27.12.12014, 14:42
Die Tage waren sehr windig, nass und kalt... da kann man auch mal ganz leicht Ohrenschmerzen oder -entzündungen bekommen.
Im Forum nachgelesen, ist zum großen Teil die Ernährung (vor allem Milchprodukte wie Käse, Quark, ...) schuld.
Was aber nun tun? Hier habe ich ein paar Vorschläge, einen Teil davon habe ich selber schon ausprobiert.
Auf der Seite habe ich die meisten Sachen gut erklärt wiedergefunden:
Allgemeine Maßnahmen bei Ohrenschmerzen
In den meisten Fällen bestehen bei der akuten Ohrentzündung auch Fieber, Abgeschlagenheit und weitere Erkältungssymptome. Im Allgemeinen werden Maßnahmen empfohlen, um den Organismus zu entlasten und seine Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Dazu gehören strenge Bettruhe und Fastentage mit verdünnten Säften in den ersten Tagen der Erkrankung. Regelmäßige Darmeinläufe oder mild abführende Kräutertees (z.B. mit Sennesblättern) sollen die Giftstoffe aus dem Körper leiten. Als abwehrende Maßnahme des Körpers ist Fieber zwar erwünscht, sehr hohen Temperaturen sollten jedoch mit nächtlichen Wadenwickeln heruntergekühlt werden.
Die Zwiebel als Hausmittel gegen Ohrenschmerzen
Umschläge und Wickel mit Zwiebeln gehören wohl zu den bekanntesten Hausmitteln gegen Ohrenschmerzen. Zwiebeln enthalten stark riechende ätherische Öle, die auch für das Augentränen beim Zwiebelschneiden verantwortlich sind. Vor allem die stark desinfizierenden Senföle wirken der Entzündung im Ohr entgegen.
Für einen einfachen Zwiebelumschlag werden Zwiebeln fein gehackt und auf ein Stück Stoff, z.B. Verbandsstoff, verteilt und direkt hinter dem Ohr angebracht. Mit einer Mütze oder einem weiteren Tuch kann der Umschlag befestigt werden und so für ungefähr eine halbe Stunde einwirken. Alternativ kann auch ein alter Strumpf mit Zwiebelstückchen befüllt oder einfach eine rohe Zwiebelscheibe hinter das Ohr gelegt werden.
Zwiebeln lassen sich auch zu Ohrentropfen verarbeiten. Dazu werden rohe Zwiebelstückchen durch eine Knoblauchpresse gepresst, der Saft in eine Pipettenflasche abgefüllt und 1 Teelöffel des frischen Saftes in das schmerzende Ohr geträufelt. Mit einem Wattebausch „abgedichtet“ bleibt der Saft im Ohr, das gleichzeitig vor kalter Zugluft geschützt ist. Stattdessen können auch wenige Tropfen Knoblauchsaft verwendet werden.
Für die innere Anwendung ist ein Zwiebeltee schnell hergestellt. Eine ganze geschälte Zwiebel wird dazu eine Weile in zwei Tassen Wasser gekocht. Danach einfach die Zwiebel entfernen und nach Bedarf mit etwas Honig süßen.
Wärmeanwendungen bei Ohrenschmerzen
Besonders bei leichteren Ohrenschmerzen besteht häufig der Wunsch nach wärmenden Maßnahmen.
Ohrendampf wird als Hausmittel bei chronischen Ohrenbeschwerden empfohlen. Für die Anwendung benötigt man einen Wasserkessel, über dessen Tülle ein Gummischlauch gezogen wir. Während nun das Wasser im Kessel auf dem Herd erhitzt wird, hält man den Schlauch zum Andampfen mit sicherem Abstand an das erkrankte Ohr.
Ein warmer Umschlag kann aus fein gemahlenem Senfmehl hergestellt werden, das mit warmem Wasser zu einem Brei vermischt und auf ein Stück Tuch oder Zellverbandsstoff aufgetragen wird. Der Senfmehlumschlag sollte nicht mehr als einmal täglich für höchstens 15 Minuten aufgelegt werden, weil seine stechend riechenden ätherischen Öle die Haut stark reizen können. Bei starkem Brennen ist er auch vorzeitig zu entfernen.
Andere warme bzw. heiße Anwendungen, die sich zur Behandlung von Ohrenschmerzen eignen, sind Leinsamen- oder Kamillenaufschläge sowie Auflagen mit erwärmtem Öl oder Bockshornklee.
