Tschüß
#61
Hallo,

ob es ein "Irrtum" ist, bleibt Deiner Ansicht überlassen.

Für mich ist das ein Mitspielen nach Außen.

Man wird permanent genötigt, bestimmte Worte zu benutzen, die mehrfache Bedeutungen haben. Das gillt auch für Zahlen und Symbole, die einem ständig begegnen.

"Tschüß" ist da nur ein Wort von vielen. Das bedeutet nicht, daß man da alles akzeptieren würde, was damit in irgend einem Zusammenhang steht. Es geht um das eigene klare unverrückbare, eiserne Bekenntnis zur Göttin, ihrem Partner, und den dazu gehörenden Kräften !

Ein "Tschüß" bedeutet da Null. Da muss man drüber stehen und lachen können. (ohne das ich das Thema verharmlosen möchte.)
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#62
Das würde bedeuten, Du gibst Gedanken eine größere Kraft als Worten? Doch erst kommt der Gedanke, und dann das Wort – dieses ist lebendig gewordener Gedanke. Wie kann also ein Gedanke ("ich meine es ja nicht so") ein Wort (Anrufung, und zwar gemeinsame!) übertönen?
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#63
Ja, der Gedanke "zählt mehr", das ist durchaus richtig. Dennoch ist die Wirkung des Wortes ja auch gleichzeitig da. Umgekehrt können auch boshafte Gedanken in harmlosen Worten versteckt sein.

Allerdings ist es doch einfacher, unnötige Überlappungen von vornherein zu vermeiden und sinnvolle Alternativen zu verwenden.

Eine abgeschwächte Form ist das "Tschau", mit der man sich aber genau wie mit "Servus" selbst degradiert. Hier wäre eine gewisse Selbstironie oder humoristischer Umgang ala Truthseeker noch denkbar, vollständig ausgeschlossen ist dieser allerdings bei "Tschüß", da hier ein spiritueller Bezug vertont wird, und da hört dann m.M. der Spaß eindeutig auf!

In der Regel funktioniert aber doch "bis dann" und "machs gut", und die Akzeptanz ist ausreichend.

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#64
(29.05.12016, 21:07)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50282.html#pid50282Eine abgeschwächte Form ist das "Tschau", mit der man sich aber genau wie mit "Servus" selbst degradiert. Hier wäre eine gewisse Selbstironie oder humoristischer Umgang ala Truthseeker noch denkbar, vollständig ausgeschlossen ist dieser allerdings bei "Tschüß", da hier ein spiritueller Bezug vertont wird, und da hört dann m.M. der Spaß eindeutig auf!

In der Regel funktioniert aber doch "bis dann" und "machs gut", und die Akzeptanz ist ausreichend.

Ein schleichender Prozeß, den ihr beiden da einläutet bzw. unterstützt.
Wenn ihr das für euch so handhaben müßt und wollt, dann ist das eure Angelegenheit.
Ich habe dafür kein Verständnis und halte das für selbstüberschätzt und gefährlich!
Das zu verbreiten, macht euch in meinen Augen zu Handlangern der Fischersekte.
Es scheint euch nicht bewußt zu sein, was ihr da macht, denn mit jeder Verabschiedung ruft ihr seinen Namen. Das potenziert sich, und ihr macht euch mitschuldig. Als nächstes geht ihr dann in die Kirche, natürlich nur um das Bauwerk zu betrachten.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#65
Ich gebe "Tschüß" keine Kraft, und fertig.

(29.05.12016, 19:04)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50281.html#pid50281Das würde bedeuten, Du gibst Gedanken eine größere Kraft als Worten? Doch erst kommt der Gedanke, und dann das Wort – dieses ist lebendig gewordener Gedanke. Wie kann also ein Gedanke ("ich meine es ja nicht so") ein Wort (Anrufung, und zwar gemeinsame!) übertönen?
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#66
Ich muss Haelvard recht geben.

Zudem denke ich, ein Wort ist wirkungsvoller als ein Gedanke. Es sei denn, man hat die volle Kontrolle über seine Gedanken, aber das kann wohl niemand hier von sich behaupten.

Wenn ich als wen anrufe, den ich nicht anrufen will, bin ich wohl ins Netz gegangen.

Zumal diese Ausdrücke spontan und unbewusst gesprochen werden. Wer kann da behaupten, jedes Mal gleichzeitig den passenden Gedanken zu denken?

Es ist gefährlich, das nicht ernst zu nehmen. Die subliminalen Botschaften sind da – und sie wirken.
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#67
Hallo truthseeker.

Natürlich ist es dir freigestellt, deine Ansichten zu vertreten.
Wenn diese jedoch von den hier zum Ergebnis gebrachten Diskussionen zu stark abweichen, muß man sich die Frage stellen, ob ein weiterer Verbleib hier sinnvoll ist.

