Katanka
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Kann es nur bestätigen.
Ich mach gerne auch mal ne Verzichtsrunde beim einkaufen.
Also nur Gesundes.
Wie beim letzten mal.
Heute hat mich so der Wahn gepackt, dass ich mir ne Pizza bestellt habe, weil sonst fast nur Obst und Gemüse im Haus war.
Nach dem Verzehr war ich aufeinmal so lasch und müde, dass ich mich um 1600!! auf die Couch gelegt habe und erst gegen 1900 wieder fit und bei klarem Verstand war.
Extreme Wirkung
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Guten Morgen!
Zitat:Siehe oben Die künstlichen Zucker treiben den Insulinspiegel nach oben, was wiederum stark stimulierend wirkt. Die Schokolade enthält dazu noch andere Stoffe, die entsprechend suchterzeugend wirken. Eine rohe Alternative zur Schokolade sind Kakao, Datteln, Mandeln und Karob (Johannisbrot), evtl. auch in Kombination.
Hm, das war mir bekannt, ja.
Was hier beschrieben wird, diese krassen Wirkungen, kann ich für mich nicht nachvollziehen, z.B. auch diese Müdigkeitsattacken, wie von Katanka beschrieben, treten bei mir nur auf, wenn ich zu viel gegessen habe. Vielleicht auch deshalb, weil ich ständig "drauf" bin?
Das reizt mich doch wirklich mal, das auszutesten.
Hat denn irgendwer eine gute Seite mit Rezepten zur Hand? Die Idee mit den gemahlenen Sonnenblumenkernen finde ich toll und wird getestet.
Viele Grüsse von Lohe, die reumütig an ihrem Brot knabbert.
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"
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Hier gibt´s ein paar nette Rezepte, vor allem die Rohkostkuchen sind meine Favoriten!
http://www.vegetarische-initiative.de/vegi_rezepte.htm
Liebe Grüße,
Pamina
Gast Katanka
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Zitat:Hier gibt´s ein paar nette Rezepte, vor allem die Rohkostkuchen sind meine Favoriten!
http://www.vegetarische-initiative.de/vegi_rezepte.htm
Liebe Grüße,
Pamina
Super, gleich unter Favoriten
der Apfelkuchen ist ohne Datteln, fein, werds am WE mal testen.
Achtung beim Zimt! Der billige Chinesische (Cassia Zimt) ist schon in geringen Mengen Gift, und auch den anderen sollt man nur in Maßen einsetzen.
Glückskind
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Lohe schrieb:Was hier beschrieben wird, diese krassen Wirkungen, kann ich für mich nicht nachvollziehen, z.B. auch diese Müdigkeitsattacken, wie von Katanka beschrieben, treten bei mir nur auf, wenn ich zu viel gegessen habe. Vielleicht auch deshalb, weil ich ständig "drauf" bin?
So ist es. Welcher Alkoholiker merkt denn noch einen großen Effekt, wenn er ein Bier trinkt?
Es geht ja um Nahrungsmittel, die man schon über einen sehr langen Zeitraum konsumierte,
und das sehr häufig und regelmäßig. Die körperlichen und geistigen Auswirkungen davon
sind ja für die meisten (mich noch inkl.) Normalzustand. Die Wirkung von ein-zwei
Scheiben Brot bemerkt man dann eben nicht mehr.
Erst wenn man sich stetig gesünder ernährt, lernt auf die Signale des eigenen Körpers zu
achten und dann eben mal eine längere Weile den fraglichen Stoff weglässt, wird man das
selbst spüren und einschätzen können.
Denn wenn man mit Rohköstlern spricht, bekommt man einen ganz anderen Blickwinkel auf
sowas Banales wie Kaffee, Brot, Milchprodukte uvm. Da hört man plötzlich von Übelkeit,
Niesattacken, Verschleimung, Ausschlag, Müdigkeit und allerlei ähnlichen, oft sehr
drastischen Effekten, die sich einstellen, wenn man dann doch mal irgendwelche Kochkost,
Milchprodukte oder sowas zu sich nimmt.
Lohe schrieb:Das reizt mich doch wirklich mal, das auszutesten.
Hat den irgendwer eine gute Seite mit Rezepten zur Hand? Die Idee mit den gemahlenen Sonnenblumenkernen finde ich toll und wird getestet.
Hier die beiden Adressen habe ich mir mal gespeichert,
ich kann Dir aber nicht sagen wie gut die sind:
http://www.rohkost-rezepte.de/
http://www.rohkost-rezepte.com/
Lohe schrieb:Viele Grüsse von Lohe, die reumütig an ihrem Brot knabbert.
