04.05.12008, 17:06
Objektiv und ohne Emotionen sieht es doch so aus:
1. Goethe hat wahrscheinlich Schillers Schädel bei sich aufbewahrt.
2. Goethe war ein Okkultist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Jetzt erst kommen die Werturteile:
Aus 1+2 könnte man z.B. folgende Dinge werturteilen:
1. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen um sich Schillers Astral gefügig zu machen/sein Wissen zu stehlen etc.
2. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen, um ihn vor drohendem Mißbrauch (wie bei 1.) zu schützen!
3. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen und auf den Nachttisch gestellt, um ihm auch im Traume nahe zu sein.
Wenn es stimmt, daß Goethe Schillers Schädel auf dem Nachttisch verwahrte, dann ist das für mich eher ein Hinweis darauf, daß Goethe keine niederen Absichten damit verfolgt hat.
Es hat für mich sogar romantischen Charakter - aber das ist eben mein spezieller Blickwinkel.
Zudem wäre es magisch gesehen ein dilletantisches Fehlverhalten, "Knochen eines Feindes" während der Schlafphase im Strahlbereich der Aura aufzubewahren.
Mit fremden Knochen unbeschadet magisch zu hantieren ist eine delikate Angelegenheit - und meistens wohl gar nicht möglich.
Da ich bisher keine eindeutigen Argumente gehört habe (weder im Forum noch außerhalb), die in die eine oder andere Richtung zeigen, will ich neutral bleiben und verzichte in dieser Angelegenheit auf eine vorschnelle Parteiergreifung - egal welcher Art.
Außerdem sollte man die Toten nicht unnötig mit Anklagen (aber auch nicht mit Freisprechungen!) belästigen.
Die Gerechtigkeit wird an der Schwelle mit der "Waage der MAAT" ohnehin vollstreckt. Da kommt niemand drumherum.
Gruß
1. Goethe hat wahrscheinlich Schillers Schädel bei sich aufbewahrt.
2. Goethe war ein Okkultist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Jetzt erst kommen die Werturteile:
Aus 1+2 könnte man z.B. folgende Dinge werturteilen:
1. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen um sich Schillers Astral gefügig zu machen/sein Wissen zu stehlen etc.
2. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen, um ihn vor drohendem Mißbrauch (wie bei 1.) zu schützen!
3. Goethe hat Schillers Schädel gestohlen und auf den Nachttisch gestellt, um ihm auch im Traume nahe zu sein.
Wenn es stimmt, daß Goethe Schillers Schädel auf dem Nachttisch verwahrte, dann ist das für mich eher ein Hinweis darauf, daß Goethe keine niederen Absichten damit verfolgt hat.
Es hat für mich sogar romantischen Charakter - aber das ist eben mein spezieller Blickwinkel.
Zudem wäre es magisch gesehen ein dilletantisches Fehlverhalten, "Knochen eines Feindes" während der Schlafphase im Strahlbereich der Aura aufzubewahren.
Mit fremden Knochen unbeschadet magisch zu hantieren ist eine delikate Angelegenheit - und meistens wohl gar nicht möglich.
Da ich bisher keine eindeutigen Argumente gehört habe (weder im Forum noch außerhalb), die in die eine oder andere Richtung zeigen, will ich neutral bleiben und verzichte in dieser Angelegenheit auf eine vorschnelle Parteiergreifung - egal welcher Art.
Außerdem sollte man die Toten nicht unnötig mit Anklagen (aber auch nicht mit Freisprechungen!) belästigen.
Die Gerechtigkeit wird an der Schwelle mit der "Waage der MAAT" ohnehin vollstreckt. Da kommt niemand drumherum.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.