Gast_Abnoba
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Ich gehe eben von mir selbst aus, und wenn ich zu etwas nichts sagen will, halte ich einfach den Mund. Wenn ich in den Raum stelle, daß ich nichts zu einer Sache sage, impliziert das in der Regel bereits eine Aussage.
Und - um aus Beobachtungen und Erfahrungen mit der Umwelt Resumé zu ziehen - gut und gerne 98% scheinen es ebenso zu handhaben.
Es mag natürlich sein, Du stellst in der Tat die Ausnahme dar, die die Regel bestätigt.
Dann wird es natürlich ungeheuer kniffelig, denn dann unterscheidet sich nicht nur unsere Geisteshaltung, sondern auch unsere Art Rhetorik zu nutzen.
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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Geza
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Hallo Paganlord,
in Deinem jüngsten Beitrag finde ich viele Dinge, die ich genauso sehe, einige sehe ich aber auch anders.
Zitat:Verzichtest Du in Deinem Forum auf diese Dinger?
Mein Forum gibt es nicht mehr, das GGG-Forum leitet Bjarka. Ich finde die Smilies überflüssig und würde sie gerne verbannen. Aber andere finden sie gut, und da ja auch jeder ein Smilie per URL-link setzen könnte, hätte es wenig Sinn, die abzuschaffen. Bei "Wodans Erben" kann ich sie gar nicht abstellen, und wenn ich machmal eine Belegstelle mit Klammer und 8 habe (8) macht mir das System automatisch ungewollt eine Dämonenfratze und ich muß editieren.Zur Frage der rationalen Argumentation. Ich meinte nur, daß es ein Fehler des Mediums ist, daß man hier nur reine Worte austauschen kann (ob nun mit oder ohne "verborgenem" Sinn zwischen den Zeilen). Das können wir nicht ändern, also müssen wir das Beste daraus machen.
Zitat:Ich habe z. B. eine Bekannte, die stellt sich seit 15 Jahren die Frage, ob es nun so etwas wie eine Reinkarnation gibt oder nicht.
Schick sie doch einfach mal zur Hypnose-Rückführung. Einer unserer Goden hat das auch oft gemacht.
Zitat:Ja, aber Du hast nie erforscht, wer oder was diese Geistwesen sind? Das hätten Dir einige hier voraus.
Ich war jahrelang Spiritist, habe an Geistkundgaben durch Medien teilgenommen. Ich weiß so ziemlich alles über Geister.
Zitat:Da im Grunde alle = alles wissen, geht es nur um Wiederentdeckung und Aktivierung - aber nicht um Weiterentwicklung und Klettern auf der spirituellen Hühnerleiter
Meine Erfahrung ist eher die, daß alle (wenigstens fast alle) gar nichts wissen."Entwicklung" ist aber auch in der Natur verankert, jede Art, Rasse entwickelt sich weiter, paßt sich besser an, verfeinert sich.
Was ich nicht geschrieben hatte, wei es zu weit führen würde: Die Entwicklung ist meiner Ansicht nach nicht beendet, wenn wir wieder bei den Göttern sind, sondern dann steigen oder fallen wir wieder ab um einen neuen Aufstieg zu beginnen. Ich verleiche die Entwicklung der Seelen mit dem Halley´schen Cometen: Irgendwo tief im dunklen All bewegt er sich auf unsere Sonne zu, also entwickelt sich hin zum Licht. Hier umkreist er sie, um dann wieder ins dunkle All zu entschwinden. So machen wir das auch, und da wir alle eine Götterfunken ("Lá") in uns haben, entwickeln sich mit uns auch die Götter oder anders gesagt: Der göttliche Theil in uns trägt die Entwicklung.
Zitat:Evolution ist, wie bereits von anderen angedeutet, ein Sammelsuriumkünstlicher Eingriffe und Manipulationen
Wenn sich plötzlich irgendwelche Gene scheinbar "zufällig" ändern und die Tierart so sich besser anpaßt und leben kann, dann könnn das die Götter gewesen sein, die die Veränderung ursächlich bewirkten. Ein Zufall kann es nicht gewesen sein, den gibt es nicht, und schon gar nicht einen "intellgenten" Zufall.Gut, was man immer "Seele" nennen will, das ist Definitionsfrage. Im Princip sehen wir den Menschen ähnlich, trotz der Benutzung anderer Begriffe.
Zitat:Nur Ursache und Wirkung bestimmen Dein Schicksal.
