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ich verstehe bloss nicht, warum du von intuitionen in der mehrzahl sprichst? fuer mich gibt es eine erberinnerung, die so multiversell ist, dass sie alles weiss. was fuer mich individuell gut ist und was die objektive wahrheit betrifft. das ist fuer mich eine einzige quelle. ein hauptcomputer mit einem untercomputer, der dann alexis heisst.
alexis
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Nuculeuz
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Nehmen wir also Beispiel einen "besessenen Menschen", also nicht nur einen infizierten, sondern einen vollständig von einem Geistvirus besessenen. Die Kirche würde sagen "seelenlos", was aber ein Witz ist, denn die eigene Doktrin produziert genauso "seelenlose Wesen", eben die von Engeln oder sonstigem Besessenen.
Dieser Dämonenmensch hat dann zwar auch Intuitionen, ihm wird aber MINDESTENS eine fehlen, nämlich rein definitionsgemäß gesprochen die Ur-Intuition. Inwiefern eine Erbintuition erhalten bleiben kann, wenn der Wirtskörper übernommen wird und die Seelenessenz sich zurückzieht, müßte genauer überlegt oder untersucht werden.
Auch der Dämonenmensch wird ein "Bauchgefühl" haben können, wenn es die Situation erfordert. Je nach Fähigkeit des Dämons eben reicht dann die Intuition weiter oder nicht. Eine Grenze ist aber dadurch gegeben, daß alle solche Wesenheiten Konstrukte sind, Gedankenkonstrukte. Sie können gar nicht auf "Userebene" wahrnehmen oder existieren, denn sie wurden ja erst von Menschen erfunden.
Die Frage, die sich die Ratio jetzt stellt ist natürlich:
Macht sich die Urintuition praktisch bemerkbar? Wie kann dieser Zugang von den anderen Intuitionen differenziert werden, ohne einer Einbildung zu unterliegen?
Diese und ähnliche Fragen sollte man sich als nächstes stellen.
Grüße
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Zitat:Nehmen wir also Beispiel einen "besessenen Menschen", also nicht nur einen infizierten, sondern einen vollständig von einem Geistvirus besessenen. Die Kirche würde sagen "seelenlos", was aber ein Witz ist, denn die eigene Doktrin produziert genauso "seelenlose Wesen", eben die von Engeln oder sonstigem Besessenen.
Dieser Dämonenmensch hat dann zwar auch Intuitionen, ihm wird aber MINDESTENS eine fehlen, nämlich rein definitionsgemäß gesprochen die Ur-Intuition.
meinst du, er hat eine koerpereigene intuition? hat er dann nicht die intuition seines meisters?
Zitat: Inwiefern eine Erbintuition erhalten bleiben kann, wenn der Wirtskörper übernommen wird und die Seelenessenz sich zurückzieht, müßte genauer überlegt oder untersucht werden.
vielleicht haben die dinger auch gar keine intuition, da sie ja nur aus emotionen bestehen?
Zitat:Auch der Dämonenmensch wird ein "Bauchgefühl" haben können, wenn es die Situation erfordert. Je nach Fähigkeit des Dämons eben reicht dann die Intuition weiter oder nicht.
vielleicht. vielleicht aber auch nicht, weil der daemon eine reine emotion ist. emotionen besitzen keine instinkte. oder bist du anderer meinung?
Zitat:Eine Grenze ist aber dadurch gegeben, daß alle solche Wesenheiten Konstrukte sind, Gedankenkonstrukte. Sie können gar nicht auf "Userebene" wahrnehmen oder existieren, denn sie wurden ja erst von Menschen erfunden.
genau das meine ich.
Zitat:Die Frage, die sich die Ratio jetzt stellt ist natürlich:
Macht sich die Urintuition praktisch bemerkbar? WIe kann dieser Zugang von den anderen Intuitionen differenziert werden, ohne einer Einbildung zu unterliegen?
dann leite ich die frage doch mal weiter, an jemanden der es weiss.
alexis
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Zitat: ich verstehe bloss nicht, warum du von intuitionen in der mehrzahl sprichst? fuer mich gibt es eine erberinnerung,
Es ist nur meine Variation Deines Denkmusters und spiegelt meinen Umgang mit dem Thema. Letzlich ist es egal. Man kann wohl auch von Erberinnerungen sprechen, anstatt von Intuitionen.
Ich gehe bewußt diesen Weg, weil heutzutage nämlich jeder unter Intuition was anderes versteht. Für mache ist es sogar einfach ein physiologischer Reflex von "Spiegelneuronen" ("neueste" Forschungen).
Rein rational betrachtet ergibt in einer objektiv-subjektiv-Diskussion die Erberinnerung alleine einen etwas mühseligen Objektivitätsnachweis. Deswegen habe ich bewußt getrennt.
