Grundsätze (Fragen, Antworten, Diskussion)
#31
Wir haben ein bestimmtes Bild von den Göttern, welches wir anbeten. Doch wissen wir nicht, ob dieses Bild der Wahrheit entspricht oder nur der Projektion unseres inneren Weltbildes. Wie die Götter wirklich sind, können wir vielleicht erahnen, doch nicht tatsächlich wissen. Dennoch SIND die Götter. Egal was wir von Ihnen denken.

B
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#32
GEZA:
Zitat:Hallo THT,

so einen Beitrag nennt man SPAM. Ich habe dasGefühl, Du hast nicht das gehört, was Du hören wolltest, und bist jetzt beleidigt. Eine hier unpassende und überflüssige Emotion.

Was für Emotionen? Du meinst mein spaßmotivierter Freudentaumel?
Für den einen Spam, für den anderen instinktives Verhalten. Wie man an der seitenlangen Diskussion sehen kann, genau die richtige Entscheidung.

Ab sofort bin ich für Dich der Kobold Brutzelpurzel, Herold von Kicherikicher, Herrscher von Murks und Patz!

Und es stimmt, von einem heidnischen Priester habe ich etwas mehr erwartet, als Kobolde durch eine schwarz-weiße Brille zu betrachten. Doch deine neuheidnischen Phantasien machen nicht einmal vor den Naturgewalten halt:
Die Riesen sind jetzt auch noch böse! Die Wüste: Böse! Der Dschungel: Böse! Alles übermächtig-bedrohliche: Böse! Hihi
Wenn die Asen gegen Riesen kämpfen, dann sind diese doch nicht dewegen böse! Was ist denn das für eine Ansicht? Wohl eher eine Kurzsicht?
Da muß ja etwas im holographischen Spiegelkabinett deines Schädels gehörig schief reflektiert werden. Oder vielleicht hast Du vergessen, den Lichtschalter zu betätigen? Denn wo kein Licht, dort auch keine Reflexion.

Also ich sehe da irgendwie keine Diskussionsgrundlage, ehrlich nicht.
Aber noch genügend Spielraum für Koboldsspäße. Und meine Koboldlaune laß ich mir nicht so schnell verderben, außer vom Admin. Der kennt nämlich meinen wahren Namen. Fettes Grinsen
Solange also keine Entschuldigung für die Beleidigung der Naturgeister vorliegt, werde ich Dich bei jeder Gelegenheit hämisch quälen. Das ist der angewandte Unterschied zwischen Respekt und Toleranz.

Guten Appetit!
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#33
Vorbemerkung: Daß ich hier erst jetzt antworte, liegt daran, daß es tagelang nicht möglich war. Es hieß, um zu antworten müsse man registriert sein. Registrieren ging aber nicht, da es hieß, es würden derzeit keine Registrierungen vorgenommen werden. Den Admin informieren ging auch nicht, denn um ihm ein E-mail oder PM schicken zu können, muß man registriert sein. Ein Impressum, das für Nichtregistrierte sichtbar ist, gibt es hier nicht. Blieb also nur die Suche über Denic und ein Anruf. Der Admin rief zurück und teilte mit, daß man von 9 bis 21 Uhr als Gast nicht schreiben könnte. Also versuchte ich es gestern tagsüber: Vergeblich. Heute endlich scheint es zu gehen.

Anarcho schrieb:Schon mal aufgefallen, dass es in der Natur weder Privateigentum, noch Handtaschen oder Supermärkte gibt?
Lautet Deine Konsequenz, auch jegliches Privateigentum beim Menschen zu leugnen und damit eben wirklich jeden Raub zu rechtfertigen? Tiere streiten sich oft ums Essen und stärkere nehmen oft den schwächeren etwas weg. Soll das auch unter Menschen so sein?

Das Beispiel zeigt, daß es gar nicht möglich ist, Vorgänge in der Natur (dem Tierreich) problemlos auf den Menschen zu übertragen.

