Abnoba
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Nahrungszubereitung fällt doch eindeutig in den häuslichen Bereich mit hinein.
Irgendwie war mir so, als hätten wir diesen Aspekt bereits durch?
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Wir redeten von Männern, liebe Inka, nicht von Schafen.
Also kommt Männer, ... määhhhhh
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
engelchen
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Ich habe die ganze Diskussion zum Thema Weiblichkeit verfolgt und war teilweise doch sehr irritiert über die dort vertretenen Auffassungen.Das klingt für mich so nach "Machosprüchen"wie Frauen gehören an den Herd und Frauen haben nichts zu sagen und sollen schön devot sein. Und das dann noch in einem Posting zur Frauenrechtsbewegung - für mich ein Widerspruch in sich.Das entspricht absolut nicht meiner Auffassung.
Danach habe ich jedoch mit großem Interesse die Zusammenfassungen zur Weiblichkeit von Paganlord gelesen und kann dem schon eher zustimmen,da er dort deutlich genau das ablehnt was ich bei vielen Männern als große Gefahr sehe-nämlich ihre Macht zu missbrauchen und die Frau in der Beziehung zu unterdrücken statt gemeinsame Entscheidungen zu treffen.
Wie sagt man so schön : hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine erfolgreiche Frau - also eine Frau, die ihn unterstützt,aber nicht untergebuttert wird. Damit kann ich leben.
Abnoba
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Inka schrieb:Die Mahlzeit wird natürlich an den meisten Tagen von der Frau zubereitet Wishmaster, denn Männer sind dazu gar nicht fähig. Jedenfalls nicht die Sorte Mann, die sich nur hinsetzen und gefüttert werden wollen. Also die vollkommen von uns abhängigen Männer. Ich ahne dunkel, daß Du hier ein wenig zur Selbstüberschätzung neigst, werte Inka. Es ist ja nun nicht gerade so, daß Obstschnibbeln ein mehrjähriges Studium voraussetzen würde.
Es geht für meinen Geschmack nicht darum, dem anderen etwas abzunehmen von dem man der Meinung ist, er wäre dazu ohnehin nicht sonderlich befähigt, sondern schlichtweg um ein harmonisches Funktionieren, sprich, jeder tut, was am zweckmäßigsten ist, um dem gemeinsamen Weiterkommen und Endziel zu dienen.
Männer können u. U. ganz ausgezeichnet kochen und Frauen sind nicht zwangsläufig schlechter in Führungspositionen - alles andere sind in meinen Augen einfach dumme Vorurteile. Aber das ist es nicht, worum es geht, wie ich meine.
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Zitat: ihre Macht zu missbrauchen und die Frau in der Beziehung zu unterdrücken statt gemeinsame Entscheidungen zu treffen.
Es kann letztendlich nur einer am Steuer des Fahrzeugs sitzen.
Es ist nicht die feine Art Frauen zu unterdrücken. Wenn Frau also unterdrückt wird, warum ändert sie es dann nicht?
Vielleicht weil es Frauen gibt, die geführt werden wollen (euch natürlich ausgeschlossen ). Andere nennen diese Führung dann vielleicht Unterdrückung. Wieder bei anderen muß sich der Kreis erst schließen, denn vielleicht gab es eine Inkarnation, in denen die Frau der Unterdrücker war *schulterzuck*.
Ich finde es reichlich daneben, daß sich hier einige schon wieder betroffen fühlen und sich beinahe schon in der Opferrolle sehen.
Bragi
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Elbin
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ich sehe das auch keineswegs so, daß es machohaft ist zu sagen, die Frau hat die häusliche Rolle. wieso auch? Tatsache ist doch, daß selbst heutzutage die Frau mehr Zeit daheim verbringt als es der Mann tut, und da gebietet es doch schon alleine die Logik der Arbeitsteilung, das sie dann auch für das Essen sorgt. Hier geht es doch schlichtweg um Entlastung, also ein Zusammenspiel im gegenseitigen Einvernehmen.
Und wie Bragi schon anführt, sind Männer ebenfalls durchaus in der Lage Essen zuzubereiten, bestes Beispiel für mich ist da mein Mann, der das sehr gerne macht, weil es ihn entspannt und er spaß daran hat. Und so kommt es mitunter sehr wohl vor, daß wir gemeinsam in der Küche werkeln, was ja auch wieder den Zusammenhalt fördert, wie ich finde.
In der Regel aber bin ich der Part der sich darum kümmert, was ich gern tue.
