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@ Engelchen
Zitat:Zum Thema Essen finde ich mindestens eine gemeinsame Mahlzeit am Tag auch sehr wichtig
Das möchte ich unterstreichen. Ohne dem geht die Beziehung in die Brüche. Man würde sich auseinander leben.
@Inka Das hört sich toll an. Möchtest du das nicht einmal fotografieren und uns allen zeigen? Ich wäre sehr gespannt....
Sei!
Abnoba
Gast
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Zitat:Ich habe die Erfahrung, wenn man schön hilflos dreinschaut, da reißen sich die Männer (die wirklichen) drum, einem behilflich zu sein.
Das unterschreibe ich wahrlich sofort - das kann ich ständig überprüfen. Ich mache mich nur nicht gerne kleiner, als ich bin, schon gar nicht in einer Partnerschaft.
Zitat: Man sagt doch nicht "Bitte Bitte" du kleines Weichei, sondern: "Wenn du deine Arbeit nicht machst, mache ich meine auch nicht mehr. Und ab sofort ist Küchenschluss. :-) Schönen Feierabend auch!!
Hm, die Konsequenz wäre dann nur, daß einer von beiden den Haushalt verlassen müßte, denn ich mag nicht in einer siffigen Wohnung leben, bis Mann sich endlich mal bequemt. Da bin ich zu ungeduldig, fürchte ich.
Zitat:Das ist doch überhaupt nicht komisch. Es geht mir genauso. Durch waschen, wischen, putzen - putze ich auch in meinem Bewußtsein mit. Außerdem liebe ich das Gefühl, den Laden zu schmeißen, dass alles in Ordnung ist und sich alles am rechten Platz befindet. Und wenn mein Schatz sich darüber freut und es bemerkt, dann freue ich mich nochmal.
Ja, das ist schon erstaunlich, was?! Auf das Bewußtsein-putzen wollte ich hinaus.
Nach jedem Großputz fühle ich mich sonderbarerweise sehr geklärt.
Zitat:Jaaaa! Das ist der unaufgeräumte Kopf!
Exakt. Man kann schlecht Klarheit im Außen haben, wenn das Innen vollkommen chaotisch ist.
Zitat:Frau hilft ihm ja dabei, indem sie dort Handlanger spielt, so wie der Mann in der Küche eben nur die zweite Geige hält. Das ist doch keine Abhängigkeit, sondern natürliche Aufgabenteilung. Alles andere führt nur zur männlichen Memme und zur weiblichen Zicke.
So ausgedrückt kann ich mich damit arrangieren.
Zitat:PS. Tip: Die neu gekaufte Glühbirne einfach am Lieblingsplatz des Mannes niederlegen und vorwurfsvoll gucken, wenn er sich nicht sofort an die Arbeit macht. Das sollte wirken. In einer spirituellen Gemeinschaft, sollten diese sehr deutlichen Signale mehr als genügen. Wenn ich erst sprechen muss, hat er bereits verloren, weil er auf meine deutlichen Signale nicht eingegangen ist. Dann gibt es eine spirituelle Aussprache, wie soetwas sein kann und wie laut man schreien müsste, damit es ankommt oder ob er nicht mehr merkt, was in seiner Umwelt los ist? Wie kann sich jemand "Spiritualist" nennen wollen, der diese einfachen und deutlichen Signale überhört????
Das ist eben der Punkt. Ich habe ehrlich keine Lust, erst richtig deutlich zu werden, oder irgendwelche Psycho-Strategien anzuwenden. Entweder es läuft, oder eben nicht.
@ Bragi:
Freunde sind etwas anderes. Die haben nur in der Regel auch ein Leben und stehen zum Lochbohren nicht immer parat, wenn es gerade geschickt wäre.
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Zitat:Das ist eben der Punkt. Ich habe ehrlich keine Lust, erst richtig deutlich zu werden, oder irgendwelche Psycho-Strategien anzuwenden. Entweder es läuft, oder eben nicht.
Körpersprache ist doch keine Psycho-Strategie. *lacht über das Wort*. Das macht jeder in jeder Sekunde. Und etwas "trainieren" muß man das Zusammenleben schon. Sich aufeinander einstimmen, abstimmen, gewöhnen - wie auch immer....
....Geschwafel, das ist so eine typische praktische Sache, wo man hier zwar die Grundsätze bereden kann, aber es letztendlich auf die Bereitschaft der einzelen Gefährten ankommt.
Bei uns ist das so: Für die Ordnung im Haus ist die Frau verantwortlich. Mit verantwortlich ist stets die "geistige" Verantwortung gemeint, nicht immer unbedingt die praktische Ausführung der Arbeit.