Die Formulierung ist etwas ungenau. Wer setzt die Ursache, was ist die Ursache? Was ist die Ursache, daß ein Kind geboren wird? Die Paarung der Eltern? Oder der Wunsch einer Seele, zu inkarnieren? Oder das Karma dieser Seele?
Worüber ich mit andern Heiden kürzlich diskutiert hatte, das ist die Frage: Wer legt das Schicksal fest, die Götter, oder die Nornen. Eine sehr gute Antwort erhielt ich von einem der Heiden: Die Götter legen uns die Grundanlagen fest (entspricht dem Geburtshoroskop), die Nornen legen die Ereignisse fest, auf die wir im Leben treffen (Transithoroskop). Beide aber berücksichtigen unser individuelles Karma, also unsere Vorbelastungen (positiv oder negativ) aus früheren Leben. Das Horoskop zeigt uns eine bestimmte Bandbreite, innerhald der unser Leben/Schicksal sich bewegen wird. Das bedeutet nicht, daß alles festgelegt wäre.
Dann wäre das Leben sinnlos, weil nur eine festgelegte Abfolge ohne unser willentliches Zutun. Die Lebenslänge ist in etwa festgelegt, aber wenn jemand sein Leben besonders gut lebt, kann auch solch eine Festlegung geändert werden. Bestimmte Schicksalsschläge sind festgelegt und an den Transiten vorhersehbar. Wie wir damit umgehen, ist eine andere Frage. Ein schlechter Mars im Horoskop kann Krankheit oder Überfall bedeuten. Man kann ihn aber auch dadurch leben, daß man Kampfsport ausübt. Dann wird man nicht krank, weil man die Kraft sinnvoll einsetzt. Also hat man schon Möglichkeiten, der Änderung und des freien Willens.
Zitat:Astrologie-Gläubige sind wie Marionetten. Ihr Glaube ist so stark, daß die Vorhersage tatsächlich eintreffen wird.
Das mag auf einfache Gemüter zutreffen, nicht auf denkende Menschen. Man kann sich genausogut einem Runenspruch wie eine Marionette unterordnen, man kann ihn auch als Richtlinie oder Ideal nehmen, ohne deswegen geistig abhängig und befangen zu sein. "Sein Schicksal kenne keiner voraus, so bleibt der Sinn ihm Sorgenfrei" sagt Odinn.
Zitat:Zitat: Es ist alles ein großes Gefüge, und der Mensch ist Teil davon.
Zitat:Der Schöpfer desselben.
Das sehe ich wieder ganz anders. Was hat denn der Mensch am Gefüge des Weltalls, am Kreisen der Planeten, aber auch an den Molekülen für einen schöpferischen Antheil gehabt? Das gab es doch alles schon zur Urzeit, als keine Menschen da waren, nur Dinosaurier.
Im Gegentheil, der Mensch als Schöpfer der Welt, das ist Freimaurermythos. Die sehen den Menschen als "Baumeister", als "Krone" usw. Ihr "Humanismus" ist bereits rassistisch, weil er die Tiere gar nicht berücksichtigt
Zitat:Du entscheidest selbst. Wenn Du jemanden als Entscheider über Dich anerkennst, dann bist Du eine Marionette und kein selbständig denkendes und handelndes Wesen mehr.
Doch, denn ich selbst bin es ja, der sich frei dafür entscheidet, G*ttheiten über sich anzuerkennen und ich bin es in voller Freiheit, der sich entscheidet, deren Regeln umzusetzen.Jede Entscheidung bindet einen, auch Entscheidungen ohne die Anerkennung höherer Wesen. Ich könnte aber jederzeit aussteigen und etwas anderes glauben. Ich bleibe also frei. Wenn Du Dich frei entscheidest, ein bestimmtes Studienfach zu studieren, bindet Dich diese Entscheidung, weil Du Lehrgeld zahlen mußt und Vorlesungen besuchen. Genauso ist es im Religiösen. Sobald Du etwas machst, bindest Du Dich gleichzeitig. Das geht gar nicht anders. Deswegen bst Du es selbst, der sich immer wieder einzelne Freiheiten durch seine Entscheidungen nimmt.
Zitat:Ich für meinen Teil animiere Dritte gern zur Selbstbestimmung und zur Unabhängigkeit und zum "gar nichts glauben", sondern zum "alles selbst überprüfen".
