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Zitat:(saxorior @ 27.03.2005 - 15:59) Der Fasching versinnbildlicht, das Austreiben der bösen Geister. Die Kostüme, Masken und lautes Gekreische sollen dabei helfen.
Eine Bedeutung für die Sekte kenne ich nicht.
Grüße
Gibt es böse Geister in der Natur? Ich glaube nicht, dass diese Erklärung zutreffend ist. Sei mir aber nicht böse Saxorior, das ist nur mein Magengefühl.
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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Das Osterfest wird heute gern als das Hauptfest der Ch...ten bezeichnet. Es ist aber schon viel älter und germanischen Ursprungs. Das kann man bei eingehender Betrachtung unschwer erkennen.
Ostern fällt immer auf den 1. Sonntag nach dem Vollmond, der auf die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche folgt. Es ist das alte heidnische Frühlingsfest, das unsere naturverbundenen Vorfahren feierten. Sie richteten ihre Feste nach dem Jahreslauf, so wie sie sich eben aus dem Naturgeschehen ergaben.
Damit ist erklärt, warum Ostern - im Gegensatz zur Sommer- und Wintersonnwende jedes Jahr an einem anderen Tag gefeiert wird. Wie mögen es die Chr...ten erklären, das der Todestag ihres "Heilands" und dessen Auferstehung jedes Jahr auf einen anderen Tag fällt?
Hier ist der Kirche, die es sonst geschickt verstand, heidnisches Brauchtum für ihre Zwecke umzuformen, ein Fehler unterlaufen, der offensichtlich nicht einmal in unserem so aufgeklärten Zeitalter auffällt.
Ansonsten kann ich mich nur den Ausführungen von Kelda anschließen.
Hælvard
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Zitat:Es ist aber schon viel älter und germanischen Ursprungs
Das halte ich für ein typisches Hælvard-Gerücht. Ostern ist heidnischen Ursprungs, denn die Germanen waren schließlich nicht die einzigen Heiden. Es gab Heidenvölker in Mittelamerika, Afrika, Europa, Asien = überall auf der Welt,. Auch wenn das nicht in das Hælvard-Weltbild passt, aber überall dort feierte man das Wiederauferstehen der Natur nach dem Winter.
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es stimmt, dass dem hælvard da ein fehler unterlaufen ist. und auch was du zum inhalt schreibst, ist absolut richtig. was mich aber stoert ist, dass du offenbar hælvrad eins auswischen willst und das auch noch aus dem anonym versteckten hinterhalt. denn wenn du von "typisch" redest, liest/schreibst du hier wohl oefter (?) und versteckst dich jetzt hinter der anonymitaet. das ist unfair! denn wenn du was mit hælvard auszutragen hast, dann mach das offen. hier kann jeder seine meinung sagen, das hat sich in all den jahren nicht geaendert.
alexis
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Fasching hat wohl eher etwas mit den "Verwandlungen" in der Natur zu tun, die zur selben Jahreszeit stattfinden, als mit "Geisteraustreiben" - das meine ich jedenfalls.
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Zitat:Das halte ich für ein typisches Hælvard-Gerücht. Ostern ist heidnischen Ursprungs, denn die Germanen waren schließlich nicht die einzigen Heiden. Es gab Heidenvölker in Mittelamerika, Afrika, Europa, Asien = überall auf der Welt,. Auch wenn das nicht in das Hælvard-Weltbild passt, aber überall dort feierte man das Wiederauferstehen der Natur nach dem Winter.
Na sicher ist das so nicht richtig, ich bezog mich da nur geistig auf die Germanen, weil ich meinen Bezugspunkt nunmal bei ihnen finde. Es lag vorsätzlich nicht in meiner Absicht den anderen naturverbundenen Völkern die Gleichheit dessen zu unterschlagen.
Hælvard
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Novalis
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Ich hatte es - ehrlich gesagt - auch so verstanden. Germanen = Heiden = heidnischer / germanischer Ursprung in diesem Zusammenhang. Unser Hælvard weiss sehr gut wovon er redet bzw. schreibt, und wenn's mal missverständlich rüberkommt, ist das kein Grund anonym gegen ihn zu stänkern. Also Gast, tritt unter richtigem Namen auf und verkneif' dir solche persönlichen Seitenhiebe oder verschwinde.
Gruß,
Novalis
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Also was fehlt jetzt noch? Heilige 3 Könige z. B. ?
Bei den Kreuzanbetern: Die Sternendeuter und Joshua-Jessus Bewunderer, die den jungen Knaben anbeten.
In der normalen Religion: Die Sonnenanbeter, die die neue Sonne anbeten, denn jetzt zeigt sich endlich die Sonne wieder, denn Mitwinter und die 12 Rauhenächte sind vorbei.
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Zitat:(Anubis @ 28.03.2005 - 12:05)Fasching hat wohl eher etwas mit den "Verwandlungen" in der Natur zu tun, die zur selben Jahreszeit stattfinden, als mit "Geisteraustreiben" - das meine ich jedenfalls.
Ich möchte mich auf Euren Denkanstoß hin berichtigen: Böse Geister austreiben sind die falschen Worte, besser ist wohl den Winter auszutreiben.Der Winter ist ein "böser", hartherziger Gesell.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Faschingsdeutung.
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Der Feiertag der Heiligen Drei Könige ist auch im Ch**stlichen sehr umstritten. Also die forschen selbst, warum sie es feiern. Logisch, denn da unten gibt es ja kein Mitwinter. Da muß man erstmal drauf kommen!
Folgende Ch**stliche Sage unterstreicht noch einmal die Worte von Wishmaster und allen anderen Vorredner. Die Ch**sten setzen einfach Balkensepp mit der Sonne gleich und damit hat es sich.
Am 6. Januar begeht die Kirche das Hochfest der "Erscheinung des Herrn", die volkstümliche Bezeichnung lautet "Fest der Hl. Drei Könige". Dieses Fest ist Ausdruck der Überzeugung, dass sich im Kind von Bethlehem G*tt offenbart.
Die drei Magier und Weisen, die ungefähr seit dem 6. Jahrhundert Könige genannt werden, finden den Weg zum Kind in der Krippe. Sie kommen mit den drei Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe und gehen als Boten des Lichtes in eine dunkle Welt. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung.
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