Slaskia schrieb:Ist das Bauen eines Hochhauses natürlich, ist das Essen eines Schokoriegels natürlich, ist das Ansehen eines Horrorfilms natürlich? Dieses Spielchen ließe sich unendlich fortsetzen. Man nehme einfach nur Begriffe aus der heutigen Gesellschaft und projeziere sie auf die Natur. Doch was kann die Natur für den menschlichen Diaprojektor?
Ich verstehe nicht, wie das eigene Denken sich soweit weg von der Natur bewegen kann?? Man sollte von jemanden, der sich als "oberster Priester aller traditionellen Heiden" ausgibt, erwarten dürfen, dass er etwas weniger in der heutigen kranken Welt, dafür etwas mehr in der Natur verhaftet ist.
Hallo Slaskia, Für Dich habe ich drei Tips: 1. Lesen. 2. Nachdenken. 3. Antwort schreiben.
Meine Beispiele waren rein rhetorisch, um zu zeigen, daß es eben nicht möglich ist, die Natur überall uneingeschränkt zum Vorbild zu nehmen. Du hast mich also genau andersherum verstanden, als ich es geschrieben hatte. Logischerweise sind Deine Schlußfolgerungen reine Makulatur.

Inte schrieb:Wie Geza es beschrieben hat, jemanden, die Götter, fragen, aber nicht hinterfragen dürfen, sie nicht vom Thron stürzen dürfen, das verbinde ich mit dem Wort Verehrung. Das ist für mich blinder Gehorsam, verblendetes künstliches Aufrechterhalten eines Thrones, den jemand möglicherweise gar nicht zu Recht innehat.
Wenn jemand seinen Thron aber verdient, wird er ihn ohnehin behalten in aller Regel. Er wird geachtet, wenn man diese Verdienste erkennt.
Viele leben auf dieser Erde, die die Götter geschaffen haben und erkennen trotzdem nicht die großen Verdienste der Götter.

7x7 schrieb:Noch einmal: Setzen wir voraus, das Götter eine Ethik vorgegeben haben, dann werden sie diese so zeigen, das sie für jeden ersichtlich und verständlich sind. Das bedeutet auch, das wir voraussetzen, das eben diese Götter die Natur erst geschaffen haben oder vielleicht auch am "laufen" halten.
Was sollten sie denn da offenbaren? Sie sind da! Das was sie geschaffen haben zumindest, ist da!
Ich verstehe nicht, warum man da irgendetwas offenbaren müsste?
Der Gedanke ist zwar logisch und nachvollziehbar, läßt aber eine entscheidende Tatsache unberücksichtigt: Die spirituelle Welt. Diese ist mit der Natur nicht identisch. Die Erde als materielle Welt ist eine Sphäre, auf der wir inkarniert sind, um uns weiterzuentwickeln. Vergleiche es z. B. mit einer Clausur (Klassenarbeit) auf dem Gymnasium. Da wird sich auch kein Lehrer vorne hinstellen und die Lösungen laut vortragen. Die Schüler sollen unbeeinflußt zeigen, was sie gelernt haben, was sie verstehen und können.
Deswegen werden Sich die Götter nicht auf dem Roten Platz in Moskau oder am Grand Zero in New York manifestieren und lauthals die göttliche Ethik vortragen. Wir sollen ganz unbeeinflußt von Spekulationen auf ein bewiesenes Jenseits, von Versuchen, uns dort einen besonderen Platz zu erwerben, zeigen, ob die göttliche Ethik schon in unsere Seelen gedrungen ist.

Bleiben wir mal beim Beispiel des Staudammes: Der Materialist der unteren Entwicklungsstufen will ihn, weil er (bzw. seine Firma) vom Bau profitiert oder weil er eben die Erzeugung von Energie befürwortet, da er damit seine Unterhaltungselektronik betreiben kann. Er hat keinen Blick für die Schönheit des Tales ohne Staudamm, er verdrängt alle Warnungen über negative Folgen für die Umwelt, da er alles seinen eigenen materiellen Bedürfnissen unterstellt. Natürlich argumentiert er in der Diskussion mit Umweltschützern mit dem Biber, der ja auch Bäche staut. So kann der Materialist sich auch noch im Einklang mit der Natur wähnen.
Der höhere Mensch, die erleuchtete Seele sieht hingegen die Schönheit der Schöpfung, die Schönheit eines unzerstörten Tales und erfreut sich daran. Denn diese Schönheit läßt auf die Schönheit der Erschaffer schließen. Wo die Götter einen Fluß geschaffen haben, da soll kein See sein und vor allem keine gigantische Betonmauer. Den Willen der Götter akzeptieren, nicht durch unnötige Eingriffe in Frage stellen.