Sicher, jeder sollte eine Sache selbst überprüfen, bevor er sich ihretwegen einzelne Freiheiten nimmt. Deswegen kennen wir Alt-Heiden die Ginningsuche (Visionssuche); wir haben da Techniken, mit deren Hilfe man Visionen herbeiführen kann. Wer solche Visionen hatte, hat eine eigene Überprüfung vollzogen. Er kann sich daran halten, oder nicht, auch diese Freiheit hat er.
Zitat:Was Du oder ich irgendwem einräumen, das ist völlig egal. Die Gebote und Gesetze der Natur sind entscheidend. Wenn Du Ohren hättest, dann könntest Du hören, wie sich Tiere beklagen und wie dieselben Tiere das Spiel: Beute Jäger - ohne Jammer spielen.
Das erinnert mich an die Leute in Berlin-Heiligensee, die ihre Häuschen am Wald- und Feldrand bauten und Jahre später, als das Feld auch bebaut werden sollte, gegen die Zerstörung der Natur protestierten, was sie doch früher selbst getan hatten.Was die "Gesetze der Natur" betrifft, ich nenne sie "Gesetze der Götter", weil die Götter die Natur geschaffen haben und somit die darin befindlichen Gesetzmäßigkeiten von den Göttern selbst kommen. Über diese Gesetze sind wir uns wohl einig, nur hatte mich gestört, daß hier einige den Menschen entweder herausnehmen (als Wesen außerhalb der Natur und ihrer Gesetze), oder zwars als Theil sehen, aber ihm nicht die in der Natur geltenden Rechte (vom Fressen und Gefressenwerden) zubilligen wollen. Das finde ich willkürliche Interpretation und dem Gesetz der Natur etgegenstehend. Ein Gesetz gilt entweder für alle, oder für keinen.
Zitat:Es geht weiter, aber nicht in einem Jenseits, sondern direkt hier vor Deiner Nasenspitze. Die meisten Toten merken gar nicht, daß sie tot sind.
Die Toten, die hier bleiben, sind niedere Seelen, die sich von ihrem Erdendasein nicht trennen können. Deswegen sind sie genauso unwissend, wie sie schon zu Lebzeiten waren. Von denen wird man keine höheren Weisheiten hören, so sie sich in Seancen muitteilen.
Zitat:Wenn Du Dich dazu durchringst, daß auch "Zeit" irrelevant und nichtexistent ist, dann weißt Du im selben Moment, daß es keine Entwicklung gibt.
Zeit gibt es auf unserer Ebene (siehe die Nornen), und unsere Ebene ist eine Lern- und Bewährungsebene, wo es auch Entwicklung gibt.
Zitat:Warum sollte man motiviert sein: Blinden, Tauben und Dummen die Welt zu erklären?
Auch das kann eine Aufgabe sein, und wenn man hier etwas erreicht, erreicht man auch für die Natur etwas. Man ist nicht allein, und wenn man allein die Umwelt schützt, wird sie dennoch von der Allgemeinheit verschmutzt. Also muß man andere wachrütteln. So, wie man Kinder erzieht.
Zitat:Ich würde auf die Natur verweisen.
Tue ich ja laufend. Aber wir sind uns ja nicht einmal einig, ob der Gorilla nun auch mal Fleisch frißt, oder grundsätzlich nicht. Und die Stellung des Menschen zur Natur sehen wir ja auch anders. Ich verweise doch auf die Natur, wenn ich Tiere anführe, die auch Fleisch essen. Dann sage ich: So dürfen wir Menschen das auch. Aber dieses Beispiel wird hier nicht anerkannt, also ganz bewußt wird vom Menschen verlangt, gegen die Naturregeln handeln zu müssen. Dazu kommt, daß sich in der Natur auch ganz unterschiedliche Phänomene finden, daß also mit der entsprechenden Auswahl alles bewiesen werden kann (wie bei der Bibel übrigens). Je nach Interpretation sucht man sich Beispiele heraus. Hier im Forum z. B. den Gorilla, anstat den Orang Utan oder Schimpansen, die auch Fleisch fressen. Die Natur wird also vorgeschoben, um eine vorgefaßte Meinung zu legitimieren. Wäre die vorgefaßte Meinung statt "Vegetarismus" "Fleischkonsum", würden eben nur entsprechende andere Beispiele herausgesucht.
Soweit ersteinmal.
Lichtgruß, Geza
Novalis
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Hallo Geza,
hierzu
Zitat:Das gab es doch alles schon zur Urzeit, als keine Menschen da waren
habe ich eine physische Quelle für dich, die das Gegenteil "beweist". Ich denke der Mensch war von Anbeginn der Erde auf dem Planeten, und davor auch schon immer existent. Zeit ist eine Illusion. Der Mensch ist ein ewiges Wesen und Teil der kosmischen Einheit.
