Idealfigur – Bin ich zu dünn? Bin ich zu dick? Normal?
#21
Der Rettich, der sättigt! Biggrin

Hildegard von Bingen schwört auf den Rettich. Der Rettich ist nämlich nicht nur arm an Kalorien, sondern liefert gleichzeitig Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, wie etwa Senföle, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Hildegard schreibt: "Denn wenn ein starker und fetter Mensch Rettich ist, heilt er ihn und reinigt ihn innerlich. Den Kranken aber und den am Körper Mageren schädigt er."

Rezept:
  • 1 großen Rettich putzen und reiben
  • 1 EL Apfelessig
  • 2 EL Olivenöl
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken

Die Ausdrucksweise von ihr finde ich immer sensationell. Es gibt wirklich herrliche Formilierungen wie z. B. "Fieber im Hals". Damit ist dann Sodbrennen gemeint. Sie beschreibt sehr treffend die einzelnen körperlichen Reaktionen.

Und das findet man heute dazu:
   

Also lasst die Pfunde purzeln!  Biggrin
Froher Sinn bringt Gewinn!
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#22
Fettverbrennung ankurbeln mit der 2. Variante

Zutaten:
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Zitrone
  • 2 TL Zimt
  • 1 Stück Ingwer (4 cm)
  • 1 EL Honig

   

Zubereitung & Einnahme:

Zwiebel und Ingwer zerkleinern, mit etwas Wasser mixen und in einem Sieb ausdrücken.
Zitrone auspressen, Zimt dazu und zusammen mit dem Zwiebel-Ingwer-Saft in ein Einweckglas geben.

In ein Glas 1 EL Honig, 2 EL der Mischung geben (mit Holzlöffel arbeiten) und mit stillem Wasser mischen.
Täglich morgens das Getränk auf nüchternen Magen trinken. Mindestens 1 bis 2 Stunden warten, bis man etwas ißt.
Empfohlen wird eine 10-tägige Kur, und das einmal pro Monat. Nach den ersten drei Tagen müsste schon ein Effekt zu sehen sein, je nach "Körperumfang".

       

Zimt
Zimt senkt den Blutzuckerspiegel
  • Blutzuckerspiegel niedrig halten, so verbrennt der Körper mehr Fett
Zimt macht länger satt
  • Zimt verlangsamt die Entleerung des Magens und hält so länger satt
  • beugt "Heißhungerattacken" vor
Zimt verbrennt Kalorien
  • regt den Stoffwechsel an, erhöht die körpereigene Temperatur, was die Fettverbrennung beschleunigt
  • bei regelmäßigem Verzehr verbrennt man bei sportlichen Aktivitäten sogar noch mehr Kalorien als sonst

Ingwer
  • Ätherische Öle steigern die Speichel- und Magensaftsekretion
  • beschleunigt sämtliche Verdauungsprozesse, somit auch die Fettverbrennung

UND...

Wechselduschen kurbeln den Stoffwechsel an
  • Körpertemperatur wird gesenkt, somit wird die Fettverbrennung anregt
So geht’s:
Starte immer mit warmem Wasser (rund 39 Grad), um deine Blutgefäße schonend zu weiten. Dreh nach 30 Sekunden die Temperatur runter (14 bis 18 Grad). Dusche erst die Beine, dann Arme, Oberkörper und erst am Ende den Kopf ab. Dann dreh wieder heiß auf. Wie oft du zwischen warm und kalt wechselst, entscheidest du. Wichtig ist nur, daß du die Wechselduschen mit kaltem Wasser abschließt.