Neowulf schrieb:Das sehe ich genauso, denn schließlich erschafft der Mensch die Götter indem er sie verehrt und an sie betet und nicht die Götter haben die Menschen erschaffen.
Nein, das ist falsch. Die Götter erschufen das Weltall, alle Sonnensysteme, auch unsere Erde und schließlich auch die Menschen. Wenn Du behauptest, wir hätten die Götter selbst ersonnen, dann bescheinige ich Dir keinerlei spirituelle Erfahrungen mit Göttern und Geistern. Aber angenommen, es wäre so: Wer hat dann die Menschen geschaffen? (Und komme mir jetzt bitte nicht mit der Evolution).

Lichtgruß, Geza
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#34
Brutzelpurzel meint:

GEZahlt(?):
Zitat:Vorbemerkung: Daß ich hier erst jetzt antworte, liegt daran, daß es tagelang nicht möglich war. Es hieß, um zu antworten müsse man registriert sein. Registrieren ging aber nicht, da es hieß, es würden derzeit keine Registrierungen vorgenommen werden. Den Admin informieren ging auch nicht, denn um ihm... bla bla bla

Lol
Das liegt wohl daran, daß Dir vermutlich noch ein anderer Kobold auf den Fersen ist. Kein Wunder bei Deinem Benehmen! Du provozierst ja geradezu deren Neugier mit Deinen Autoritätswahnvorstellungen und sonstigen amüsanten Ausdünstungen.
Blinzeln

Mag sein, daß jemand (den Du kennst) in der Natur den ein oder anderen feinstofflichen Unhold gesehen und/oder gespürt hat, das war aber garantiert kein Kobold. Und wenn doch, dann wurde er als "böse" fehlinterpretiert. Vielleicht hast Du nicht rechtzeitig den Göttern und der Natur GEZahlt, denn dann wollten die dich eben schnell raushaben aus dem Revier? So ein verärgerter Naturgeist kann schon mal so aussehen wie eine Dämonenfritzefratze.
:twisted:


Einschub von THT:

GEZA:
Zitat:Lautet Deine Konsequenz, auch jegliches Privateigentum beim Menschen zu leugnen und damit eben wirklich jeden Raub zu rechtfertigen? Tiere streiten sich oft ums Essen und stärkere nehmen oft den schwächeren etwas weg. Soll das auch unter Menschen so sein?

Diese scheinheilig-humanistischen Fragen...
1. Die Herausforderung ist die Definition UND das Verständnis vom sog. "Privateigentum" und nicht die (schwarz-weiß karierte) Frage ob Eigentum ja oder nein.
Natürlicherweise kann es gar keinen echten Besitz geben, außer eben dem was wir wirklich sind. Dennoch ist ein Privateigentum im Sinne einer zeitlich begrenzten und vom Individuum erworbenen Verfügungsgewalt zu rechtfertigen.
2. Menschen sind keine Tiere und vor allem sind Tiere nicht gleich Tiere! Würden Tiere Verhaltensweisen untereinander kopieren, das Chaos wäre perfekt: Eine Ameise würde versuchen, einen Elefanten niederzutrampeln und ein Reh auf der Flucht in einen Abgrund stürzen, weil es gesehen hat, wie ein Vogel davonfliegt (Extrembeispiele, aber das Prinzip ist immer gleich). Wenn sich Säugetiere untereinander schon kaum was abschauen, warum sollte dann der Mensch damit anfangen? Der Mensch hat seine eigenen, götter- und naturgegebenen Eigenschaften, nach denen er seine Lebensweise ausrichten sollte. Tut er es nicht, geht er unter, so wie jedes andere Lebewesen auch, daß sich letztlich gegen seine eigene Natur stellt.
Grundsätzlich gilt naturbeobachtend festzuhalten, daß das "Gesetz des Stärkeren" gültig ist, allerdings gibt es auch noch andere "Gesetze", die sich mit diesem verbinden: Für den Menschen - als auffällig soziales Wesen - hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, Strukturen zu fördern, die einen gemeinsamen Zusammenhalt gewährleisten. Kulturschaffende und auch sozial ausgleichende Maßnahmen wären also als eine natürliche Überlebensstrategie für den Menschen zu werten, weil es unsere Spezies "weiterbringt", es für das Wohl unserer Spezies förderlich ist und uns insgesamt betrachtet eben stärker macht. Bei der letzten Fußballweltmeisterschaft hat man gesehen, wie effektiv sich solche Gemeinschaftsempfindungen auswirken können (manipulatorische Hintergründe mal außen vor).