Zitat:In Glen Rose, Texas wurde in den 30er Jahren ein 16" (ca. 40cm !!) langer menschlicher Fußabdruck neben dem Abduck eines Dinosauriers gefunden. Die geologische Schicht des Fundes wird auf ca. 80 Mio. Jahre geschätzt.1944 entdeckt Waldemar Julsrud in der mexikanischen Stadt Acambaro seltsame Keramikfiguren.Zwischen 1944 und 1952 werden ca. 33.500 davon ausgegraben. Das erstaunliche daran ist, das viele davon Dinosaurier und andere seltsame Wesen zusammen mit Menschen zeigen.Die Entstehungszeit der Skulpturen liegt zwischen 4500 v.u.Z (C14 Datierung von 1968) und 2500 v.u.Z (Thermolumineszenz Datierungen von 1973 und 1995)Über die Urheber dieser Skulpturen sowie über die Herkunft der Motive ist nichts bekannt, wohl auch deshalb weil sich noch kein Wissenschaftler ernsthaft mit den Funden beschäftigt hat. Bisher konnte noch kein Beweis gegen die Echtheit der Figuren vorgebracht werden.
Quelle: http://www.paraportal.de/ftopic322.html
Diese Quelle ist zwar nicht nach meinem Geschmack, aber o.g. Funde und Hinweise finden sich auch in "geprüfter wissenschaftlicher" Literatur. Ich hebe solche "Beweise" nicht auf, weil es mir nichts bringt. Wenn du o.g. Quelle für unseriös hälst kannst du gern selbst nachforschen. Wie gesagt, es findet sich alles auch in offiziellen Quellen. Nur werden diese gern versteckt, sonst könnte ja jemand die Evolutionstheorie offiziell widerlegen.
Gruß,
Novalis
Nuculeuz
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Zitat:Hier im Forum z. B. den Gorilla, anstat den Orang Utan oder Schimpansen, die auch Fleisch fressen.
Nein das hat schon seinen Grund mit dem Gorilla, der ist dem Menschen nämlich ähnlicher als die anderen Menschenaffen. Da ich ohnehin den Menschen nicht gerne mit den Primaten vergleiche, sollte es wenigstens das "ähnlichste" Modell sein, wenn man für solche Diskussionen schon einen (noch immer hinkenden!) Vergleich anstellen will.
Also nicht wieder was reininterpretieren, auch wenn es aus deinem Blickwinkel verlockend ist. :-)Zu den "Freimaurern":Warum soll alles automatisch falsch sein, was "die" meinen? Nur weil es Freimaurer sind? Immerhin sind die durch solch eine Einstellung (Menschen als POTENTIELL oberste Schöpfer) der unterwürfigen Denkweise überlegen, eben allein schon durch den Moment des eigenmächtigen Selbstverständnisses und der daraus resultierenden Gedankenqualität.
Grüße
Geza
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Hallo Novalis,
ich habe von diesen Forschungen gehört, die gehen von den bibeltreusten Chr?sten aus, die nur beweisn wollen, daß ihre Bibel doch recht hat und die Schöpfung nicht älter als 6000 Jahre ist. Sie arbeiten völlig willkürlich und unwissenschaftlich.
@Nuculeuz:
Es ist meiner Ansicht nach völlig egal, ob wir mit einem Primaten 99,25 oder 99,23 % der Gene gemeinsam haben. Das kann nicht das entscheidende Kriterium unserer Ernährung sein. Tiere passen sich an, und wenn sie in einer Region leben, wo es wenig Fleisch gibt, entwickeln sie Gewohnheiten, daß sie trotzdem dort überleben können, indem sie halt Pflanzenfresser werden. Der umgekehrte Fall ist ja sogar beim Menschen zu sehen: Die Innuit (uns unbestreitbar näher stehend, als die Gorillas) haben sich zu einer fleischlichen Ernährungsweise entwickelt, weil in ihrer Region kaum Pflanzen wachsen. Und die sind (oder waren) ein Naturvolk, lebten also aus ihrem natürlichen Instinkt heraus. Das muß man doch mindestens genauso stark werten, wie den Gorilla.