Eben weil:
Zitat:was fuer mich individuell gut ist und was die objektive wahrheit betrifft.
das nur "Deine" Wahrheit ist und einer universellen Objektivität nicht standhält, oder?
Du kommst nämlich automatisch in Bedrängnis, wenn DU erklären mußt, warum es intuitive Einblicke gibt, die auch unpersönliche Dinge oder andere Individuen schauen können.
Um die Erberinnerung universell als Grundlage einzuführen, müßte man vorher erst das Thema "Erinnerung" universell darstellen. (->Aufwand)
Die Erberinnerung ist eben aus sich heraus zu "individuell" als daß sie zu einer Objektivität im klassischen Sinne taugen würde.
Ich versuche es dennoch kurz: Aus sicht der universellen Erberinnerung existiert eben NUR EIN MENSCH auf der Welt. Nur "Alexis". Oder nur Nuculeuz. Oder nur Paganlord. Alle anderen sind nur Reflexionen. Daher schließt die Erberinnerung im ultimativen Sinn alles mit ein, also alles wird zum Individuum, weil nur ein Individuum existiert, um das sich die Welt dreht.
Das ist aber recht verwirrend für unseren Fall hier, deswegen betrachte ich z.B. individuelle Erberinnerung und unpersönliche Urintuition getrennt, anstatt eine Ur-Erinnerung als Teil der Erberinnerung zu definieren (was genauso passend wäre, ich will nicht sagen "richtig").
Geschmackssache?
:-)
Grüße
Nuculeuz
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Zitat:meinst du, er hat eine koerpereigene intuition? hat er dann nicht die intuition seines meisters?
Gibt es da einen Unterschied? ;-)
Hier sind jetzt aber einer öffentlichen Diskussion bald Grenzen gesetzt, finde ich.
Wir können vielleicht an anderer Stelle dieses Spezialthema klären.
Für so ein Wesen wäre die Erbintuition die höchste Erleuchtung, weil dadurch Kontakt zum Schöpfer hergestellt ist. Das ist die Frage, ob diese automatisch ohne weiteres verfügbar ist.
Vom logischen Ablauf her müßte die Erbintuition des Dämonenherstellers die des Wirtes ersetzen. Der Dämon sollte nur noch auf die Erinnerung der aktuellen Inkarnation des Wirtes zugreifen können.
"Körpereigene Intuition" kann man auch als die erweiterten Sinnwahrnehmungen interpretieren. Das funktioniert immer.
Zitat:vielleicht haben die dinger auch gar keine intuition, da sie ja nur aus emotionen bestehen?
Dennoch kann man aus Erfahrung sagen, daß auch Dämonenmenschen Intuitionen haben. Du weißt wieviel Dämonenschen es gibt und du weißt auch wie verbreitet dennoch die Intuition ist, das würde sich "beißen" - und zwar ganz arg!
Alleine aus dem Grund ist es notwendig die Intuition differenzierter zu betrachten und nicht auf die Erbintuition zu reduzieren. Deswegen: Die Erbintuition ist eine "echte" Intuition, wie bereits ausgeführt und wohl nicht für jeden verfügbar.
Zitat:emotionen besitzen keine instinkte. oder bist du anderer meinung?
Das ist richtig. Aber:
Wenn man die Instinkte/Intuitionen differenziert betrachtet, dann sieht man, daß bestimmte Intuitionen nicht von der Urintuition abhängig sind und damit parallel zu einer emotionalen Essenz existieren können.
Genau aus diesem Grund habe ich für diese Diskussion auch die Intuition nicht auf die Erbintuition beschränkt, wegen Verwirrung. ;-)
Sonst muß man nämlich erst beweisen, daß die Erbintuition über Dämonen reproduzierbar ist.
Grüße
Nuculeuz
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Zitat:dann leite ich die frage doch mal weiter, an jemanden der es weiss.
Schon klar. Hier geht es aber darum zu erörtern und abzuleiten, deswegen hab eich es in den Raum gestellt.
Ich werde demnächst meine Sicht dazu äußern, dann werde ich sehen was Paganlord dazu weiß oder ob es was wesentliches zu korrigieren gibt etc.
Dann interessiert mich noch die Meinung der Router-WG zu dem Intuitionsthema.
Irgendwie wird man sich schon einigen ohne Kompromisse machen zu müssen. :-)
Grüße
Nuculeuz
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Zitat:ein hauptcomputer mit einem untercomputer, der dann alexis heisst.
Sehe ich auch so.
