Nahrungsmittel-Lügen
#1
Hähnchen mit Pommes machen schwul

Bizarrer Auftritt von Boliviens Staatschef Evo Morales: Beim alternativen Klimagipfel verkündete er, Hähnchen und Pommes Frites machten wegen Hormon- und Genbehandlungen homosexuell und führten zur Glatzenbildung. Der weltgrößte Exporteur von Hähnchenfleisch, Brasilien, reagierte prompt.

   
Boliviens linksgerichteter Staatschef Evo Morales hat einen „Hähnchenstreit“ vom Zaun gebrochen. Hähnchen mit Fritten machen homosexuell, behauptete er bei einem alternativen Klimagipfel. Das Geflügelfleisch sei mit weiblichen Hormonen behandelt und der Verzehr von Genkartoffeln führe zu Haarausfall und Glatzen, zitierten mehrere Medien den ersten gewählten Indio-Präsidenten des südamerikanischen Landes.

In Brasilien, dem weltweit größten Hähnchenfleischexporteur, löste er damit erboste Reaktionen aus: „Herr Morales zeigt damit seine Unkenntnis über dieses wichtige tierische Protein, das nicht wegzudenken ist vom Tisch aller Völker, besonders der weniger begünstigten Bevölkerungsschichten, die der bolivianische Präsident sagt zu verteidigen“, kritisierte der Präsident des brasilianischen Hähnchenverbandes (ABEF), Francisco Turra, in einer Erklärung in São Paulo.

Die ABEF weise die unfundierten Äußerungen von Morales über industriell produziertes Hähnchenfleisch sowie dessen voreingenommenen Kommentare über Homosexualität zurück. Es sei ein Mythos, dass Hähnchenfleisch mit Hormonen behandelt werde. Brasilien beliefere weltweit 153 Märkte, darunter die EU, den Nahen Osten, Asien und Afrika und auch Südamerika. „Venezuela zum Beispiel ist heute ein großer Hähnchenfleisch-Abnehmer, und von dort kamen noch nie solche Äußerungen wie von Herrn Morales.“

Der bolivianische Staatschef hatte es aber nicht aufs Federvieh und Kartoffelprodukte, sondern auch auf Coca-Cola abgesehen: Das Getränk eigne sich vor allem zum Reinigen verstopfter Abflußrohre, weniger jedoch zum Verzehr. Die Äußerungen des mit einem kräftigen Haarschopf gesegneten Morales lösten international vor allem Heiterkeit aus.
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#2
naja bei Hernn Morales schwanke ich immer zwischen: Realsatire und Grössenwahn ...
aber zumindest sorgt er für ein dickes Schmunzeln

Und mit Coke kann man wirklich ziemlich toll die Abflüsse sauber machen, hab ich auch schon praktiziert.
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#3
Jeder weiß, daß sogar im Trinkwasser Hormone zu finden sind. Diese können (angeblich) nicht aus dem Trinkwasser entfernt werden. Ursache hierfür soll die Pille sein. Folgen in der Natur zeigen sich in einer Überpopulation von weiblichen Fischen. Dies ist wissenschaftlich belegt.

Wieso sollte es bei Nahrungsmitteln andere bzw. nicht ähnliche Folgen haben?

Interessant ist hier auch die Geste, die dargestellt wird...
Finde Dich selbst!
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#4
Herr Morales sollte seine Informations-Quellen nennen.
Hormon- und antibiotikabelastetes Geflügel ist in Massentierhaltung "normal". Als "Wienerwald" mit seinen Bratviechern in Mode kam, waren die Hendl so verseucht, dass Frauen davon unfruchtbar wurden. Ich kenne persönlich eine Frau, die damals Brathendl vom Speiseplan verbannt hat, und dann klappte es mit der Befruchtung. Mittlerweile sind die Dosen geringer geworden.
Diese Hormone können Männer verweiblichen. Wie hoch müsste die Dosis sein? 2-4 ganze Hendl 3 x täglich?
Vielleicht meint Herr Morales, dass diese Männer dann tuntig werden. :roll:
Und Genkartoffel? Die Stärke-Gen-Kartoffel ist mir bekannt, aber eine Nahrungs-Kartoffelmutant ist mir neu.
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#5
Zitat:Mittlerweile sind die Dosen geringer geworden.