Ich habe nichts gegen die Freimaurer, ohne die hätten wir heute noch die Inquisition. Nur halte ich es für falsch, den Menschen über die restliche Schöpfung zu stellen (eigentlich ist das chr?stlich: "Herrschet über die Tiere und Pflanzen und machet euch die Erde untertan" - Genesis) oder ihn sogar ganz aus der Natur herauszunehmen. Und "Humanismus" (also auf den Menschen bezogenes Denken) berücksichtigt nicht die Tiere. Das muß falsch sein.
Mal unabhängig davon, daß die Freimaurer keinen völlig freien Menschen wollen: Sie haben ihre Hierarchie und den höheren Meistern muß sich jeder unterordnen. Sie setzen also nur Menschen an die Stelle von Göttern. Und ihr Ideal, der behauene Stein, bedeutet auch: Gleichschaltung, Abschaffung der Individualität, Stapelbarkeit. Jeder muß sich da infügen, frei ist er nicht mehr.
Lichtgruß, Geza
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Hallo Geza,
also reden wir über die Unterschiede :-)
Zitat:Schick sie doch einfach mal zur Hypnose-Rückführung. Einer unserer Goden hat das auch oft gemacht.
Einmal hypnotisiert = immer hypnotisiert. Hypnose lehne ich strikt ab. Für entsprechende Rückführungen gibt es bessere (eigene) Möglichkeiten. Was die Dame anbelangt, da muß die schon selbst aktiv werden. Ich fühle mich für soetwas nicht beauftragt. Als Beispiel hier taugte sie aber allemal.
Zitat:Zitat:Ja, aber Du hast nie erforscht, wer oder was diese Geistwesen sind? Das hätten Dir einige hier voraus.
Zitat:Ich war jahrelang Spiritist, habe an Geistkundgaben durch Medien teilgenommen. Ich weiß so ziemlich alles über Geister.
Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber jeder der Stammleser hier weiß, daß es nicht so ist. Nur anhand dessen, was Du bisher geäußert hast.
Zitat:Meine Erfahrung ist eher die, daß alle (wenigstens fast alle) gar nichts wissen. "Entwicklung" ist aber auch in der Natur verankert, jede Art, Rasse entwickelt sich weiter, paßt sich besser an, verfeinert sich.
Es ist eher eine Degeneration, die wir beobachten. Das wäre natürlich auch eine Art Entwicklung, aber nicht die, die wir wohl beide gemeint haben.
Zitat:Was ich nicht geschrieben hatte, wei es zu weit führen würde: Die Entwicklung ist meiner Ansicht nach nicht beendet, wenn wir wieder bei den Göttern sind, sondern dann steigen oder fallen wir wieder ab um einen neuen Aufstieg zu beginnen.
Diese ganze Aufstiegs- und Abstiegskiste ist grundfalsch. Das ist eine (esoterische) Manipulationsstrategie, welche die ganze Welt spielt. Es wäre etwa so, als ob jemand behaupten würde, die Maus könnte zur Ratte werden, die Ratte zum Igel und schließlich zum Pferd - als oberste Stufe der Hühnerleiter.
Falls Du Dich mit Deiner Aussage auf die Forschungen von Otto Hantl (Urglaube und Externstein) beziehst: Hier zieht der gute Mann die falschen Schlußfolgerungen. Eine solche Karriereleiter (vom Ranstein zum Bragistein als germanische Evolutionsgeschichte), die gibt es nur in seinem Kopf; vielleicht auch in Deinem Kopf und in jedem Fall in den Köpfen der Menschen, die solche Hierarchien zum Leben benötigen. Die Natur kennt so etwas nicht. Alles ist, was es IST und schon immer war. Die ganze Theorie hängt am Zeitkonstrukt. Wenn man begreift, daß Zeit nicht ist, dann versteht man auch, daß es keine Entwicklung gibt.Alles ist immer gleichzeitig, und nur mit diesem Satz ist die ganze Evolution widerlegt.
Zitat:Ich vergleiche die Entwicklung der Seelen mit dem Halley´schen Cometen: Irgendwo tief im dunklen All bewegt er sich auf unsere Sonne zu, also entwickelt sich hin zum Licht. Hier umkreist er sie, um dann wieder ins dunkle All zu entschwinden. So machen wir das auch, und da wir alle eine Götterfunken ("Lá") in uns haben, entwickeln sich mit uns auch die Götter oder anders gesagt: Der göttliche Theil in uns trägt die Entwicklung.