Wenn also etwas in der Wohnung gemacht werden muß, z.B. es muss gemalert werden, dann bestimmt es die Frau und sagt auch, bis wann es gemacht werden soll. Dann folgt eine Terminabsprache oder der Mann sagt generell, daß es keine Arbeit ist, die er schaffen würde. Dann werden halt Handwerker bestellt, die vom Gehalt des Mannes bezahlt werden - weil es nunmal seine Aufgabe gewesen wäre.
Das keine der beiden Seiten dabei übertreibt und alles in einem gegenseitigen Gespräch abgesprochen wird, versteht sich von selbst. Also die Frau plant nicht mehr, als es das Einkommen zuläßt bzw. will eine Wohnung nicht in ein Schloß verwandeln mit monatlichem Tapetenwechsel usw. . Da ist eben die beiderseitige Logik gefragt, und man einig sich in der Praxis auch ziemlich schnell, weil beide ja in der Realität leben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Abnoba
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Paganlord schrieb:Körpersprache ist doch keine Psycho-Strategie. *lacht über das Wort*. Das macht jeder in jeder Sekunde. Und etwas "trainieren" muß man das Zusammenleben schon. Sich aufeinander einstimmen, abstimmen, gewöhnen - wie auch immer....
Hm, ich weiß nicht, aber wenn es notwendig ist, Körpersprache einzusetzen, denkt für meinen Geschmack nur einer in der Beziehung gerade mit.
Ich denke einfach, wenn man sich über Sinn und Zweck einer Sache einig ist, sollte solcherlei nicht wirklich nötig sein, sondern sich mehr oder minder von selbst verstehen. Aber vielleicht bin ich da zu perfektionistisch angehaucht*schulterzuckt*.
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Zitat:Aber vielleicht bin ich da zu perfektionistisch angehaucht*schulterzuckt*.
Nein, bist Du nicht. Es gibt wohl ein Mißverständnis beim Begriff "Körpersprache".
Mal ein Beispiel, was ich meinte:
Wenn ich am Tisch sitze und z.B. den Pfeffer suche ist das
a) schon mal doof, daß man den heute vergessen hatte
b ) sollte die Gefährtin spätestens jetzt merken, daß sie den Pfeffer vergessen hat
(beides passiert in Bruchteile von Sekunden)
c) mein suchender Blick (Körpersprache) ist dann der Wink mit dem Zaunpfahl
d) Wenn ich es mit Worten ansprechen muß, führe ich keine telepathische Beziehung mehr. Das ist ein schwerer spiritueller Fauxpass. Durch Körpersprache und Abgestimmtheit lernt man wortlos miteinander zu kommunizieren.
Wer eine solche Wortlosigkeit bei einer Neupartnerschaft voraussetzt, berechnet nicht mit ein, dass der Partner vielleicht zuviel denkt (wegen dem Ätherwirrwarr, der eigenen Undisziplin, graue Einflüsse) und deshalb seine Antennen gerade nicht aufgestellt hat. Das gehört sich natürlich abgewöhnt und dazu ist das gegenseitige Training notwendig. Man nennt es auch perfekt eingespielt und ist die Vorstufe zur Partnertelepathie.
....
Das Thema würde im weiteren sehr abschweifen, denn es geht hier ja um die "Holde Weiblichkeit" und nicht um Telepathie. Aber mal kurz angesprochen und jeder weiß sicherlich was gemeint ist und wie soetwas in der Praxis stattfinden kann, wenn man aufeinander eingespielt ist, ein paar Grundsätze bespricht und ansonsten jeder der Gefährten auch entsprechend willig ist.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Elbin
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hallo,
also die Kunstwerke von Inka interessieren mich jetzt aber auch, klingt wirklich klasse das hat was schönes zeremonielles. mir macht das auch sehr viel Spaß dem Essen eine besondere Note zu verleihen mit der Anrichtung, weil ich einfach finde, daß man damit noch einmal die Partnerschaft würdigt in ihrem Wert, wenn man zusammensitzt mit lecker Essen, daß alleine schon mit seinem Aussehen eine freudige Stimmung aufkommen läßt. (ich habe gerade etwas Schwierigkeiten mich da richtig auszudrücken in dem wie ich es meine, doch ich denke, ihr versteht was ich zu sagen versuche)
darüber hinaus möchte ich einfach mal an dieser Stelle ein Kompliment für die Diskussion hier aussprechen- ich finde sie wirklich sehr interessant und bereichernd
Und was Abnoba betrifft mit ihrer Aussage "ich mache es lieber selbst bevor ich alt und grau werde beim warten darüber, daß der Partner das tut" - da hatte ich ein kleines Dejavue
Ich habe auch lange so gedacht, weil ich auch lange auf mich alleine gestellt war (einer der Gründe) und weil ich auch - genauso wie Abnoba sich ausdrückte- mich nicht kleiner machen wollte als ich bin. Alles in allem war das in der Beziehung aber schlichtweg nichts anderes von meiner Seite als falsche Kommunikation (sprich: wirklich über solche Themen war nie gesprochen worden, ich setzte gewisse Dinge voraus. das geht natürlich nach hinten los) und auch falscher Stolz mit anderen Dingen gemengt, die mir im Laufe des Lebens durch die ganze graue Maschinerie so eingeimpft wurden. Hat eine Weile gebraucht das abzubauen, doch ich kann da nur sagen: der Weg lohnt! Ganz zuschweigen davon, wie sehr einen solche Fortschritte dann freuen
So... jetzt überlege ich gerade, ob das Thema "was wird zubereitet?" eigentlich schon abgehakt war.... da waren jetzt so viele neue Beiträge das ich nicht sicher bin.... *nachdenk*....*scroll*.... nein, darüber war jetzt noch gar nicht abschließend gesprochen worden.