In diesem Sinne möchte ich dich noch einmal auf unsere Forengrundsätze allgemein hinweisen, speziell aber auf unten aufgeführte Punkte eingehen, die eindeutig belegen, daß es wohl an der Zeit für dich ist, dir ein anderes Forum zu suchen, wo man deine Ansichten teilt und wo du auf Gleichgesinnte triffst!


Zitat:Dieses Forum existiert, um über heidnische Mythologie, Naturreligion, Frequenzmagie und über eine alternative Lebensweise zu diskutieren. Wir bevorzugen die originalen heidnischen Kulte, welche als „alter Weg“ oder als „Kult der Großen Mutter“ matriarchalisch ausgerichtet sind. Das „Tal der weisen Narren“ beschäftigt sich vorrangig mit der Frage: „Wie können Frau oder Mann eine Naturreligion im heutigen Alltag leben?“ Das ist eine sehr praktische Frage, die sich nicht mehr mit dem „ob“ (also ob eine Naturreligion überhaupt sinnvoll und zeitgemäß ist), sondern ausschließlich mit dem „wie“ (also wie setze ich für mich selbst meine atheistische oder naturreligiöse Lebenseinstellung im heutigen Alltag um) beschäftigen will. Wer das „Ob“ (also die grundsätzliche Richtigkeit einer Lebensanschauung) für sich selbst noch zu klären hat, der suche sich bitte ein anderes Forum.

Das Ob hast du aktuell für dich in Bezug auf die Verabschiedung z. B. bereits geklärt. Dieses paßt jedoch nicht zu den hier angestrebten Alternativen und Lebenseinstellungen!


Zitat:2. Chr*stliche Werte sind hier fehl am Platz

Deine Selbstüberschätzung und Ignoranz schaffen den Nährboden für geistige Inbesitznahme!


Zitat:4. Das universelle Gesetz von Ursache & Wirkung besitzt den Anspruch der Wahrhaftigkeit und der absoluten Gerechtigkeit in jedem einzelnen Fall

Du ignorierst wissentlich dieses Gesetz!


Zitat:5. Forumsneulingen ist eine Eingewöhnungszeit zu gewähren

Die Eingewöhnungszeit ist um!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#68
Hallo Hælvard,

Bei allem Verständnis,

Du neigst evtl. zu Übertreibungen und zu haltlosen Unterstellungen.
Du steigerst Dich vielleicht in etwas hinein.

Wenn Jemand der Ansicht sein sollte, daß ein Heide "konventieren" könnte, wenn er "Tschüss" benutzt, dann stellt sich die Frage, wie heidnisch solch ein Heide tatsächlich ist. Ein Heide ist "unbestechlich".

Ich propagiere nicht die Verwendung dieses Wortes, und schon gar nicht die von "Grüss G*tt". Die Engländer haben da ihrerseits die Problematik mit dem "goodbye".

Da muss man sehen, welche Alternativen zu verwenden sind. Es ist aber auch so, daß, wenn man sich auf etwas konzentriert, was man nicht will, oder nicht betonen will, daß man es dadurch verstärkt.

Ich muss zur Kenntnis nehmen, daß in Gärten Buddha-Figuren stehen, aber sich darüber zu ärgern, gibt dem nur eine unnötige Kraft. Es geht darum, daß man die Problematik mit versteckten Symbolen und Mehrdeutigkeiten realisiert, und es zur Kenntnis nimmt, ohne sich darüber zu ärgern und es aufzuwerten.
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#69
Der Heide hat ein festes Fundament,

das ist unverrückbar, eisern. Er wankt nicht, und weicht nicht, keinen Millimeter.
Eine klare Ausrichtung.

Es gibt unzählige Worte mit Mehrdeutungen, die von den meisten Leuten nicht einmal bemerkt werden.

(30.05.12016, 09:40)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-50289.html#pid50289Ich muss Haelvard recht geben.

Zudem denke ich, ein Wort ist wirkungsvoller als ein Gedanke. Es sei denn, man hat die volle Kontrolle über seine Gedanken, aber das kann wohl niemand hier von sich behaupten.

Wenn ich als wen anrufe, den ich nicht anrufen will, bin ich wohl ins Netz gegangen.

Zumal diese Ausdrücke spontan und unbewusst gesprochen werden. Wer kann da behaupten, jedes Mal gleichzeitig den passenden Gedanken zu denken?

Es ist gefährlich, das nicht ernst zu nehmen. Die subliminalen Botschaften sind da – und sie wirken.
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#70
Wie ich schon mehrfach betonte, du hast es nicht verstanden und willst es auch nicht verstehen!
Warum? Weil dir der spirituelle Zugang fehlt.

Ich persönlich finde es sehr schade, daß du nun auch dieses Thema in seiner bereits erläuterten Bedeutung durch dein Geschreibe qualitativ abwertest! Andererseits ein guter Beleg dafür, wohin es führt, wenn man die spirituelle Sichtweise außer acht läßt.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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