Hier kann ich nur sagen, daß sich diese Aussage völlig konträr zu dem verhält, was ich weiß. Menschen besitzen eine kosmische Energiesignatur, aber kein La oder Lale (wie z. B. bei "Die wahren Götter der Menschen" ( http://www.eonata.de/Satzung.html)). Nur die Kreaturen, welche die Götter einst schufen, besitzen auch deren "Fingerabdruck" - aber zu denen gehöre ich nicht.
Zitat:Zitat:Evolution ist, wie bereits von anderen angedeutet, ein Sammelsuriumkünstlicher Eingriffe und Manipulationen
Zitat:Wenn sich plötzlich irgendwelche Gene scheinbar "zufällig" ändern und die Tierart so sich besser anpaßt und leben kann, dann könnn das die Götter gewesen sein, die die Veränderung ursächlich bewirkten. Ein Zufall kann es nicht gewesen sein, den gibt es nicht, und schon gar nicht einen "intellgenten" Zufall.
So kann man es auch formulieren. Und wenn man es schon so sieht, dann kann man statt "Götter" auch Genetiker sagen - und ist schon wieder ein Stück näher an der Wahrheit. Warum meinst Du, sollten die Götter die Gentechnik nicht beherrscht und angewendet haben? Und ist jemand, der einen anderen Menschen (mittels Gentechnik) erschaffen kann, nicht ein G*tt? Zumindest für diesen Menschen. Na habe ich Dir jetzt den Beruf der Götter erläutert? Aber sei beruhigt, nicht alle sind so :-)
Zitat:Gut, was man immer "Seele" nennen will, das ist Definitionsfrage. Im Princip sehen wir den Menschen ähnlich, trotz der Benutzung anderer Begriffe.
Ich meine auch, daß wir nicht so weit voneinander entfernt sind, solange Du die komische Esoterik beiseite läßt. Also Horoskope, Hypnose und den ganzen Kram.
Zitat:Zitat:Nur Ursache und Wirkung bestimmen Dein Schicksal.
Zitat:Die Formulierung ist etwas ungenau.
*lächel* Mitnichten. Sie war absolut konkret.
Zitat:Wer setzt die Ursache, was ist die Ursache? Was ist die Ursache, daß ein Kind geboren wird? Die Paarung der Eltern? Oder der Wunsch einer Seele, zu inkarnieren? Oder das Karma dieser Seele?
Immer ist der Gedanke die ausschließliche Ursache. Egal ob der von den Eltern oder der Fluch, hier geboren werden zu müssen. Es ist der Gedanke, welcher den Grundstein legt.
Zitat:Worüber ich mit andern Heiden kürzlich diskutiert hatte, das ist die Frage: Wer legt das Schicksal fest, die Götter, oder die Nornen. Eine sehr gute Antwort erhielt ich von einem der Heiden: Die Götter legen uns die Grundanlagen fest (entspricht dem Geburtshoroskop), die Nornen legen die Ereignisse fest, auf die wir im Leben treffen (Transithoroskop). Beide aber berücksichtigen unser individuelles Karma, also unsere Vorbelastungen (positiv oder negativ) aus früheren Leben.
Ich hatte Dir meine Sicht der Dinge bereits erläutert. Alles - bis hinein ins kleinste Detail - bestimmt der Mensch selbst.
Zitat:Ein schlechter Mars im Horoskop kann Krankheit oder Überfall bedeuten. Man kann ihn aber auch dadurch leben, daß man Kampfsport ausübt. Dann wird man nicht krank, weil man die Kraft sinnvoll einsetzt.
Krank wird man aufgrund falscher Ernährung oder aufgrund falscher Gedanken - aber nicht wegen des Mars'. Der Mars kann dafür gar nichts. Was ist das bloß für ein Aberglaube? Du bist doch sonst ein aufgeklärter Mensch!
Zitat:Das sehe ich wieder ganz anders. Was hat denn der Mensch am Gefüge des Weltalls, am Kreisen der Planeten, aber auch an den Molekülen für einen schöpferischen Antheil gehabt? Das gab es doch alles schon zur Urzeit, als keine Menschen da waren, nur Dinosaurier.
Der Mensch war schon immer da. Nicht erst, seit es den Planeten Erde gibt. Die ganze Evolution ist spiegelverkehrt. Es hängt außerdem an den beiden (angeblichen) physikalischen Konstanten Raum und Zeit. Für eine Physikdiskussion fehlt mir aber die Motivation. Das sollen Dir Nuculeuz oder Alexis (die beiden Physikgenies) erklären, wenn sie Lust haben.