Wenn man etwas hinterher arg bereut ist das doch eine
gute Motivation, um es zukünftig besser zu machen. :-)
Wer gar nicht ohne Getreideprodukte auskommen mag, der kann die negativen
körperlichen und psychischen Wirkungen meines Wissens nach schon deutlich
reduzieren, indem er/sie statt herkömmlichen Getreideprodukten glutenfreie
Alternativen verwendet. Denn gerade das Gluten ist meines Wissens nach
der Auslöser für die drogenähnliche Wirkung.
In älteren wikipedia-Einträgen zu Gluten stand noch etwas dazu,
beispielsweise findet sich hier noch ein kurzer Absatz dazu:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gluten&diff=60253820&oldid=60161452#Opioide_Wirkungen
Oder hier:
http://web.archive.org/web/20071028151936/http://de.wikipedia.org/wiki/Gluten
http://en.wikipedia.org/wiki/Gluten_exorphin
Hier ist ein interessanter Artikel, der sich näher mit diesem Thema befasst:
http://www.rohkostwiki.de/wiki/Nahrung_und_Psyche#Drogen.C3.A4hnliche_Substanzen_in_allt.C3.A4glichen_Nahrungsmitteln
Schöne Grüße
Glückskind
Inte
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Nach meiner Beobachtung ist es auch vor allem das Weißmehl, was die Trägheit macht. Auch die Gier oder Sucht nach Vollkorn habe ich nie bemerkt, nach Weißmehl schon. Da scheint doch ein Unterschied zu sein, vielleicht aber ist die Wirkung nur geringer, so daß es einem weniger auffällt.
Ein gesunder und gut, also richtig, ernährter Körper sollte aber eine Scheibe Weißbrot schadlos verkraften, wer davon niesen muß oder Ausschlag bekommt, das hört sich für mich nach Allergie an. Allergien sind ein krankhafter Zustand. Man hüte sich immer vor der Angst, auch der Angst, etwas "Falsches" zu essen. Jemand postete hier von einer "neuen" Krankheit, ebendieser Angst, etwas Falsches zu essen. Das gibt es ja wirklich, kenne selbst eine Frau, die solche Angst hat, etwas Ungesundes zu sich zu nehmen, vielleicht mit Gift belastet oder an sich nicht so besonders gesund, daß sie kaum mehr etwas zu essen wagt überhaupt und schon mit akuten Zuständen von Schwäche oder sowas im Krankenhaus war, starkes Untergewicht hat etc. Sowas ist dann krankhaft, Ängste sind eben krankhaft und können dann wirklich auch den Körper krank machen. Man soll sich einfach so gut als möglich gesund ernähren, es ist dabei dann gerade nicht besonders schlimm, wenn sich irgendwann mal ein Schnecklein einschleicht, oder tatsächlich doch ein klein wenig Pflanzen"schutz"gift oder sonstwas am Essen befindet oder es eben mal die falsche "ungesunde" Nahrung ist. Je besser die Nahrung an und für sich ist, desto eher verkraftet der Körper das wenige schadlos, was vielleicht nicht so gut ist. Angst aber kann krank machen, und sei es nur ein Ausschlag.
Nein, ich sage damit nicht, daß man nicht auf richtige und schadstoffreie Nahrung achten sollte, das sollte man natürlich. Und da stimme ich überein, wenn man es einfach tut und am eigenen Leib erfährt, wie groß der Unterschied ist, der wird die Wirkung von Getreide (oder zumindest von Weißmehl) sicherlich bald erkennen. Ich kenne den Unterschied und esse doch wieder Brot, Getreide, habe mich da schon oft darüber gewundert, warum ich das dann tue. Gerade seit Kurzem verzichte ich wieder darauf, und es ist für mich ein Verzicht, es hat schon was von Sucht. Ich weiß aber, daß es nach einiger Zeit vergeht. Und ganz schnell wieder da ist, wenn man wieder Brot ißt (bei mir ist es vor allem Brot, herzhaftes Bauernbrot z.B.), das hört sich schon nach Sucht an. Man kann allerdings nach so ziemlich allem süchtig werden, auch z.B. nach Äpfeln, wenn das auch sicher selten vorkommt, das Schlimme ist eigentlich nur, daß das Weißmehl eben so nachteilig ist, und aber so viele danach "süchtig" sind. Vielleicht liegt es ja einfach daran, daß sich Eltern hierzulande wie Bolle freuen, wenn das liebe Kind sein Frühstück ißt, oder mittags den Teller leerißt, (und was gibt es meist?...)aber kein Aufhebens machen über den gegessenen Apfel. Also einfach eine Verknüpfung im Gehirn von Getreide mit "gut". Möglich fände ich das.
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Hallo Pamina,
danke für den Tip, da werde ich mich mal mit beschäftigen. Vor allem die Torten, bisher hat da bei mir noch nicht so geklappt.