Geza:
Zitat:Meine Beispiele waren rein rhetorisch, um zu zeigen, daß es eben nicht möglich ist, die Natur überall uneingeschränkt zum Vorbild zu nehmen.

siehe Ausführung soeben.
Man muß seine eigene Natur eben auch mit berücksichtigen und nicht nur abschauen. Also z.B. nach dem Motto: "Aha, ich habe manuelle Geschicklickeit, damit kann ich gut Früchte sammeln und Werkzeuge bauen." Folglich ist es für den Menschen auch natürlich, Werkzeuge zu bauen. Das muß er sich nicht abschauen, er kann es aus sich selbst heraus. Es gibt Vögel und viele TZiere, die bauen sich Werkzeuge mit einem großen Aufwand, wir sind geradezu prädestiniert für solch eine Tätigkeit.


Brutzelpurzel:

GEZahlt(?):
Zitat:Den Willen der Götter akzeptieren, nicht durch unnötige Eingriffe in Frage stellen.

Au fein. Dann nimmst Du also Deine unnötige Beleidigung ratz-fatz zurück?
Winken
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#35
THT schrieb:Du provozierst ja geradezu deren Neugier mit Deinen Autoritätswahnvorstellungen und sonstigen amüsanten Ausdünstungen.
Primitive Ausdrucksweise und billige Rhetorik. Wenn schon pseudoironisch dann bitte demnächst mit mehr Grips.

Tatsache ist, daß hier einige die Natur zum alleinigen Vorbild für "richtiges" menschliches Handeln nehmen wollen. Ich kann mich dem nicht anschließen, denn wie gesagt gibt es in der Natur auch götterfeindliche Kräfte und ist die Natur sowieso nur ein Bestandteil der verdichteten, materiellen Welt. Es gibt aber eben noch eine feinstoffliche geistige Welt und die sollte doch viel eher Vorbild sein.

Nun würde mich interessieren, wer genau die Natur zum Vorbild nehmen will, und wer das ablehnt. Und was er dann zum Vorbild nehmen will.

Lichtgruß, Geza
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#36
Mit manchen Zweibeiner ist es wie mit Fliegen. Sie sind einfach lästig. Zwar liegt das bei beiden an ihrer Kurzsichtigkeit, aber die Fliegen haben da die bessere Ausrede. Wenn man auf Grund solcher Behinderung immer zu nahe an die Sache heran muß, ist eigentlich klar das man dann den Gesamtüberblick verliert.
Bei Geza ist das ja auch deutlich zu bemerken. Schlimm wird es dann allerdings, wenn solch begrenzter Horizont als allein selig machende Wahrheit verkauft wird.
Warum jetzt dieser Möchtegernmissionar sich hier wieder aufbläht ist völlig unwichtig, seine Schreiben zeigen auch, dass er von dem hier zu lesenden nichts verstanden hat.
Möglicherweise hilft ihm ja eine Weisheit meines ehrenwerten Großvaters weiter, die da lautet:

Leute, die einen großen Schatten werfen, stehlen den anderen das Licht.

Dass Geza einen "kleinen Schatten" hat, kann ja nun wirklich keiner behaupten.

??????
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#37
Zitat:Geza: Meine Beispiele waren rein rhetorisch, um zu zeigen, daß es eben nicht möglich ist, die Natur überall uneingeschränkt zum Vorbild zu nehmen.

