(04.04.12012, 01:00)Liza schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-41418.html#pid41418Mich interessiert was nimmt man zu sich ?
Im Alltag nicht beim Rohkostwettbewerb !!!!
Hallo Liza,
ich bin der Meinung, wenn man gesund ist, kann man eigentlich alles essen. Alles Eßbare ist gemeint, nichts Giftiges, Verdorbenes, sonstiger Art Ungenießbares, versteht sich. Also auch die nicht so günstigen Sachen wie raffinierten Zucker, Gekochtes usw. Man sollte es aber nicht übertreiben damit, sonst wird aus gesund deshalb vielleicht doch noch krank.
Nicht so günstig sind alle den Organismus nicht vitalisierenden Nahrungsmittel, so beschreibe ich es mal ganz allgemein. Es gibt aber auch krankhafte Zustände, in denen man genau diese Nahrungsmittel schlecht verträgt. Soweit sollte man es möglichst gar nicht erst kommen lassen, und ansonsten muß man das eben berücksichtigen.
Einen Nachteil könnte eine ständige reine Rohkosternährung vielleicht haben. Erkrankt man dann dennoch, hat man das nicht mehr im Ärmel, um dem Organismus einen Vitalschub durch eine Umstimmung zu geben. Ich stelle mir das so in etwa vor wie bei Heilkräutern, die im Falle einer Erkrankung dann nicht mehr so gut wirken, wenn man sie vorher schon ständig zu sich genommen hat, oder sie auch zu lange einnimmt. Ob diese Überlegung aber wirklich richtig ist?
Hat man jedoch eine Erkrankung mithilfe einer Ernährungsumstellung überwunden, kann man nicht gut wieder zurück zu einer nicht rein vitalisierenden Ernährung, sonst riskiert man eher einen Rückfall, jedenfalls dann, wenn der Organismus erst oberflächlich genesen war. Vitalisierende Nahrung, oder vielleicht besser ausgedrückt: Sich günstig auswirkende Nahrung, muß m.E. auch nicht rein roh sein, auch nicht vegan, gekochte Hirse, Leinölquark, mal als Beispiele genannt.
Vermeiden sollte man Zusatzstoffe, einige haben "nur" ungünstige Wirkungen auf die Vitalität eines Nahrungsmittels, sie behindern aber nur den Nutzen, schädigen nicht aktiv (glaube ich wenigstens), einige andere Zusatzstoffe sollte man aber lieber ganz ausklammern.
Das ist jetzt aber nur mein eigener grober Leitfaden, letztlich muß jeder seine Ernährung individuell an sich selbst anpassen, wie oben auch angeschnitten.
Und wenn ich mir noch ein persönliches Anliegen erlauben darf: Bitte setze doch hinter einen Satz nicht gleich mehrere Ausrufezeichen, so dringend kann es doch gar nicht sein, die Welt ist doch voll von Informationen über gesunde Ernährung.
Gruß, Andrea