Bewegung ist der beste Fettverbrenner
  • je mehr man sich am Tag bewegt, desto mehr Energie verbrennt man und desto schneller schmelzen die Pfunde, also Treppe statt Fahrstuhl  Daumen hoch
ausreichend Schlaf
  • unausgeschlafen ißt man meist mehr
  • bei kürzeren Schlafeinheiten werden die Hormone, die für das Sättigungsgefühl zuständig sind, nicht ausreichend gebildet
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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#23
Abnehmen mit Chia-Samen

   

Chia-Samen enthalten:
  • 8-mal mehr Omega-3-Fettsäuren als die meisten Lebensmittel
  • 6-mal mehr Calcium als Milch
  • 3-mal mehr Eisen als Spinat
  • 2-mal mehr Ballaststoffe als Kleieflocken
  • 15-mal mehr Magnesium als Brokkoli
  • 4-mal mehr Selen als Leinsamen

Da die kleinen Samen im Magen aufquellen, stellt sich ein langanhaltendes Sättigungsgefühl ein. Durch das Aufquellen sorgen sie auf natürliche Art und Weise dafür, dass im Magen weniger Platz für mehr Nahrung ist. Dem Gehirn wird so signalisiert, dass der Magen voll ist, und wir hören auf zu essen. Daumen hoch

Empfohlene Menge pro Tag: ein gehoffter Esslöffel.

Am besten schmecken die Samen, wenn man sie über Nacht in Wasser oder beliebige Milch einweicht. Danach können sie in Dicksäfte, Müsli, oder auch einfach mit Wasser trinken.
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#24
Zitat:Durch das Aufquellen sorgen sie auf natürliche Art und Weise dafür, dass im Magen weniger Platz für mehr Nahrung ist. Dem Gehirn wird so signalisiert, dass der Magen voll ist, und wir hören auf zu essen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, daß es zwei Indikatoren gibt, nach denen die Sättigung gemeldet wird. Einmal das Volumen, also "Magen voll". Und dann der Gehalt an Nährstoffen, Makro- und Mikronährstoffe, wonach ebenfalls "satt" gemeldet wird.

Auch wenn man das im Grunde ja selber beobachten kann, deshalb gibt es ja auch den Begriff der "leeren Kalorien" (nach denen man aber bald wieder Hunger hat), so richtig gewußt hatte ich das nicht.


Zitat:Empfohlene Menge pro Tag: ein gehoffter Esslöffel.

Das ist bei diesem Thema ja wirklich ein goldiges Verschreiberle. Winken
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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#25
Zitat:Empfohlen wird eine 10-tägige Kur, und das einmal pro Monat. Nach den ersten drei Tagen müsste schon ein Effekt zu sehen sein, je nach "Körperumfang".


Frage: Kann die "Zwiebel-Zitronen-Honig-Mischung" auch länger als 10 Tage eingenommen werden?

Ja, das ist kein Problem.
Je nach "Körperumfang" kann das Getränk auch über längere Zeit eingenommen werden.
Gern kann man es in seinen morgendlichen Alltag integrieren, genau wie das tägliche Trinken von einem Oxymel.

Zwiebel enthält Schwefelverbindungen wie Allicin, die auch für den typischen Geschmack von Zwiebeln verantwortlich ist.
Sie fördert die Verdauung, die Entwässerung und den Fettstoffwechsel.
Pluspunkt: Zwiebeln stärken die Immunabwehr und senken einen zu hohen Blutdruck.

Zitronensäure schreckt die Geschmacksnerven auf, hemmt die Lust auf Süßes.
Ascorbinsäure (Vitamin C) schaltet den Fettstoffwechsel einen Gang höher.

Honig hat eine stark sättigende Wirkung und soll wegen seines süßen Geschmacks den Heißhunger auf ungesunden Süßkram reduzieren.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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#26
ein guter Morgentrunk ist auch:

1/2 Apfel
1 Dattel
Stück Ingwer
1 Tl Zimthonig
Getreidemilch

alles gut mixen, das regt die Verdauung an, ist frisch und ein wenig scharf und gibt durch die Dattel sofort verfügbare Energie und schmeckt super lecker
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#27
Zitat:Honig hat eine stark sättigende Wirkung und soll wegen seines süßen Geschmacks den Heißhunger auf ungesunden Süßkram reduzieren.


Die Haferkur

Das ist eigentlich was für Diabetiker, wird meines Wissens nach sogar in manchen Kliniken angeboten. Die günstige Wirkung von Hafer bei Diabetes ist schon lange bekannt, und inzwischen hat man den Stoff Beta-Glukan ausgemacht, der das bewerkstelligen soll.

