15.04.12014, 23:46
Ich möchte hier ein Thema ergreifen, welches mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt hat.
Es geht um die Logik und welche Tricks und Verworrenheit sich im Kopf abspielen kann, nur um die Wahrheit nicht erkennen zu müssen.
Als Fallbeispiel – welches man natürlich auf alle Gegenstände beziehen kann – nehme ich eine persönliche Erfahrung.
Am Anfang ging es um die Farben, welche man vermeiden sollte auf Grund ihrer Schwingung. Also habe ich die gesamten Kleiderschränke durchforstet und alles, was rot, grau und braun war, zur Seite gestellt. Schon Wochen zuvor hatte ich alles, was nicht aus Baumwolle war, entfernt. Schon da bemerkte ich, dass wieder einiges zusammen kam.
Durch einen Zufall (welchen es nicht gibt) kam ich auf ein neues, aber zusammenhängendes Thema. Es ging ja um den Kleiderschrank, also auch um Bekleidung. Ich informierte mich über gebrauchte und neue Sachen – obwohl ich schon einiges im Forum dazu gelesen hatte. Aber so richtig glauben und verstehen wollte es meine „Logik“ nicht. Denn für mich - als Mutter - heißt es zum großen Teil, alles an Kleidung und Schuhe müssen weg. Wie es in Familien üblich ist, wurden uns die Sachen weiter „vererbt“. Also waren über 80 % der Bekleidung gebrauchte Sachen.
Auch eine weitere Diskussion, Hinweise und Information über die Zusammenhänge von Emotionen, Transmitter und Zugänge, wollte meine Logik nur teilweise zulassen. Also suchte ich nach Ausreden, um die Wahrheit nicht zur Wahrheit zu machen.
Ein großer Punkt für die Logik war der finanzielle Aspekt. Ich/wir können uns das nicht leisten. Die vielen schönen Sachen… Aber jetzt erkenne ich, was man wirklich braucht oder eben nicht braucht. Nicht ich habe entschieden diese Sachen zu tragen, nein ein anderer. Und der war vielleicht äußert zornig oder neidisch… Müssen es denn wirklich 5 Sommerjacken sein – die sowie so nie oder fast nie angezogen werden? Und brauch ich wirklich 7 identische Nikis? Muss meine Tochter sich einem Markentrend zwangsweise beugen?
Nein, man braucht es wirklich nicht! Und je mehr ich meinen Kleiderschrank aufräume und säubere, umso sauberer und klarer wird mir mein Bewusstsein. Ich fühle mich richtig frei und kann mich auf andere Sachen – meine Sachen konzentrieren.
Am meisten fiel das bei meiner Tochter auf, die, sobald sie gewissen Schuhe oder Kleidungsstücke trug, sich auch ganz anders verhielt. Obwohl ich sie mehrmals darauf hingewiesen hatte, sich nicht so „komisch“ zu verhalten. Im Nachhinein stelle ich fest, dass es nicht ihr Verhalten war. Nicht jedes Kleidungsstück „muss“ zwingend mit Emotionen vollgepackt sein, aber ich werde bestimmt nicht über eine vollbefahrene Straße laufen, wenn ich einen Fußüberweg habe.
Die Logik schaltete sich öfters ein beim Aufräumen, und dann kamen solche Gedanken wie, naja es ist ja nur „der eine Pullover“, dass machst sicherlich nichts. Aber genau dieser „Eine Pullover“ war es, der mich manipulierte. Zum Glück merkte ich es schnell genug, und auch der Pullover flog auf den Haufen.
Ein weiteres Beispiel für fremde Gedanken und Ausreden war, ob nur gewisse Bekleidungsstücke
betroffen sind. Jetzt im Nachhinein schäme ich mich für diese Frage, da es offensichtlich ist.