Zitat:Im Gegentheil, der Mensch als Schöpfer der Welt, das ist Freimaurermythos.
Ich bin den Logen gegenüber nicht so aufgeschlossen wie z. B. Nuculeuz. Was aber das betrifft, haben die Maurer Recht.
Zitat:Doch, denn ich selbst bin es ja, der sich frei dafür entscheidet, G*ttheiten über sich anzuerkennen und ich bin es in voller Freiheit, der sich entscheidet, deren Regeln umzusetzen.
Jede Entscheidung bindet einen, auch Entscheidungen ohne die Anerkennung höherer Wesen. Ich könnte aber jederzeit aussteigen und etwas anderes glauben. Ich bleibe also frei.Nein, und Du belegst es in Deinem obigen Satz selbst. Wenn Du etwas anderes glaubst, z. B. Hinduismus, dann kommst Du vom Regen in die Traufe. Dem Puppenspieler ist es egal, welche Kleidung die Marionette trägt. Hauptsache sie bleibt Marionette. Frei wird sie erst dann, wenn sie gar nichts mehr glaubt, gar nichts mehr fühlt (emotional) und gar nicht mehr denkt.
Zitat:Wenn Du Dich frei entscheidest, ein bestimmtes Studienfach zu studieren, bindet Dich diese Entscheidung, weil Du Lehrgeld zahlen mußt und Vorlesungen besuchen. Genauso ist es im Religiösen. Sobald Du etwas machst, bindest Du Dich gleichzeitig. Das geht gar nicht anders. Deswegen bst Du es selbst, der sich immer wieder einzelne Freiheiten durch seine Entscheidungen nimmt.
Es geht wie oben beschrieben.
Zitat:Was die "Gesetze der Natur" betrifft, ich nenne sie "Gesetze der Götter", weil die Götter die Natur geschaffen haben und somit die darin befindlichen Gesetzmäßigkeiten von den Göttern selbst kommen.
Der gehörnte Naturg*tt PAN hat die Natur geschaffen, andere Götter waren daran nicht beteiligt.
Zitat:Über diese Gesetze sind wir uns wohl einig, nur hatte mich gestört, daß hier einige den Menschen entweder herausnehmen (als Wesen außerhalb der Natur und ihrer Gesetze), oder zwars als Theil sehen, aber ihm nicht die in der Natur geltenden Rechte (vom Fressen und Gefressenwerden) zubilligen wollen. Das finde ich willkürliche Interpretation und dem Gesetz der Natur etgegenstehend. Ein Gesetz gilt entweder für alle, oder für keinen.
Die Gesetze sind genau spezifiziert, also für wen sie gelten und auf was sie sich beziehen. Der Elefant darf auch kein Fleisch fressen. Wir hätten wohl ein Chaos, wenn jeder alles dürfte. Die Götter aber schaffen Ordnung und nicht Chaos und wissen, daß für das Gefüge viele unterschiedliche Spezialeinheiten - bis hin zu den Tieren und Menschen notwendig sind - um es in Ordnung und am Laufen zu erhalten. Aber jeder hat eben bestimmte (genau spezifizierte Aufgaben und Rechte), also darf eben jeder etwas anderes, nämlich genau das, was seiner Aufgabe entspricht.
Zitat:Die Toten, die hier bleiben, sind niedere Seelen, die sich von ihrem Erdendasein nicht trennen können. Deswegen sind sie genauso unwissend, wie sie schon zu Lebzeiten waren. Von denen wird man keine höheren Weisheiten hören, so sie sich in Seancen muitteilen.
Deiner esoterischen Verprägung solltest Du mit Offenheit und Selbsteinsicht begegnen. Nur so kannst Du aus der Kiste noch heraus. Das ist schon mehr als eine fixe Idee, die sich hier offenbart. Dann bleib lieber stur bei Deiner strengen Edda-Auslegung, als mit diesem ch***lich-esoterischen Gift zu pussieren. Hier lauert das Chr***tum. Vorsicht, sehr schnell tapt man in diese Falle.
Zitat:Zitat:Wenn Du Dich dazu durchringst, daß auch "Zeit" irrelevant und nichtexistent ist, dann weißt Du im selben Moment, daß es keine Entwicklung gibt.
Zitat:Zeit gibt es auf unserer Ebene (siehe die Nornen), und unsere Ebene ist eine Lern- und Bewährungsebene, wo es auch Entwicklung gibt.