Sowie eine möglichst heiße Kartoffel am Ohr, soll ebenfalls den Schmerz herausziehen.
Kalte Wickel bei Ohrenkrankheiten
Lediglich bei frischer Entzündung oder wenn Abneigung gegen Wärme empfunden wird, kann ein kühle Wickel am Ohr vorgezogen werden. Ein Tuch aus Leinen, Baumwoll- Frotteestoff wird dazu mit sehr kaltem Wasser durchtränkt und gut ausgewrungen. Das Tuch wird zusammengefaltet und wiederum mit einem zweiten Tuch umwickelt und schließlich von einer Wollmütze am Ohr gehalten werden. Die Füße und der Rest des Körpers müssen dabei unbedingt mit Wärmflaschen warmgehalten werden.
Ebenfalls zu Beginn der Ohrenentzündung kann ein kalter Heilerdewickel angewendet werden, indem Heilerdepulver mit kaltem Wasser zu einem Brei angerührt und auf ein Baumwoll- oder Leinentuch aufgestrichen wird. Der Umschlag wird mit der feuchten Seite hinter dem Ohr angebracht und bis zum Antrocknen dort belassen. Eine sanftere Wirkung wird erzielt, indem Lehm oder Heilerde zunächst als Halswickel angelegt werden und erst später der Umschlag direkt am Ohr erfolgt.
Kräutertee bei Ohrenschmerzen
Als Kräutertee eignet sich bei Ohrenentzündungen eine Mischung aus Lindenblüten, Angelikawurzel, Attichwurzel und Holunderblüten. Dieser schweißtreibende Tee ist vor allem bei fieberhaften Erkältungen mit Ohrenschmerzen empfehlenswert. Königskerze und Pfefferminze dagegen sollen speziell bei Ohrenschmerzen Linderung bringen.
Ein bewährtes Hausmittel ist frisch ausgepresster Zitronen- oder Apfelsinensaft, der mit Honigwasser und Traubenzucker vermischt getrunken wird. Neben diesen medizinisch wirksamen Getränken ist immer auch auf ausreichende Wasserzufuhr zu achten.
Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/hausmittel-bei-ohrenschmerzen.html
Im Forum nachgelesen, ist zum großen Teil die Ernährung (vor allem Milchprodukte wie Käse, Quark, ...) schuld.
Was aber nun tun? Hier habe ich ein paar Vorschläge, einen Teil davon habe ich selber schon ausprobiert.
Auf der Seite habe ich die meisten Sachen gut erklärt wiedergefunden:
Allgemeine Maßnahmen bei Ohrenschmerzen
In den meisten Fällen bestehen bei der akuten Ohrentzündung auch Fieber, Abgeschlagenheit und weitere Erkältungssymptome. Im Allgemeinen werden Maßnahmen empfohlen, um den Organismus zu entlasten und seine Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Dazu gehören strenge Bettruhe und Fastentage mit verdünnten Säften in den ersten Tagen der Erkrankung. Regelmäßige Darmeinläufe oder mild abführende Kräutertees (z.B. mit Sennesblättern) sollen die Giftstoffe aus dem Körper leiten. Als abwehrende Maßnahme des Körpers ist Fieber zwar erwünscht, sehr hohen Temperaturen sollten jedoch mit nächtlichen Wadenwickeln heruntergekühlt werden.
Die Zwiebel als Hausmittel gegen Ohrenschmerzen
Umschläge und Wickel mit Zwiebeln gehören wohl zu den bekanntesten Hausmitteln gegen Ohrenschmerzen. Zwiebeln enthalten stark riechende ätherische Öle, die auch für das Augentränen beim Zwiebelschneiden verantwortlich sind. Vor allem die stark desinfizierenden Senföle wirken der Entzündung im Ohr entgegen.
Für einen einfachen Zwiebelumschlag werden Zwiebeln fein gehackt und auf ein Stück Stoff, z.B. Verbandsstoff, verteilt und direkt hinter dem Ohr angebracht. Mit einer Mütze oder einem weiteren Tuch kann der Umschlag befestigt werden und so für ungefähr eine halbe Stunde einwirken. Alternativ kann auch ein alter Strumpf mit Zwiebelstückchen befüllt oder einfach eine rohe Zwiebelscheibe hinter das Ohr gelegt werden.