Brot-Sucht ... diese Sucht gibt es auch bei dem so gesunden Vollkornbrot, weil es eben erhitzt und somit lebensfeindlich in der Frequenz geworden ist. Und glutenfrei hilft da auch nicht weiter.
Jedesmal wenn ich ein Stück Brot esse, meldet mein Körper nach sehr kurzer Zeit an, daß er "hungrig" ist. So ein Stück Brot wird schon verkraftet, das ist ja auch nicht. Es ist ja eher so, daß auch die lebendige Nahrung schon belastet ist, und der Körper nun noch zusätzlich mit diesem tödlichen Ballast fertig werden muß.
Die Logik gibt uns viele Argumente, doch im Grunde hat jeder Einzelne den Schaden zu tragen, wenn er auf seine eigenen logischen Argument hört. Und das ist auch gut so, Selbstverantwortung eben.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
Inte
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So ist es, Selbstverantwortung. Wer etwas erkannt hat, was besser wäre, es aber nicht ändert, der muß eben mit dem Nachteil leben, ganz einfach.
Novalis
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Inte schrieb:Ein gesunder und gut, also richtig, ernährter Körper sollte aber eine Scheibe Weißbrot schadlos verkraften, wer davon niesen muß oder Ausschlag bekommt, das hört sich für mich nach Allergie an. Eine Allergie ist eine Reaktion des Immunsystems auf einen Fremdstoff. Wenn der Körper stark vergiftet ist, reagiert er fälschlicherweise auch auf Pflanzenpollen o.ä. Manchmal wird auch ein stark entgiftendes Nahrungsmittel verzehrt, und plötzlich schließt der Körper einige Giftdepots auf, die sich dann in den Organismus ergießen. Dann kommt es zu heftigen Reaktionen, und es wird fälschlicherweise angenommen, man wäre "allergisch" auf Tomaten oder so ein Quatsch.
Ein mit Kochkost vergifteter Körper ist überhaupt nicht in der Lage richtig "gesund" zu reagieren, da er ja ständig mit mehr Gift zugekippt wird. Je nach Lebensalter dauert eine Entgiftung bei 100% Rohkosternährung 0,5 bis 7 Jahre, in Einzelfällen noch länger. Ißt man nach einer langen Rohkostphase wieder etwas Gekochtes, dann reagiert der Körper mit heftigen Entgiftungssymptomen, da er das Zeug so schnell wie möglich wieder loswerden will. Das ist die normale Reaktion, die aber bei allen Kochköstlern durch ständige Giftzufuhr unterdrückt wird. Das nennt man "Immuntoleranz", weil eine angemessene Reaktion des Immunsystems für den Organismus tödlich werden könnte. Der Körper regelt daher entsprechend runter.
Ist der Entgiftungsprozeß bei 100% Rohkost abgeschlossen, wird der Körper sehr empfindlich und verträgt fast nichts mehr. Eine Scheibe Brot ist dann wie das pure Gift. Das ist jedoch kein Nachteil, weil man lediglich schädigende Einflüsse nicht mehr verträgt. Im Gegenteil ist es ein sehr gefährlicher Zustand, alles zu vertragen und schädigende Einflüsse nicht zu bemerken. Das gilt sowohl für den körperlichen wie auch für den geistig/spirituellen Bereich, die stark miteinander verknüpft sind
Inte schrieb:So ist es, Selbstverantwortung. Wer etwas erkannt hat, was besser wäre, es aber nicht ändert, der muß eben mit dem Nachteil leben, ganz einfach. Genau, der Unterschied zwischen Wissen und Weisheit... Jemand "weiß", daß Rohkosternährung das Optimum darstellt - die "Weisheit" besteht allerdings darin, diese Einsicht auch zu praktizieren. Tut er es nicht, ist seine Erkenntnis nur geheuchelt, oder es fehlt der Wille und/oder die Disziplin.
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Zitat:Jemand "weiß", daß Rohkosternährung das Optimum darstellt - die "Weisheit" besteht allerdings darin, diese Einsicht auch zu praktizieren. Tut er es nicht, ist seine Erkenntnis nur geheuchelt, oder es fehlt der Wille und/oder die Disziplin.
Wenn der Körper die Sucht überwunden hat und jegliche Erinnerung an die alte Ernährungsform in Vergessenheit gerät, gibt es dann überhaupt noch einen plausiblen Grund sich nicht Rohköstlich zu ernähren?
Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Freude sind das Ergebniss von Disziplin und Willenskraft. Ich würde mich ja selbst veräppeln, würde ich rückwärts gehen. Und mein Körper würde es mir gleich heimzahlen!
Zitat:Ist der Entgiftungsprozeß bei 100% Rohkost abgeschlossen, wird der Körper sehr empfindlich und verträgt fast nichts mehr. Eine Scheibe Brot ist dann wie das pure Gift.
Genau.
Grüße
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