Ich habe diese Kur aber mal als Gesunde gemacht, als ich mal ein "lästiges Verlangen auf Süß" hatte. Ob das das war, was unter einer "Heißhungerattacke" verstanden wird, weiß ich zwar nicht. Bei mir war es so, daß mir dann ganz komisch flau und auch ein wenig fast schlecht wurde, und ich sofort einen Löffel Honig, ein Stück Schokolade oder was in der Art haben mußte. Und zwar sofort! Das hat dann auch immer geholfen, aber mir wurde das einfach lästig, und so richtig normal ist das ja auch nicht.

Ich habe dann zwei Tage diese Haferkur gemacht, und seither ist das nicht wieder aufgetreten. Würde das wieder mal auftreten, würde ich diese Kur wiederholen.

Man macht sie ein bis höchstens zwei Tage, ich hatte es tatsächlich zwei Tage lang durchgehalten. Wer sie mal macht wird erfahren, warum das einigermaßen schwer ist. Es macht nämlich nicht gerade munter und vital, weshalb man die zwei Tage wohl auch nicht überschreiten sollte. Irgendwas scheint es dem Körper zu entziehen? Das ist vielleicht auch der Grund, warum selbst Diabetiker diese Kur auch nur zwei und nicht länger als drei Tage durchführen sollen (sowie ihren Zuckerspiegel beachten, sich selber erst noch weiter informieren sollten und sowas, klar).
Und daher sage ich mal, Gesunde einen Tag bis höchstens zwei Tage. Man kann ja auch jederzeit abbrechen, wenn man es nicht aushält.

Aber es heilt eben auch, denn zumindest wie es bei mir war, dieses Flausein, es ist ja offenbar ein Stoffwechselproblem, was man schon gleich wieder beseitigen sollte. Möglicherweise ist das sogar irgendeine "Vorstufe" von Diabetes? Aber das ist jetzt nur von mir mal so frei überlegt.


Die Kur geht folgendermaßen:

Dreimal täglich 75 Gramm Haferflocken in etwa 400 ml Wasser aufkochen und fünf bis 10 Minuten quellenlassen. Dazu darf jeweils eine Handvoll Beeren (ich nahm Blaubeeren) oder bestimmte Gemüse (ich nahm Tomaten und Lauch im Wechsel, jeweils 50 Gramm). Man darf auch etwas Gemüsebrühe verwenden.

Man soll nicht mehr als diese Menge Haferflocken nehmen. Dazu sehr viel trinken.


Im weltweiten Netz gibt es noch viele Informationen und Anleitungen dazu (die alle mehr oder minder gleich sind).

Ein Tag hätte vermutlich schon genügt. Ich habe mich ja auch noch durch einen zweiten Hafertag "gequält", ich bin das Problem dadurch echt losgeworden. Ich hatte dann von einem Tag auf den anderen dieses "Flausein" nicht mehr, das nach sofortigem Zucker verlangte. Das ist bis heute so geblieben, und diese Kur ist bei mir schon ziemlich lange her.


Noch einer der vielen möglichen Links dazu:

Haferbrei sättigt, ohne allzu viele Kalorien zu enthalten und beugt Heißhunger vor. Daher kann man die Haferkur auch nutzen, um überschüssige Pfunde loszuwerden.

https://drmetz.de/magazin/die-haferkur-so-hilft-sie/
Aus Tränen Gold und Perlen machen
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#28
Als Kind habe ich immer Haferschleimsuppe (Hafer, Wasser, Gemüsebrühe) bei Krankheit bekommen, so ähnlich zubereitet, wie Du schreibst, Andrea. Da wusste man immer, jetzt ist es ernst. Lol

Ich muss sagen, es hat immer geholfen, trotz ekel. Lol

Wir weichen unsere Haferkörner ein und machen damit einen Rohkostbrei:

Eine Handvoll Haferkörner über Nacht einweichen, am nächsten Tag das Wasser abgießen und mit Mandelmilch und Obst nach Wahl vermischen. Das schmeckt lecker und sättigt und ist sicherlich ebenfalls sehr gut bei Blutzuckerbeschwerden.

Winken
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