Aber diese Sichtweise ist nicht sofort zwingenderweise mit der Erberinnerung identisch. Die Erberinnerung ist zunächst mal auf den "Untercomputer" beschränkt, also die lokale Festplatte, wie beschrieben. Der Hauptcomputerzugang ist eine andere Erinnerungsform (Intuitionsform).
Bestimmte Logenheinis haben doch auch Rückerinnerungen und daher eine funktionierende Erbintuition. Aber nicht alle haben deswegen eine Ur-Erinnerung.
Zudem würde das für die Diskussion hier gar nichts "beweisen" - im Gegenteil, es würde darauf hinweisen, daß die Objektivität auch nicht mit der Intuition greifbar ist. Denn alle Untercomputerdaten und Hauptcomputerdaten sind die Domäne des Subjektiven. Das wird alles gelöscht, wenn unser Universum abstürzt. Mir geht es um das, was übrigbleibt, wenn die Welt (physisch und geistig) zerfällt, um es mal etwas anders auszudrücken. Das "danach" wäre dann objektiv.
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hallo nuculeuz!
mir faellt noch etwas ein zur intuition. sehr viele koerper haben ein fotografisches gedaechtnis. sie sind also schnell im lernen, besser gesagt, sie sind perfekt im kopieren. sie koennen zwar keine eigenen schluesse ziehen, doch sie koennen, aehnlich wie bei einem computer, daten vergleichen, aufrechnen und die daraus beste option als reaktion auswaehlen.
man kann quasi jeden koerper darauf trainieren, auf "impulse" zu reagieren. also impulse aus dem eigenen koerper wegen der gesundheit; oder impulse von der natur wegen gefahren; oder impulse aus der elektronik (ferneinfluesse).
von daher muessen voellig besessene leute nicht zwangslauefig ueber einen instinkt verfuegen, sondern nur ueber eine brauchbare impuls-inputkontrolle. man koennte das der einfachhalber natuerlich auch als instinkt bezeichnen, es waere - objektiv betrachtet - jedoch etwas voellig anderes.
alexis
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Nuculeuz
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Hallo,
Zitat:impulse von der natur wegen gefahren;
was aber so ziemlich exakt den Gefahreninstinkt definiert und auch in meinen Bezugsrahmen paßt, der die Intuitionen als Rückkopplungen der einzelnen Frequenzbereiche interpretiert.
Daran sieht man, daß es hier ein Sprachproblem ist.
Unterm Strich bleibe ich deswegen aber bei "meiner" Auslegung, weil sich dadurch am wenigsten Mißverständnisse bei der Disussion mit "normal" konditionierten Menschen ergeben sollten.
Wie ich schon sagte, beide Interpretationen sind (logisch betrachtet!) möglich und auch praktisch zum täglichen Umgang geeignet.
Genaugenommen sagen wir beide ja dasselbe. Für Dich haben Besessenen keine Intuition und dafür "nur" PSI-Fähigkeiten - für mich haben Besessene normale Intuitionen (was die PSI-Phänomenen eben miteinschließt), aber keine Essenz-Intuition. Effektiv also gleich, weil wir ein- und diesselbe Sache unterschiedlich beschreiben.
Man kann auch mit der Erbintuition argumentieren, sollte dann aber darauf hinweisen, daß Erinnerung dann nicht im koventionellen, individuell angepaßten Kontext gesehen werden darf. Denn jeder Frequenzbereich hat seine eigene "Erinnerungswelt" (genauer: jeder Frequenzbereich erweitert und präzisiert die eine Erinnerungswelt). Es ist auch hier wieder eine Frage des Zugriffs: Wer kann wo wie gut oder überhaupt zugreifen.
Stichwort: "Erinnerung" an ein Mutteruniversum, was praktisch aber häufig nur als Ahnung in das Wachbewußtsein gelangt (ich kann hier nur von mir reden und dem was ich bei anderen "merke").
Je nach Fähigkeit (Konditionierung der eigenen Geistkörper) ist eine direktere Wahrnehmung dieser Realität denkbar.
Grüße
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Zitat:was aber so ziemlich exakt den Gefahreninstinkt definiert und auch in meinen Bezugsrahmen paßt, der die Intuitionen als Rückkopplungen der einzelnen Frequenzbereiche interpretiert.
Daran sieht man, daß es hier ein Sprachproblem ist.
Unterm Strich bleibe ich deswegen aber bei "meiner" Auslegung, weil sich dadurch am wenigsten Mißverständnisse bei der Disussion mit "normal" konditionierten Menschen ergeben sollten.
hallo nuculeuz!
trotzdem sollten wir es mal "objektiv " richtig durchformulieren (erfassen). das bekommen wir beide doch hin! was man mit den "unnormal" konditionierten dann diskutiert, muss sowieso individuell justiert werden.
alexis
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