Man sollte die beschriebenen Sachen nicht als starres Regelwerk betrachten, sondern als eine Beschreibung des Idealzustandes. So verstehe ich das zumindest.
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Zitat:Männer können u. U. ganz ausgezeichnet kochen und Frauen sind nicht zwangsläufig schlechter in Führungspositionen - alles andere sind in meinen Augen einfach dumme Vorurteile. Aber das ist es nicht, worum es geht, wie ich meine.
Genau! Darum geht es gar nicht. Es geht hier um die Normalität, um die bestmögliche Lösung. Wieviel von dieser Normalität dann im Alltag geopfert wird oder den Umständen anheim fällt.... , muss jede Gefährtenschaft für sich alleine entscheiden - darf aber dann nicht mehr erwarten, in optimalen und erträglichen Umständen zu leben.
Mir fällt es oftmals auf, dass wenn man über "optimale Zustände" redet, diese schnell durch diesen und jenen Alltagskram verwässert werden und noch schlimmer, durch diese und jene Bequemlichkeit. Dieser Weg lässt aber jeden dort wo er ist, nämlich in den momentanen Zuständen. Wenn Männer oder Kinder gelegentliche Hilfsarbeiten in der Küche vollrichten, ist dagegen nichts einzuwenden. Wenn Männer jedoch "gerne" kochen, sind sie ebenso zu bremsen wie Frauen, die "gerne" tapezieren. Es führt einfach zur Rollenumkehr und zum allgemeinen Partnerschaftschaos. Der Mann ist vom Herd fernzuhalten. Punkt. Ganz einfach und klar formuliert.
@Engelchen Ich finde Deinen Text sehr aufschlußreich bezüglich der Gedankengänge: Eventuell entstehende Abhängigkeit vom Mann oder Ausnutzung der Macht und Geldmachtposition durch den Mann. So kann man tatsächlich denken und viele Eheleutefrauen besitzen diese Ängste. Hier hilft ein klärendes Grundlagengespräch, was man voneinander erwartet, welche Pflichten und Rechte es gibt. Daran hat sich jeder zu halten, sonst kündigt sich die Gefährtenschaft von selbst.
Also wer das Essen zubereitet sollte damit geklärt sein. Was wird jedoch gekocht? Immer das Lieblingsessen des Mannes? Oder bereitet die kreative Frau so manche kulinarische Überraschung, auch auf die Gefahr eines langen Gesichtes hin?
Violetta
Sei!
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Was gekocht wird überlasse ich meiner Partnerin.
Bei ihr schmeckt es immer
Bragi
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Zitat:Ich ahne dunkel, daß Du hier ein wenig zur Selbstüberschätzung neigst, werte Inka. Es ist ja nun nicht gerade so, daß Obstschnibbeln ein mehrjähriges Studium voraussetzen würde.
...aber keiner kann das eben so schön wie ich.
Nein im Ernst. Darauf wollte ich jetzt zwar nicht hinaus, aber das "Obstschnippeln" ist schon eine Kunst, jedenfalls bei mir.
Ich schnitze nämlich richtige kleine Figuren aus Äpfeln, Kartoffeln, Karotten, Gurken usw. bzw. setze sie aus den einzelnen Zutaten zusammen. Und wenn ich aufgeschnittenes Obst serviere, findet sich da nicht nur so manche kulinarische Köstlichkeit, sondern eine richtige kleine Geschichte auf dem Teller. Ich habe das mal irgendwann angefangen und immer weiter verfeinert, und meinen Freund so zum Obstessen erzogen. Das Auge isst eben mit.
Ich probiere zur Zeit die farbliche Anpassung der Figuren und ob man gewisse Mythen auf diese Weise kulinarisch so nachstellen kann, dass es von anderen auch erkannt wird, um wen es sich handelt. Es gefällt mir selbst sehr gut, einschließlich dem Ratespiel vor dem Essen.
@Violetta
Zitat:Wenn Männer jedoch "gerne" kochen, sind sie ebenso zu bremsen wie Frauen, die "gerne" tapezieren.
Hihihi! Das ist ein wahrer Graus. Eine Frau die sich abgeschlafft von der Arbeit auf den Stuhl fallen läßt und von einem Mann mit Schürze bedient wird. Er streichelt ihre rauhen Hände und sie rülpst dabei leicht, weil sie ja den ganzen Tag nichts gegessen hatte. Dann macht sich Mann daran, den Tapezierdreck wegzuräumen, während die Frau die Strümpfe ausszieht und die Füße hochlegt und laut durch den Raum posaunt: Was machen wir heute Abend Schatz? - und dabei zur Zeitung greift...
Inka
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