Die Nornen sind in Wirklichkeit eine Person, die nur durch die Zeit voneinander getrennt sind. Ein multidimensionales Wesen - eine dreiköpfige Frau.
Zitat:Auch das kann eine Aufgabe sein, und wenn man hier etwas erreicht, erreicht man auch für die Natur etwas. Man ist nicht allein, und wenn man allein die Umwelt schützt, wird sie dennoch von der Allgemeinheit verschmutzt. Also muß man andere wachrütteln. So, wie man Kinder erzieht.
Nur die Überbevölkerung verschmutz die Erde. Die Lösung wäre: keine Kinder mehr. Gar keine.
Zitat:Tue ich ja laufend. Aber wir sind uns ja nicht einmal einig, ob der Gorilla nun auch mal Fleisch frißt, oder grundsätzlich nicht.
Grundsätzlich nicht. Genauso könnte man behaupten, daß auch ich gelegentlich Fleisch esse, weil ich die Made im Apfel übersehen habe.
Zitat:Und die Stellung des Menschen zur Natur sehen wir ja auch anders. Ich verweise doch auf die Natur, wenn ich Tiere anführe, die auch Fleisch essen. Dann sage ich: So dürfen wir Menschen das auch. Aber dieses Beispiel wird hier nicht anerkannt, also ganz bewußt wird vom Menschen verlangt, gegen die Naturregeln handeln zu müssen.
Aber die Tiere essen doch auch nicht alle Fleisch! Du kannst doch nicht alles über einen Kamm scheren?!
Warum will sich Deine Fleischesser-Logik nur mit dem Wolf oder dem Fuchs vergleichen? Warum nicht mit der Kuh oder dem Pferd?
Zitat:Die Natur wird also vorgeschoben, um eine vorgefaßte Meinung zu legitimieren.
Es war ein Beispiel wegen des Gebisses. Es ging um das Gebiß, und deshalb gab es das Beispiel mit dem Gorilla.
Zitat:Wäre die vorgefaßte Meinung statt "Vegetarismus" "Fleischkonsum", würden eben nur entsprechende andere Beispiele herausgesucht.
Die Meinung ist nicht vorgefaßt. Fast alle hier waren mal Aasesser und sind - jeder für sich - zur Normalkost gelangt. Du jedoch hast nur die Erfahrung des Fleischessens und kannst daher gar nicht aus eigener Erfahrung mitreden. Deshalb ignoriest Du wiederum die Belege, die anhand von Eigenerfahrung beweisen, daß der Mensch eben kein Fleischaufesser ist. Nuculeuz hat es Dir geschrieben. Der Körper stößt Fleisch automatisch ab. Du mußt es nur mal selbst ausprobieren und benötigst dann keine weitere Spekulation mehr.
Meine Grüße
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Zitat:Tiere passen sich an, und wenn sie in einer Region leben, wo es wenig Fleisch gibt, entwickeln sie Gewohnheiten, daß sie trotzdem dort überleben können, indem sie halt Pflanzenfresser werden.
das sehe ich anders. der wolf oder die katze werden keine fruechtefresser, nur weil sie keine carnivoren nahrung mehr finden. und die kuh beginnt nicht damit, pferden aufzulauern und zu ueberfallen, nur weil irgendwo kein gras mehr waechst. soetwas regelt die natur. sie schickt immer nur die tiere in eine region, die dort nahrung und andere ueberlebensmoeglichkeiten finden. was hast du nur fuer vorstellungen? wenn jeder (in der not) alles frisst, wuerde das natuerliche gleichgewicht nicht mehr funktionieren. der sinn der essensauswahl besteht eben auch im verhungern der art, von der es zuviele gibt und nicht im anpassen an andere nahrung.
alexis
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Zitat:Die Innuit (uns unbestreitbar näher stehend, als die Gorillas) haben sich zu einer fleischlichen Ernährungsweise entwickelt, weil in ihrer Region kaum Pflanzen wachsen. Und die sind (oder waren) ein Naturvolk, lebten also aus ihrem natürlichen Instinkt heraus. Das muß man doch mindestens genauso stark werten, wie den Gorilla.
Wenn sich jemand in einer Region niederlässt, in der seine Nahrung nicht vorkommt, dann muß derjenige widernatürlich werden, um überleben zu können!
Inka
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Jepp Inka, Du sagst es. Selbst die einfachsten Dinge können verkompliziert werden, bis Geza dieses Wirrwarr irgendwann selbst glaubt. Naja, nichts für ungut.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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