Nirgends wurde Kräuterkunde und Homöopathie in einen Topf geworfen.
Es ging wie von mir beschrieben darum:
Die von Hernes Son vorgeschlagene
Argumentationslinie, die Homöopathie zu "widerlegen", indem aufgrund der Möglichkeit der Gedanken- und Ernährungskontrolle die Bedeutungslosigkeit der H. aufgezeigt werden soll, geht leider nach hinten los, denn diese Ansicht kann so exakt und eindeutig auch auf die Kräuterkunde und sämtliche anderen alternativen Heilverfahren angewendet werden, ohne wenn und aber!
Das kann dann unnötigerweise einen unseriösen Eindruck vermitteln, auch wenn die dahinterliegende Skepsis gegenüber H. womöglich angebracht ist.
Nochmal als Zusammenfassung:
Homöopathie vs. Pflanzenheilkunde
Homöopathie an sich gibt vor eine Technik zu sein, die unter die Rubrik Informationsmedizin fällt. Das bedeutet: Nicht das Stoffliche der Pflanze wird als Hauptheilmittel verwendet, sondern die reine, extrahierte feinstoffliche Information.
In der Pflanzenkunde wird beides verwendet und nicht fälschlicherweise nur die chemischen Bestandteile, wie es die Pharmazie nur einseitig beurteilt.
In manchen Fällen kann es aber wirksamer sein, stärker im feinstofflichen Bereich unterstützen zu können, speziell wenn psychisch-geistige Energieblockaden bestehen. Hier werden dann idealerweise Frequenzheiler hinzugezogen oder die Kräuterfrau war/ist selbst auch entsprechend trainiert.
Die klassische Form in dieser Disziplin ist die Ausnutzung der universellen Frequenzfähigkeiten der menschlichen Hand, aber auch Licht-Frequenzen der Augen sind anwendbar.
Nun geben Homöopathen vor, diese Lücke bis zu einem gewissen Grad schließen zu können.
Soweit ich das beurteilen kann, ist die Technik zur Erzeugung der H.-Mittel eine valide, mechanische Methode, Information schrittweise dem Medium (Wasser) aufzuprägen. Dies geschieht hier über Wirbelbildung im Wasser beim Klopfen. Die Mikro-Wirbel im Wasser wirken wie ein "Tor/Transformator" zwischen niedrigen und höheren Frequenzen, indem rückkoppelnd eine Trafo-Kette (durch Verdünnungen bzw. auf sich selbst zurückführen) erzeugt wird mit dem Ziel, immer höher die Frequenz aufzulösen.
Die Art und Weise, wie nun mit diesen Essenzen in der homöopathischen Praxis umgegangen wird, hatte mich aber verblüfft (Gegensätze verstärken sich normalerweise), was meine alte Skepsis der H. gegenüber wieder aufleben ließ. Daher die Diskussion mit Andrea.
Informationsmedizin/Frequenzheilung an sich ist nachweislich wirksam (über Elektromagnetismus, Magnetismus, Licht, Wasserträger, magische Ladung uvm.). Ich selbst habe Erfahrungen damit (Informationsmedizin) gemacht und habe auch neue Verfahren erfunden, bin aber selbst nicht der 100%ige "Heilertyp", deswegen verbleibt mein Interesse introvertiert mehr im Bereich der grundlegenden Erkenntnisse (Wirkzusammenhänge).
Die einzige "positive" Erfahrung, die ich mit der H. bisher machen konnte, war eine verzweifelte Selbstmedikation wegen starker allergischen Beschwerden vor etwa 15 Jahren. Das ausgewählte Präparat (Pulsatilla) hatte zur Folge, daß sich die Symptome in den Augen etwa 3-fach verstärkten bis zur Unerträglichkeit. Vielleicht hätte ich länger durchhalten müssen? Auf jeden Fall passierte genau das, was ich damals nicht erwartet hatte, also die Verstärkung der Symptome. Ausgesucht hatte ich das Präparat nach den inneren Verwandschaften zu meinem eigenen Zustand aus einer Liste von möglichen Kandidaten bei Allergien. Hier wirkte dann aber scheinbar doch "Gleiches zieht gleiches an" und nicht "Ähnliches mit Ähnlichem" behandeln!
Von Heilpraktikern verschriebene und ausgetestete Präparate wirkten i.d.R. nicht. Bei mir ist der konstruktive Placebo anderen gegenüber auch sehr schwach ausgeprägt (also gegenüber Ärzten, Heilpraktikern und allen anderen auch). Vermutlich glaube ich mehr an mein eigenes Ego als an was anderes, so daß es das eine mal richtig gut funktionierte?