Also ich halte das inzwischen folgendermaßen:
ich spreche mit meinen Partner ab, was wir in den kommenden Tagen zu uns nehmen, damit wir auch schon dementsprechend die Einkäufe koordinieren können- vor allem aber auch, weil sich bei jedem ganz gut der Körper meldet was er gerade benötigt.
Manchmal haben wir bei den Absprachen dann gleich schon vor Augen was genau zubereitet werden soll (also ein Rezept), manchmal geht es hauptsächlich um die Zutaten- und mit Obst und Gemüse wie Salaten läßt sich ja sehr schön kreativ arbeiten und vieles leckeres machen, also ist es nicht zwingend notwendig immer zu sagen "es gibt morgen diese oder jene Suppe/Salat" oder wie auch immer.
So kommt jeder zu seinem "Recht" (oder wie soll ich das in diesem Zusammenhang nennen?) und es gibt keine langen Gesichter, auch wenn hin und wieder eine neue Salatkreation oder sonstiges entsteht, weil ja immer die Dinge verarbeitet werden, die auch gemocht werden.
Auch beugen wir so unnötigen Einkäufen vor, die ja eh von grau dirigiert sind.
Wie haltet ihr das?
gruß
die Elbin
Abnoba
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Elbin schrieb:(Und was Abnoba betrifft mit ihrer Aussage "ich mache es lieber selbst bevor ich alt und grau werde beim warten darüber, daß der Partner das tut" - da hatte ich ein kleines Dejavue
Ich habe auch lange so gedacht, weil ich auch lange auf mich alleine gestellt war (einer der Gründe) und weil ich auch - genauso wie Abnoba sich ausdrückte- mich nicht kleiner machen wollte als ich bin. Heieiei Schätzchen, bevor Du Dich mit mir vergleichst, lerne mich erst einmal kennen - zumindest projeziere Dein Geschmodder nicht auf mich. Danke.
Alles, was mir symphatisch gewesen ist, war die Formulierung `lecker Essen`
Elbin
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ich heiße Elbin und nicht Schätzchen, Abnoba.
Darüber hinaus: sollte ich dich falsch zitiert haben, laß ich mich gerne korrigieren.
Mich hat deine Aussage jedenfalls an mich selbst erinnert (sogar im Wortlaut), mehr wollte ich damit nicht gesagt haben. Sollte ich dabei eine goldene Regel übersehen haben, merk ich es mir für´s nächste mal.
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Zitat:Mich hat deine Aussage jedenfalls an mich selbst erinnert (sogar im Wortlaut), mehr wollte ich damit nicht gesagt haben. Sollte ich dabei eine goldene Regel übersehen haben, merk ich es mir für´s nächste mal.
@Elbin Du willst hier nur rumschleimen und dich in bessere Kreise einschleichen. Das klappt vielleicht auf Arbeit, aber hier nicht.
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große
Elbin
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ein einschleimen habe ich nicht nötig, Desperado, mir sind nur gewisse Dinge durchaus geläufig (auch wenn du das nicht glauben magst) und wahre die Form, das ist alles.
Hinweise wie diese von Abnoba oder Saxorior (oder wer auch immer welche gibt) werden von mir registriert und das gebe ich damit zum Ausdruck.
das ist schlicht und ergreifend das ganze Geheimnis *gg*
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