Bei den Spielsachen der Kinder kann ich es oft bemerken, wie schnell sie ihr Verhalten verändern (Wut, Zorn, Neid, Gier…) obwohl sie selber wissen, dass es niemand haben will oder ihnen wegnehmen wird. Auch hier kommt ein großer Teil weg – vieles wurde gebraucht gekauft – und vieles davon ist überladen mit Emotionen… Ich kann es sehr gut bei den Kindern erkennen. Als sehr offensichtliches Beispiel kann ich eine erst kürzliche Situation schildern. In der Schule meiner Tochter herscht gerade eine Sammelvorliebe für gewissen Figuren. Am Anfang habe ich durch Einkäufe 2-3 Figuren bekommen (als Zugabe), welche ich ihr gegeben habe. Durch das Tauschen der Figuren wurde sie von mal zu mal aggressiver, was das Anfassen dieser Figuren durch ihre Geschwister betraf. Draufhin habe ich alle weggenommen.
Und um es den Kleinen aber etwas leichter zu machen, dürfen sie selber ihre neuen Spielsachen auswählen.
Und auf Worte folgen Taten. Jetzt verkaufe ich all die Sachen und hole uns davon das, was WIR (Familie) brauchen und das, was WIR wollen, und es macht doppelt so viel Spaß, sich etwas zu kaufen, was man wirklich möchte. Schon mit diesem kleinen Umdenken ersparte ich mir jetzt schon viele unnötige Einkäufe, weil ich keine Gedanken daran mehr habe. Ich kaufe das, was ich brauche. Nicht mehr! Und eine Liste erspart mir das Suchen
Und jetzt, wo ich alles an Bekleidung und Schuhen rausgeschmissen habe, entdecke ich immer mehr Dinge – die wir gar nicht brauchen und doch da sind… Stück für Stück arbeite ich mich durch die Zimmer und Schränke - genau so wie ich auch Stück für Stück meine Gedanken und Emotionen beseitige. Ich bin mir dessen jetzt auch bewusster, und ich habe mein Ziel vor Augen. Ich kann zwar nicht alles auf einmal rausschmeißen, aber mit Etappenzielen komme ich dem eigentlichen Ziel immer näher! Vor Arbeit darf man sich dabei nicht scheuen
Es geht um die Logik und welche Tricks und Verworrenheit sich im Kopf abspielen kann, nur um die Wahrheit nicht erkennen zu müssen.
Als Fallbeispiel – welches man natürlich auf alle Gegenstände beziehen kann – nehme ich eine persönliche Erfahrung.
Am Anfang ging es um die Farben, welche man vermeiden sollte auf Grund ihrer Schwingung. Also habe ich die gesamten Kleiderschränke durchforstet und alles, was rot, grau und braun war, zur Seite gestellt. Schon Wochen zuvor hatte ich alles, was nicht aus Baumwolle war, entfernt. Schon da bemerkte ich, dass wieder einiges zusammen kam.
Durch einen Zufall (welchen es nicht gibt) kam ich auf ein neues, aber zusammenhängendes Thema. Es ging ja um den Kleiderschrank, also auch um Bekleidung. Ich informierte mich über gebrauchte und neue Sachen – obwohl ich schon einiges im Forum dazu gelesen hatte. Aber so richtig glauben und verstehen wollte es meine „Logik“ nicht. Denn für mich - als Mutter - heißt es zum großen Teil, alles an Kleidung und Schuhe müssen weg. Wie es in Familien üblich ist, wurden uns die Sachen weiter „vererbt“. Also waren über 80 % der Bekleidung gebrauchte Sachen.
Auch eine weitere Diskussion, Hinweise und Information über die Zusammenhänge von Emotionen, Transmitter und Zugänge, wollte meine Logik nur teilweise zulassen. Also suchte ich nach Ausreden, um die Wahrheit nicht zur Wahrheit zu machen.
Ein großer Punkt für die Logik war der finanzielle Aspekt. Ich/wir können uns das nicht leisten. Die vielen schönen Sachen… Aber jetzt erkenne ich, was man wirklich braucht oder eben nicht braucht. Nicht ich habe entschieden diese Sachen zu tragen, nein ein anderer. Und der war vielleicht äußert zornig oder neidisch… Müssen es denn wirklich 5 Sommerjacken sein – die sowie so nie oder fast nie angezogen werden? Und brauch ich wirklich 7 identische Nikis? Muss meine Tochter sich einem Markentrend zwangsweise beugen?