Doch, das geht. Überall und uneingeschränkt. Für jedes noch so kleine Detail. Die Natur wurde schließlich für uns Menschen geschaffen (die eine Version) bzw. ist der Mensch aus dieser Natur hervorgegangen (die andere Version). Also muß es passen zu genau 100% und kein Zehntel weniger.

Das ist sogar logisch, oder?

Wenn es irgendwo nicht passt, dann liegt das nicht an der Natur (es liegt nämlich niemals an der Natur). Dann liegt es an dir! An den unnatürlichen Ansichten, unnormalen Zuständen, Emotionen oder Verhaltensweisen in denen oder mit denen der Mensch lebt. Wenn es irgendwo also nicht passt, dann sollte der Mensch hellhörig werden und überlegen, wie weit er sich schon von der Natur entfernt hat. Macht der Homo Sapiens aber nicht, sondern erhebt sich (Geza hier ist das beste Beispiel) besserwisserisch über die Natur und folgt seinen eigenen Dogmen, die dann zwangsläufig in der Untergang führen. Warum? Klar: Weil man damit begonnen hat, sich unnormal zu verhalten und dafür gibt es in der Natur nur eine Antwort: Eliminierung! Das wäre dann wiederum normal.

Slaskia
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#38
Brutzelpurzel:

GEZahlt(?):
Zitat:Primitive Ausdrucksweise und billige Rhetorik. Wenn schon pseudoironisch dann bitte demnächst mit mehr Grips.

Papperlapapp! Mein Spiegel ist Dir wohl nicht hübsch genug?
Zudem: Nicht "billig" sondern günstig. Denn man weiß ja noch nicht wirklich, ob es sich rentiert. Luxus-Grips gibts vielleicht zum Nachtisch!
:mrgreen:
Und von Ironie war nie die Rede. Evil2

Doch reden wir von was interessantem:
Daß Du gerne schwarz-weiß-kariert herumläufst ist ja nun bekannt. Du bekennst Dich ja (ohne vernünftige Begründung) auch stur dazu. Das ist schließlich Dein Recht und zudem amüsierend. Außerdem macht ja jeder mal auch unvernünftige Sachen. Wo kämen wir denn hin, wenn alle vernünftig wären?
Wenn Du aber über meine Koboldfreunde Lügenpropaganda verbreitest, dann geht der Radau und Schabernack los.
Deswegen: Schreib doch mal deine "Konzeptionen" über Kobolde in den passenden Ordner, es gibt hier im Forum schon einen.

GEZahlt(?):
Zitat:Es gibt aber eben noch eine feinstoffliche geistige Welt und die sollte doch viel eher Vorbild sein.

Da kommen endlich die Haken zum Vorschein:
In Deinem Weltbild gibt es scheinbar mehrere voneinander ENTKOPPELTE Sphären. Dem kann ich mich nicht anschließen. Die Trennung ist rein imaginär und ein typischer Blickwinkeleffekt.
Die feinstoffliche Welt gibt es, da sind sich wie ich das mitbekommen habe fast alle hier im Forum einig.
Doch von welcher sprichst Du? Du sprichst der Natur ja reghelrecht eien feinstoffliche Sphäre ab. Das ist (wieder einmal) recht kurzsichtig und garantiert nicht hellsichtig.

Der Göttin zum Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#39
Zitat:Tatsache ist, daß hier einige die Natur zum alleinigen Vorbild für "richtiges" menschliches Handeln nehmen wollen.

Nein, da hast Du etwas mißverstanden, es geht nicht um "richtiges" menschliches Handeln, sondern einzig und allein um "natürliches" Handeln und Verhalten. Das Wort "richtig" impliziert nämlich schon wieder ein Werturteil, und das sollte auch Geza (an)-erkennen, dass die Natur und Ihre PAN-Geschöpfe nicht in solchen Kategorien agiert oder handelt.

Zitat:Ich kann mich dem nicht anschließen, denn wie gesagt gibt es in der Natur auch götterfeindliche Kräfte und ist die Natur sowieso nur ein Bestandteil der verdichteten, materiellen Welt.

