Entgiftungskur
Für das Ausscheiden von Giften und Stoffwechselendprodukten sind die Ausscheidungsorgane zuständig: Nieren, Leber, Darm und Haut. Durch eine Kur werden diese Organe angeregt, sie „entschlackt“ den Körper, leitet Giftstoffe aus, unterstützt die Darmfunktion, regt den Blutkreislauf an und reduziert zu hohen Blutdruck und Übergewicht. Begleitet werden sollte eine solche Kur von vitalisierender Bewegung an der frischen Luft, durch Kalt- und Warmwasseranwendungen und einen regelmäßigen Tagesablauf, in den bewusste Entspannungspausen integriert sind.
Unterstützung der Kur durch Fasten
Ohne Nahrung findet ein gezielter Abbau von Stoffwechselendprodukten, Toxinen, Fetten statt. Fasten kann eine Kraftquelle sein für das innere Wohlbefinden.
Darmentleerung (z. B. mit einem Einlauf)
Trinken: zirka 3 Liter pro Tag dünnen Kräutertee (Brennessel, Birkenblätter, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Fenchel, Löwenzahn), verdünnte Obst- oder Gemüsesäfte oder Wildkräuterbrühen (Gänseblümchen, Giersch, Gundermann, Schafgarbe, Spitzwegerich, Vogelmiere pro Suppenteller 2 EL von der Mischung).
Nach den Fastentagen sollte man nach 1 – 3 gut gekauten Äpfeln wieder langsam beginnen, vegetarische Vollwertkost aufzunehmen.
Entgiftung mit Heilpflanzen
Die Leber ist neben Darm und Nieren das Hauptentgiftungsorgan. Ihre Funktion wird gefördert durch die gezielte Gabe von leberwirksamen Heilpflanzen (Artischocke, Mariendistel, Löwenzahn). Man kann die Leber auch von außen unterstützen z. B. mit Anlegen eines Leberwickels aus Schafgarbentee. Dieser Wickel wird nach dem Essen auf die Leber gelegt, dies fördert die Verdauung: 4 EL Schafgarbenkraut mit 1 l heißem, nicht mehr kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen und durch ein Sieb in eine Schüssel abgießen. Ein Küchentuch hineinlegen und mit dem Sud tränken. Das Tuch auswringen, auf die Lebergegend legen (rechter Oberbauch), und mit einem Handtuch bedecken, warm halten vielleicht sogar mit einer Wärmflasche – mit dem Wickel ½ Stunde ruhen.
Die Ausscheidungstätigkeit der Niere wird durch reichhaltiges Trinken unterstützt. Kaffee, Schwarztee usw. zählen nicht zu den Getränken. Empfehlenswert sind dünne Kräutertees (1 EL Kraut auf 1 l Wasser), auch dünnes Apfelessigwasser ist geeignet. Pflanzen, die die Ausscheidungsfunktion der Niere unterstützen (Brennessel, Birke, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Gänseblümchen) werden als Tee gereicht.
Die Ausscheidung über den Darm wird über eine ballaststoffreiche Ernährung und Heilpflanzen wie Lein- und Flohsamen, Fenchel, Bitterstoffe wie Löwenzahn, Scharfgarbe, Chicoree angeregt. Auch sollte man sich viel bewegen. Bei Verstopfung bilden sich Fäulnis- oder Gärungsbakterien, die die Leber belasten können, deshalb soll man auf einen geregelten Stuhlgang achten.
Die Haut ist das größte Ausscheidungsorgan des Körpers. Durch Trockenbürsten oder Wechselduschen werden Hautdurchblutung und Hautatmung angeregt. Bewegung und sportliche Betätigung verstärken die Durchblutung und sorgen dafür, dass die Stoffwechselendprodukte abtransportiert werden. Auch das Schwitzen ist entgiftend, z. B. in der Sauna. Stoffwechselfördernde und harntreibende Heilpflanzen wie Bärlauch, Brennessel, Vogelmiere, Gänseblümchen, Birke, Ingwer, Holunder unterstützen die Ausscheidung über die Haut.
Die Ausscheidung über die Lunge kann zusätzlich unterstützt werden mit Brunnenkresse, Meerrettich, Kapuzinerkresse, Radieschen.