Nein, man braucht es wirklich nicht! Und je mehr ich meinen Kleiderschrank aufräume und säubere, umso sauberer und klarer wird mir mein Bewusstsein. Ich fühle mich richtig frei und kann mich auf andere Sachen – meine Sachen konzentrieren.
Am meisten fiel das bei meiner Tochter auf, die, sobald sie gewissen Schuhe oder Kleidungsstücke trug, sich auch ganz anders verhielt. Obwohl ich sie mehrmals darauf hingewiesen hatte, sich nicht so „komisch“ zu verhalten. Im Nachhinein stelle ich fest, dass es nicht ihr Verhalten war. Nicht jedes Kleidungsstück „muss“ zwingend mit Emotionen vollgepackt sein, aber ich werde bestimmt nicht über eine vollbefahrene Straße laufen, wenn ich einen Fußüberweg habe.
Die Logik schaltete sich öfters ein beim Aufräumen, und dann kamen solche Gedanken wie, naja es ist ja nur „der eine Pullover“, dass machst sicherlich nichts. Aber genau dieser „Eine Pullover“ war es, der mich manipulierte. Zum Glück merkte ich es schnell genug, und auch der Pullover flog auf den Haufen.
Ein weiteres Beispiel für fremde Gedanken und Ausreden war, ob nur gewisse Bekleidungsstücke
betroffen sind. Jetzt im Nachhinein schäme ich mich für diese Frage, da es offensichtlich ist.
Bei den Spielsachen der Kinder kann ich es oft bemerken, wie schnell sie ihr Verhalten verändern (Wut, Zorn, Neid, Gier…) obwohl sie selber wissen, dass es niemand haben will oder ihnen wegnehmen wird. Auch hier kommt ein großer Teil weg – vieles wurde gebraucht gekauft – und vieles davon ist überladen mit Emotionen… Ich kann es sehr gut bei den Kindern erkennen. Als sehr offensichtliches Beispiel kann ich eine erst kürzliche Situation schildern. In der Schule meiner Tochter herscht gerade eine Sammelvorliebe für gewissen Figuren. Am Anfang habe ich durch Einkäufe 2-3 Figuren bekommen (als Zugabe), welche ich ihr gegeben habe. Durch das Tauschen der Figuren wurde sie von mal zu mal aggressiver, was das Anfassen dieser Figuren durch ihre Geschwister betraf. Draufhin habe ich alle weggenommen.
Und um es den Kleinen aber etwas leichter zu machen, dürfen sie selber ihre neuen Spielsachen auswählen.
Und auf Worte folgen Taten. Jetzt verkaufe ich all die Sachen und hole uns davon das, was WIR (Familie) brauchen und das, was WIR wollen, und es macht doppelt so viel Spaß, sich etwas zu kaufen, was man wirklich möchte. Schon mit diesem kleinen Umdenken ersparte ich mir jetzt schon viele unnötige Einkäufe, weil ich keine Gedanken daran mehr habe. Ich kaufe das, was ich brauche. Nicht mehr! Und eine Liste erspart mir das Suchen
Und jetzt, wo ich alles an Bekleidung und Schuhen rausgeschmissen habe, entdecke ich immer mehr Dinge – die wir gar nicht brauchen und doch da sind… Stück für Stück arbeite ich mich durch die Zimmer und Schränke - genau so wie ich auch Stück für Stück meine Gedanken und Emotionen beseitige. Ich bin mir dessen jetzt auch bewusster, und ich habe mein Ziel vor Augen. Ich kann zwar nicht alles auf einmal rausschmeißen, aber mit Etappenzielen komme ich dem eigentlichen Ziel immer näher! Vor Arbeit darf man sich dabei nicht scheuen