21.11.12005, 16:49
... Chemotherapie heilt Krebs - und die Erde ist eine Scheibe.
Menschenskinder, was ich da gerade mitverfolge, macht mich doch beinahe sprachlos. Nur keine vorschnellen Hoffnungen - fast, sagte ich.
Also habe ich mir die Erlaubnis eingeholt, das mal hier reinzustellen.
Bei der Mama eines Bekannten von mir wurde kürzlich - bereits zum dritten Mal - Krebs diagnostiziert. Mittlerweile geht das der guten Frau natürlich etwas an die Substanz, sprich, sie leidet nun zusätzlich an argen Panikzuständen. Besagter Bekannte befindet sich selbst in einer Heilpraktikerausbildung, ist ständig auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden und liefert sich mit den Ärzten endlose Gefechte.
Wie da mit Menschen und deren Angst verfahren wird - es ist schier unglaublich.
Mal ein paar Beispiele:
Bereits an ihrem ersten Tag in der Onkologie stand jemand vor ihrem Bett, der ihr die neuesten Perückenmodelle präsentierte. Sie brauche nur zu unterschreiben. Vollkommen überrumpelt wie sie war, hat sie das auch tatsächlich getan.
Als sie und ihr Sohn eines von drei Medikamenten ablehnten, daß ihnen eine Ärztin aufschwätzen wollte, wurde diese richtig ungut. Dann bekämen sie eben überhaupt keines, wurde entgegnet - was gar nicht in der Entscheidungsgewalt dieser Frau liegt. Daraufhin verlangte mein Bekannter, mit dem Chefarzt zu sprechen. Der stürmte dann herein mit den Worten: "Frau XY, ihre Brust wird immer mehr anschwellen, platzen und stinken - wir müssen sie gleich morgen operieren!"
Die arme Frau war gänzlich entsetzt und sprachlos, ihr Sohn hat den Arzt dann erstmal darüber aufgeklärt, daß von einer Operation noch lange gar keine Rede sein könne, und es sich eigentlich nur um besagte Medikamente drehe.
"Achso..."
Was Panne!
Wegen der Panikzustände hat die gute Frau nun irgendwelche Psychohämmer bekommen. Was man leider versäumte, ihr mitzuteilen - die Dinger machen bereits nach wenigen Tagen hochgradig abhängig. Als sie nach zwei Wochen (in denen sie rumlief wie ein Zombie) versuchte, sie abzusetzen, bekam sie übelste Schmerzen am ganzen Körper etc. - sprich, die ganze Latte Entzugserscheinungen.
Als sie die Ärzte damit konfrontierte, kam - man ziehe sich das rein - der Ausspruch, sie solle doch froh sein, daß sie keine Angst mehr habe. Und über die Entzugserscheinungen solle sie sich mal keine Gedanken machen, sie würde ohnehin nur noch zwei Monate leben (was definitiv eine gänzlich unfundierte und haltlose Aussage ist)!
Jetzt schluckt sie weiterhin diese Teile, weil sie zu den Schmerzen und der Panik, die sie ohnehin schon hat, den Entzug schlichtweg nicht verkraftet.
Ich bin fassungslos.
Die komplette Krebstherapie stinkt einfach zum Himmel.
Davon mal abgesehen, daß die Auslöser dafür immer im Geist zu suchen sind - nachgewiesenerweise kann Krebs durch Chemotherapie nicht geheilt werden. Im äußersten Fall verlängert man damit die Lebenserwartung. Und das maximal um sage und schreibe zwei Monate.
Zwei Monate mehr also, in denen man sich vor Schmerzen krümmt, die Haare verliert und sich die Seele aus dem Leib k... speit, natürlich.
Einmal mehr zeigt sich - Schulmedizin will alles, außer Heilung.
Menschenskinder, was ich da gerade mitverfolge, macht mich doch beinahe sprachlos. Nur keine vorschnellen Hoffnungen - fast, sagte ich.
Also habe ich mir die Erlaubnis eingeholt, das mal hier reinzustellen.
Bei der Mama eines Bekannten von mir wurde kürzlich - bereits zum dritten Mal - Krebs diagnostiziert. Mittlerweile geht das der guten Frau natürlich etwas an die Substanz, sprich, sie leidet nun zusätzlich an argen Panikzuständen. Besagter Bekannte befindet sich selbst in einer Heilpraktikerausbildung, ist ständig auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden und liefert sich mit den Ärzten endlose Gefechte.
Wie da mit Menschen und deren Angst verfahren wird - es ist schier unglaublich.
Mal ein paar Beispiele:
Bereits an ihrem ersten Tag in der Onkologie stand jemand vor ihrem Bett, der ihr die neuesten Perückenmodelle präsentierte. Sie brauche nur zu unterschreiben. Vollkommen überrumpelt wie sie war, hat sie das auch tatsächlich getan.
Als sie und ihr Sohn eines von drei Medikamenten ablehnten, daß ihnen eine Ärztin aufschwätzen wollte, wurde diese richtig ungut. Dann bekämen sie eben überhaupt keines, wurde entgegnet - was gar nicht in der Entscheidungsgewalt dieser Frau liegt. Daraufhin verlangte mein Bekannter, mit dem Chefarzt zu sprechen. Der stürmte dann herein mit den Worten: "Frau XY, ihre Brust wird immer mehr anschwellen, platzen und stinken - wir müssen sie gleich morgen operieren!"
Die arme Frau war gänzlich entsetzt und sprachlos, ihr Sohn hat den Arzt dann erstmal darüber aufgeklärt, daß von einer Operation noch lange gar keine Rede sein könne, und es sich eigentlich nur um besagte Medikamente drehe.
"Achso..."
Was Panne!
Wegen der Panikzustände hat die gute Frau nun irgendwelche Psychohämmer bekommen. Was man leider versäumte, ihr mitzuteilen - die Dinger machen bereits nach wenigen Tagen hochgradig abhängig. Als sie nach zwei Wochen (in denen sie rumlief wie ein Zombie) versuchte, sie abzusetzen, bekam sie übelste Schmerzen am ganzen Körper etc. - sprich, die ganze Latte Entzugserscheinungen.
Als sie die Ärzte damit konfrontierte, kam - man ziehe sich das rein - der Ausspruch, sie solle doch froh sein, daß sie keine Angst mehr habe. Und über die Entzugserscheinungen solle sie sich mal keine Gedanken machen, sie würde ohnehin nur noch zwei Monate leben (was definitiv eine gänzlich unfundierte und haltlose Aussage ist)!
Jetzt schluckt sie weiterhin diese Teile, weil sie zu den Schmerzen und der Panik, die sie ohnehin schon hat, den Entzug schlichtweg nicht verkraftet.
Ich bin fassungslos.
Die komplette Krebstherapie stinkt einfach zum Himmel.
Davon mal abgesehen, daß die Auslöser dafür immer im Geist zu suchen sind - nachgewiesenerweise kann Krebs durch Chemotherapie nicht geheilt werden. Im äußersten Fall verlängert man damit die Lebenserwartung. Und das maximal um sage und schreibe zwei Monate.
Zwei Monate mehr also, in denen man sich vor Schmerzen krümmt, die Haare verliert und sich die Seele aus dem Leib k... speit, natürlich.
Einmal mehr zeigt sich - Schulmedizin will alles, außer Heilung.