Verdichtete, materielle Welt??? Wie ist das zu verstehen, die Natur ist also nach Deiner Meinung von den Menschen erschaffen worden und jetzt ein Bestandteil dieser?
Wie wäre es damit: Der (Zombie-)Mensch in seiner unendlichen Arroganz und Überheb-und Dümmlichkeit, denkt er könnte sich über die kosmische Gesetze und über die Natur erheben und lebt nicht länger mit, sondern nur noch gegen sie. Dass es heute so scheint, als wenn die Natur nur noch ein zu vernachlässigender "Bestandteil" der Welt ist, liegt doch nicht in der Natur begründet, sondern auf das rücksichtslose Verhalten der Zombie-Menschen-Generationen.

Zitat:Nun würde mich interessieren, wer genau die Natur zum Vorbild nehmen will, und wer das ablehnt. Und was er dann zum Vorbild nehmen will.

Also ich zum Beispiel nehme mir die Natur zum Vorbild, und ich verrate Dir noch etwas:
Ich kann mir kein besseres Vorbild vorstellen.

Meine Grüße
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#40
Geza schrieb:Die spirituelle Welt. Diese ist mit der Natur nicht identisch.
Die Erde als materielle Welt ist eine Sphäre, auf der wir inkarniert sind, um uns weiterzuentwickeln. Vergleiche es z. B. mit einer Clausur (Klassenarbeit) auf dem Gymnasium. Da wird sich auch kein Lehrer vorne hinstellen und die Lösungen laut vortragen. Die Schüler sollen unbeeinflußt zeigen, was sie gelernt haben, was sie verstehen und können.
Deswegen werden Sich die Götter nicht auf dem Roten Platz in Moskau oder am Grand Zero in New York manifestieren und lauthals die göttliche Ethik vortragen. Wir sollen ganz unbeeinflußt von Spekulationen auf ein bewiesenes Jenseits, von Versuchen, uns dort einen besonderen Platz zu erwerben, zeigen, ob die göttliche Ethik schon in unsere Seelen gedrungen ist.

Bleiben wir mal beim Beispiel des Staudammes: Der Materialist der unteren Entwicklungsstufen will ihn, weil er (bzw. seine Firma) vom Bau profitiert oder weil er eben die Erzeugung von Energie befürwortet, da er damit seine Unterhaltungselektronik betreiben kann. Er hat keinen Blick für die Schönheit des Tales ohne Staudamm, er verdrängt alle Warnungen über negative Folgen für die Umwelt, da er alles seinen eigenen materiellen Bedürfnissen unterstellt. Natürlich argumentiert er in der Diskussion mit Umweltschützern mit dem Biber, der ja auch Bäche staut. So kann der Materialist sich auch noch im Einklang mit der Natur wähnen.
Der höhere Mensch, die erleuchtete Seele sieht hingegen die Schönheit der Schöpfung, die Schönheit eines unzerstörten Tales und erfreut sich daran. Denn diese Schönheit läßt auf die Schönheit der Erschaffer schließen. Wo die Götter einen Fluß geschaffen haben, da soll kein See sein und vor allem keine gigantische Betonmauer. Den Willen der Götter akzeptieren, nicht durch unnötige Eingriffe in Frage stellen.

Hallo Geza,

Wenn Du von identisch sprichst und die Natur von der spirituellen Welt trennst, trennst Du den Menschen von ihr. Das Ergebnis kann man mE. sehr gut sehen.

Unbeeinflusst sollen sich die Menschen entwickeln, sagst Du. Unbeeinflusst wovon? Von den Göttern sagst Du und meinst damit das lernen am eigenen Objekt.

Wenn Götter nicht in Moskau oder sonstwo erscheinen um ihre Ethik zu zeigen, wie kommst du dann darauf, das der Mensch in der Lage wäre, sich an die göttliche Ethik zu halten? Oder sie gar zu erkennen, wenn doch die Natur von der spirituellen Welt getrennt sei.

Welche Rolle gedenkst Du Dir in diesem Spiel dann zu?

Glaubst Du daran, das die Götter nur zu bestimmten "Auserwählten" sprechen?

Oder glaubst Du daran, das jeder mit den Göttern sprechen kann?
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