Bin gespannt, welche Tipps hier noch zugefügt werden
Für das Ausscheiden von Giften und Stoffwechselendprodukten sind die Ausscheidungsorgane zuständig: Nieren, Leber, Darm und Haut. Durch eine Kur werden diese Organe angeregt, sie „entschlackt“ den Körper, leitet Giftstoffe aus, unterstützt die Darmfunktion, regt den Blutkreislauf an und reduziert zu hohen Blutdruck und Übergewicht. Begleitet werden sollte eine solche Kur von vitalisierender Bewegung an der frischen Luft, durch Kalt- und Warmwasseranwendungen und einen regelmäßigen Tagesablauf, in den bewusste Entspannungspausen integriert sind.
Unterstützung der Kur durch Fasten
Ohne Nahrung findet ein gezielter Abbau von Stoffwechselendprodukten, Toxinen, Fetten statt. Fasten kann eine Kraftquelle sein für das innere Wohlbefinden.
Darmentleerung (z. B. mit einem Einlauf)
Trinken: zirka 3 Liter pro Tag dünnen Kräutertee (Brennessel, Birkenblätter, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Fenchel, Löwenzahn), verdünnte Obst- oder Gemüsesäfte oder Wildkräuterbrühen (Gänseblümchen, Giersch, Gundermann, Schafgarbe, Spitzwegerich, Vogelmiere pro Suppenteller 2 EL von der Mischung).
Nach den Fastentagen sollte man nach 1 – 3 gut gekauten Äpfeln wieder langsam beginnen, vegetarische Vollwertkost aufzunehmen.
Entgiftung mit Heilpflanzen
Die Leber ist neben Darm und Nieren das Hauptentgiftungsorgan. Ihre Funktion wird gefördert durch die gezielte Gabe von leberwirksamen Heilpflanzen (Artischocke, Mariendistel, Löwenzahn). Man kann die Leber auch von außen unterstützen z. B. mit Anlegen eines Leberwickels aus Schafgarbentee. Dieser Wickel wird nach dem Essen auf die Leber gelegt, dies fördert die Verdauung: 4 EL Schafgarbenkraut mit 1 l heißem, nicht mehr kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen und durch ein Sieb in eine Schüssel abgießen. Ein Küchentuch hineinlegen und mit dem Sud tränken. Das Tuch auswringen, auf die Lebergegend legen (rechter Oberbauch), und mit einem Handtuch bedecken, warm halten vielleicht sogar mit einer Wärmflasche – mit dem Wickel ½ Stunde ruhen.
Die Ausscheidungstätigkeit der Niere wird durch reichhaltiges Trinken unterstützt. Kaffee, Schwarztee usw. zählen nicht zu den Getränken. Empfehlenswert sind dünne Kräutertees (1 EL Kraut auf 1 l Wasser), auch dünnes Apfelessigwasser ist geeignet. Pflanzen, die die Ausscheidungsfunktion der Niere unterstützen (Brennessel, Birke, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Gänseblümchen) werden als Tee gereicht.
Die Ausscheidung über den Darm wird über eine ballaststoffreiche Ernährung und Heilpflanzen wie Lein- und Flohsamen, Fenchel, Bitterstoffe wie Löwenzahn, Scharfgarbe, Chicoree angeregt. Auch sollte man sich viel bewegen. Bei Verstopfung bilden sich Fäulnis- oder Gärungsbakterien, die die Leber belasten können, deshalb soll man auf einen geregelten Stuhlgang achten.
Die Haut ist das größte Ausscheidungsorgan des Körpers. Durch Trockenbürsten oder Wechselduschen werden Hautdurchblutung und Hautatmung angeregt. Bewegung und sportliche Betätigung verstärken die Durchblutung und sorgen dafür, dass die Stoffwechselendprodukte abtransportiert werden. Auch das Schwitzen ist entgiftend, z. B. in der Sauna. Stoffwechselfördernde und harntreibende Heilpflanzen wie Bärlauch, Brennessel, Vogelmiere, Gänseblümchen, Birke, Ingwer, Holunder unterstützen die Ausscheidung über die Haut.
Die Ausscheidung über die Lunge kann zusätzlich unterstützt werden mit Brunnenkresse, Meerrettich, Kapuzinerkresse, Radieschen.
Bin gespannt, welche Tipps hier noch zugefügt werden
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!