Zwiebeln lassen sich auch zu Ohrentropfen verarbeiten. Dazu werden rohe Zwiebelstückchen durch eine Knoblauchpresse gepresst, der Saft in eine Pipettenflasche abgefüllt und 1 Teelöffel des frischen Saftes in das schmerzende Ohr geträufelt. Mit einem Wattebausch „abgedichtet“ bleibt der Saft im Ohr, das gleichzeitig vor kalter Zugluft geschützt ist. Stattdessen können auch wenige Tropfen Knoblauchsaft verwendet werden.
Für die innere Anwendung ist ein Zwiebeltee schnell hergestellt. Eine ganze geschälte Zwiebel wird dazu eine Weile in zwei Tassen Wasser gekocht. Danach einfach die Zwiebel entfernen und nach Bedarf mit etwas Honig süßen.
Wärmeanwendungen bei Ohrenschmerzen
Besonders bei leichteren Ohrenschmerzen besteht häufig der Wunsch nach wärmenden Maßnahmen.
Ohrendampf wird als Hausmittel bei chronischen Ohrenbeschwerden empfohlen. Für die Anwendung benötigt man einen Wasserkessel, über dessen Tülle ein Gummischlauch gezogen wir. Während nun das Wasser im Kessel auf dem Herd erhitzt wird, hält man den Schlauch zum Andampfen mit sicherem Abstand an das erkrankte Ohr.
Ein warmer Umschlag kann aus fein gemahlenem Senfmehl hergestellt werden, das mit warmem Wasser zu einem Brei vermischt und auf ein Stück Tuch oder Zellverbandsstoff aufgetragen wird. Der Senfmehlumschlag sollte nicht mehr als einmal täglich für höchstens 15 Minuten aufgelegt werden, weil seine stechend riechenden ätherischen Öle die Haut stark reizen können. Bei starkem Brennen ist er auch vorzeitig zu entfernen.
Andere warme bzw. heiße Anwendungen, die sich zur Behandlung von Ohrenschmerzen eignen, sind Leinsamen- oder Kamillenaufschläge sowie Auflagen mit erwärmtem Öl oder Bockshornklee.
Sowie eine möglichst heiße Kartoffel am Ohr, soll ebenfalls den Schmerz herausziehen.
Kalte Wickel bei Ohrenkrankheiten
Lediglich bei frischer Entzündung oder wenn Abneigung gegen Wärme empfunden wird, kann ein kühle Wickel am Ohr vorgezogen werden. Ein Tuch aus Leinen, Baumwoll- Frotteestoff wird dazu mit sehr kaltem Wasser durchtränkt und gut ausgewrungen. Das Tuch wird zusammengefaltet und wiederum mit einem zweiten Tuch umwickelt und schließlich von einer Wollmütze am Ohr gehalten werden. Die Füße und der Rest des Körpers müssen dabei unbedingt mit Wärmflaschen warmgehalten werden.
Ebenfalls zu Beginn der Ohrenentzündung kann ein kalter Heilerdewickel angewendet werden, indem Heilerdepulver mit kaltem Wasser zu einem Brei angerührt und auf ein Baumwoll- oder Leinentuch aufgestrichen wird. Der Umschlag wird mit der feuchten Seite hinter dem Ohr angebracht und bis zum Antrocknen dort belassen. Eine sanftere Wirkung wird erzielt, indem Lehm oder Heilerde zunächst als Halswickel angelegt werden und erst später der Umschlag direkt am Ohr erfolgt.
Kräutertee bei Ohrenschmerzen
Als Kräutertee eignet sich bei Ohrenentzündungen eine Mischung aus Lindenblüten, Angelikawurzel, Attichwurzel und Holunderblüten. Dieser schweißtreibende Tee ist vor allem bei fieberhaften Erkältungen mit Ohrenschmerzen empfehlenswert. Königskerze und Pfefferminze dagegen sollen speziell bei Ohrenschmerzen Linderung bringen.
Ein bewährtes Hausmittel ist frisch ausgepresster Zitronen- oder Apfelsinensaft, der mit Honigwasser und Traubenzucker vermischt getrunken wird. Neben diesen medizinisch wirksamen Getränken ist immer auch auf ausreichende Wasserzufuhr zu achten.
Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/hausmittel-bei-ohrenschmerzen.html
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