11.05.12011, 17:50
Zitat:Das Geld an sich hat ja keinen Einfluß auf die Emotionen der Menschen oder ist die Ursache für deren Emotionen. Erst die eigenen unkontrollierten Emotionen/Kompensationen führen zu Habgier, übertriebenem Konsum und anderen Abartigkeiten. Da sollte man also nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
ich habe es glaube ich nicht verständlich formuliert. mein ansatz ist:
wie kam es zu der "erfindung" währung/geld? ( aus welcher motivation heraus? ist meiner meinung nach trotz der scheinbaren zweckdienlichkeit zu hinterfragen ... ) - rhetorische frage
hier im forum gibt es auch eine ganz nette geschichte über "geld".
Zitat:Bei solchen Dingen können auch Erziehung und das persönliche Umfeld eine Rolle spielen. Also wieviel Wert man sogenannten Statussymbolen im Freundeskreis beimißt und wie groß der Grad der Beeinflussung durch "Freunde" und Verwandte ist. Wer von seinem Umfeld vorgelebt bekommt, daß man nur wichtig ist, wenn man bestimmte Dinge besitzt und präsentieren kann, der baut unter Umständen ein ebenfalls gestörtes Verhalten auf.
das ist bereits ein extrembeispiel was das verhalten angeht!
ich beziehe mich da eher auf beiläufige situationen/handlungen wie, geld borgen ( muss kein zwangsläufig großer betrag sein ), problematik der verwaltung des geldes ( anlegen, ausgeben, sparen, usw. ).
wer sich damit befasst, und das sind viele, ist automatisch mit emotionen und fremden gedankenkonstrukten konfrontiert. du wirst quasi hineingezogen.