30.06.12011, 16:05
Hähnchen mit Pommes machen schwul
Bizarrer Auftritt von Boliviens Staatschef Evo Morales: Beim alternativen Klimagipfel verkündete er, Hähnchen und Pommes Frites machten wegen Hormon- und Genbehandlungen homosexuell und führten zur Glatzenbildung. Der weltgrößte Exporteur von Hähnchenfleisch, Brasilien, reagierte prompt.
Boliviens linksgerichteter Staatschef Evo Morales hat einen „Hähnchenstreit“ vom Zaun gebrochen. Hähnchen mit Fritten machen homosexuell, behauptete er bei einem alternativen Klimagipfel. Das Geflügelfleisch sei mit weiblichen Hormonen behandelt und der Verzehr von Genkartoffeln führe zu Haarausfall und Glatzen, zitierten mehrere Medien den ersten gewählten Indio-Präsidenten des südamerikanischen Landes.
In Brasilien, dem weltweit größten Hähnchenfleischexporteur, löste er damit erboste Reaktionen aus: „Herr Morales zeigt damit seine Unkenntnis über dieses wichtige tierische Protein, das nicht wegzudenken ist vom Tisch aller Völker, besonders der weniger begünstigten Bevölkerungsschichten, die der bolivianische Präsident sagt zu verteidigen“, kritisierte der Präsident des brasilianischen Hähnchenverbandes (ABEF), Francisco Turra, in einer Erklärung in São Paulo.
Die ABEF weise die unfundierten Äußerungen von Morales über industriell produziertes Hähnchenfleisch sowie dessen voreingenommenen Kommentare über Homosexualität zurück. Es sei ein Mythos, dass Hähnchenfleisch mit Hormonen behandelt werde. Brasilien beliefere weltweit 153 Märkte, darunter die EU, den Nahen Osten, Asien und Afrika und auch Südamerika. „Venezuela zum Beispiel ist heute ein großer Hähnchenfleisch-Abnehmer, und von dort kamen noch nie solche Äußerungen wie von Herrn Morales.“
Der bolivianische Staatschef hatte es aber nicht aufs Federvieh und Kartoffelprodukte, sondern auch auf Coca-Cola abgesehen: Das Getränk eigne sich vor allem zum Reinigen verstopfter Abflußrohre, weniger jedoch zum Verzehr. Die Äußerungen des mit einem kräftigen Haarschopf gesegneten Morales lösten international vor allem Heiterkeit aus.
Bizarrer Auftritt von Boliviens Staatschef Evo Morales: Beim alternativen Klimagipfel verkündete er, Hähnchen und Pommes Frites machten wegen Hormon- und Genbehandlungen homosexuell und führten zur Glatzenbildung. Der weltgrößte Exporteur von Hähnchenfleisch, Brasilien, reagierte prompt.
Boliviens linksgerichteter Staatschef Evo Morales hat einen „Hähnchenstreit“ vom Zaun gebrochen. Hähnchen mit Fritten machen homosexuell, behauptete er bei einem alternativen Klimagipfel. Das Geflügelfleisch sei mit weiblichen Hormonen behandelt und der Verzehr von Genkartoffeln führe zu Haarausfall und Glatzen, zitierten mehrere Medien den ersten gewählten Indio-Präsidenten des südamerikanischen Landes.
In Brasilien, dem weltweit größten Hähnchenfleischexporteur, löste er damit erboste Reaktionen aus: „Herr Morales zeigt damit seine Unkenntnis über dieses wichtige tierische Protein, das nicht wegzudenken ist vom Tisch aller Völker, besonders der weniger begünstigten Bevölkerungsschichten, die der bolivianische Präsident sagt zu verteidigen“, kritisierte der Präsident des brasilianischen Hähnchenverbandes (ABEF), Francisco Turra, in einer Erklärung in São Paulo.
Die ABEF weise die unfundierten Äußerungen von Morales über industriell produziertes Hähnchenfleisch sowie dessen voreingenommenen Kommentare über Homosexualität zurück. Es sei ein Mythos, dass Hähnchenfleisch mit Hormonen behandelt werde. Brasilien beliefere weltweit 153 Märkte, darunter die EU, den Nahen Osten, Asien und Afrika und auch Südamerika. „Venezuela zum Beispiel ist heute ein großer Hähnchenfleisch-Abnehmer, und von dort kamen noch nie solche Äußerungen wie von Herrn Morales.“
Der bolivianische Staatschef hatte es aber nicht aufs Federvieh und Kartoffelprodukte, sondern auch auf Coca-Cola abgesehen: Das Getränk eigne sich vor allem zum Reinigen verstopfter Abflußrohre, weniger jedoch zum Verzehr. Die Äußerungen des mit einem kräftigen Haarschopf gesegneten Morales lösten international vor allem Heiterkeit aus.
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