmen.
Schöne Grüße
anicca
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Lord_Diesel
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Paganlord schrieb:die Sichtweise eines heidnischen Forums... das würde mich aber auch mal interessieren
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Zitat:'unkontrollierte Pazifismus' so würde ich es eher weniger bezeichnen.
Hab ein wenig gestichelt. Ich gebe es ja zu.
Solange man mich nicht stört bin sogar ich ein friedlicher Mensch.
Ich würde aber niemals die Römer als schlecht und dämlich bezeichnen, weil sie so viele Kriege geführt haben.
Ich meine wozu gibt es denn einen Kriegsgott, wenn dieser nicht natürlich wäre?
Wozu hat der Thorshammer auch eine destruktive Seite, wenn man sie nicht benutzen soll?
Frauen wie Du sind halt dazu da, Männer wie mich zu bremsen, damit es nicht ausartet. Das nennt man gemeinsames Schaffen im Ausgleich.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
anicca
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Lord_Diesel schrieb:anicca schrieb:heidnischer Grundgedanken ist das Leben im höchstmöglichen Einklang mit der Natur inclusive all ihrer Lebewesen, sowie eher ein Abwenden von menschlichen Schwächen, von den "Zivilisations-Krankheiten" der Macht-Gier, Gier und Neid ansich, Ego-Trips, Emotionen....... Also ein Heide in der Geschichte ist für mich eine bereits subjektive Bezeichnung, die vor allem vom Chrsitentum ausging. Ein Heide war aus einem minderwertigen Volk, das nicht der "wahren Religion - dem Chr*stentum" anhing.
und wenn ich heute im Einklang mit der Natur leben wöllte würde ich mich noch lange nicht als Heide bezeichnen.
Ja ja die "wahre Religion" - schau mal unter "diewahrereligion.de" im Internet nach, denn da gibt es andere, die sich als solche bezeichnen. Aber dies ist auch ein völlig anderes Thema.
Soweit mir bekannt (Stammschreiber dürfen mich gern korrigieren :mrgreen: ) bezog sich dieser Begriff der "Heiden" im Ursprung auf die eher ländliche, zurück gezogener und naturverbundene Lebensweise derer, die sich nicht durch die Monotheisten überrollen ließen.
Wenn mich interessieren würde, was das Chr*stentum von sich gibt, dann würde ich mir von meiner Schwester incl. Familie Lehrstunden holen, Sonntags in diesen tollen steinernen Wänden den Worten eines Theologen lauschen und brav verheiratet so 'Kinderle des Glaubens' in die Welt setzen, um deren Anzahl möglichst noch ein wenig ansteigen zu lassen.
Mich interessiert also recht wenig, welche Bedeutung die jenem Begriff aufdrücken. Fakt ist, wenn man Bezeichnungen vermeidet, nur weil es vermeindlich 'Stärkere' gibt, die diesem negative Bedeutung implizierten und Menschen deswegen verfolgten, dann unterwirft man sich diesen Verfolger und spielt das "Beute-Versteck-Dich-Spiel" brav mit, so dass die ihre Beute wunderbar abschlachten können, ungesehen von der Öffentlichkeit.
Stets in der Geschichte wurden die Jenigen verfolgt, die sich wegen Druck versteckten, weil im Zuge dessen auch die 'normalen' Menschen wegen dieses Versteckens dann tatsächlich glauben, dass jene mit Recht verfolgt werden. Das Verstecken macht es dem 'Jäger' viel einfacher, heimlich zu töten bzw. zu diskriminieren.
anicca
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THT schrieb:Solange man mich nicht stört bin sogar ich ein friedlicher Mensch.
Da kenne ich noch jemanden
Zitat:Frauen wie Du sind halt dazu da, Männer wie mich zu bremsen, damit es nicht ausartet. Das nennt man gemeinsames Schaffen im Ausgleich.
es geht ein Licht auf :idea:
Glückskind
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Lord_Diesel schrieb:Also ein Heide in der Geschichte ist für mich eine bereits subjektive Bezeichnung, die vor allem vom Chrsitentum ausging. Ein Heide war aus einem minderwertigen Volk, das nicht der "wahren Religion - dem Chr*stentum" anhing.
und wenn ich heute im Einklang mit der Natur leben wöllte würde ich mich noch lange nicht als Heide bezeichnen.
Wer sagt denn das deine Wortinterpretation auch stimmt? Ja, das Chr*stentum versucht(e) ständig, das Heidentum als minderwertig darzustellen. Man versucht, selbst besser dazustehen indem man mit Schmutz auf andere wirft.
Oh, ich sehe gerade, anicca hat darauf schon wunderbar geantwortet. Die Antwort, wozu Krieg notwendig sein kann hat anicca sich damit gleich selbst mit gegeben (von wegen vom Monoth. überrollt werden und so).
Lord_Diesel schrieb:Paganlord schrieb:die Sichtweise eines heidnischen Forums... das würde mich aber auch mal interessieren
Ja dann lies doch einfach weiter mit. Es ist auch reichlich Lesestoff in alten Beiträgen zu finden. Und die Grundtendenz steht bereits in den Forengrundsätzen - nicht gesehen?
Schöne Grüße
Glückskind
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