Bereits sehr geringe Dosen reichen bei gewissen Chemikalien aus um nennenswerte Effekte auf den Metabolismus zu haben.

Man muss wissen, dass die meisten Studien über Folgeschäden von gewissen Chemikalien im Auftrag der Produzenten gemacht werden, oder aber die Produzenten um jeden Preis versuchen Einfluss auf das Forschungszentrum zu bekommen. Sei es durch massive Spenden oder ähnliches.

So wurden schon Menschen gekündigt, die es wagten nicht das Interesse der Industrie zu vertreten - auch in "unabhängigen" Instituten.

Seine Aussagen in Bezug auf Hähnchen, GenPommes und Cola kann ich weder bestätigen noch dementieren, doch besagte Sättigungsmittel (Ich vermeide das Wort Nahrung im Zusammenhang für das Zeug) stehen sooderso nicht auf dem Speiseplan, ergo ists auch irrelevant.

Ich persönlich halte Morales für einen guten Mann...
Klar - er ist ein Populist - aber dafür demokratisch gewählt, und eine echte alternative für Bolivien, im Hinblick auf die vorige Führung dort.
Er hat viel gutes für sein Land gemacht, und weigert sich als erstes Oberhaupt Boliviens bei dessen Ausverkauf mitzumachen.
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#6
Bolivien: Sozialist Morales lässt Regenwald abfackeln – Europa aber schweigt

In Bolivien hat der sozialistische Präsident und UN-prämierte „World Hero of Mother Earth“ Evo Morales ein Dekret in Kraft gesetzt, das groß angelegte Brandrodungen im Osten des Landes ermöglicht. Die Bauern nehmen das Geschenk bereitwillig an. Die Anteilnahme der Weltöffentlichkeit hält sich demgegenüber in Grenzen.

   
Evo Morales, Präsident von Bolivien

Politiker und Medien in Europa liefern sich zurzeit einen Wettlauf gut inszenierter Empörung über Brände in Brasiliens Amazonasregion, die in ihrem Ausmaß zwar nicht über dem aktuellen 20-Jahres-Durchschnitt liegen, vor dem Hintergrund der Wahl des rechtskonservativen Jair Bolsonaro ins Präsidentenamt aber auch ein willkommenes Feindbild bedienen.

Auffallend still ist es hingegen um andere Länder, vorwiegend auf der Südhalbkugel, die derzeit ebenfalls von Bränden betroffen sind. Zu diesen zählen – neben Staaten in Subsahara-Afrika und Südostasien – auch Peru oder Paraguay. Am stärksten wüten die Brände aktuellen Satellitenaufnahmen der NASA zufolge in Bolivien.


Zitat:Schwul machende Hähnchen und Werkzeuge des Imperialismus

Im April 2010 fiel der „starke Mann“ Boliviens erstmals in Teilen der Ökologiebewegung in Ungnade, als er auf der Klimakonferenz von Cochabamba erklärte, dass der Verzehr von Hühnerfleisch wegen dessen vermeintlicher Überfrachtung mit weiblichen Hormonen junge Männer schwul machen könne.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Morales aus dem Amt geputscht
Bolivien: Evo Morales bekommt Asyl in Mexiko

Eine nach Bolivien geschickte mexikanische Militärmaschine sei „mit Morales an Bord“ bereits wieder abgehoben und auf dem Weg nach Mexiko. Ebrard veröffentlichte auf Twitter ein Foto, das Morales im Flugzeug mit der mexikanischen Flagge zeigt.

Morales selbst schrieb auf Twitter: „Es bereitet mit Schmerzen, mein Land aus politischen Gründen aufgeben zu müssen.“ Er werde „mit größerer Stärke und mehr Energie“ zurückkehren, versprach der erste indigene Staatschef Boliviens seinen Anhängern.

Laut Medien hatte Morales die mexikanische Regierung mündlich und schriftlich um Asyl gebeten. Dieses sei bewilligt worden, weil das Leben von Morales bedroht gewesen sei. „Im Einklang mit internationalen Konventionen steht er nun unter mexikanischem Schutz.“
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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