15.03.12006, 11:18
Heute vor 2.050 Jahren (44 v. d. Z. bzw. im Jahre Roms 709) wurde der großartige Gaius Julius Caesar von einigen verabscheuungswürdigen Subjekten ermordet.
Jeder dieser ruchlosen Männer hatte erst vor kurzem den Treueeid auf den größten Römer geleistet und war Caesar dadurch persönlich verpflichtet, weil dieser ihn nach dem Bürgerkrieg begnadigt hatte oder wie z. B. Gaius Trebonius lebenslang von Caesar gefördert und unterstützt wurde. Der unbewaffnete Caesar kämpfte, nur mit einem Schreibgriffel bewaffnet, gegen die große Anzahl der Verschwörer und stach diesen Griffel dem einen Verschwörer durch die Hand und verletzte einen weiteren damit. Schließlich brach Caesar unter 23 Messerstichen zusammen und beendete sein heldenhaftes Leben.
Keineswegs hatte aber die Minderwertigkeit über das Gute gesiegt. Caesar stieg zu den Göttern auf, ein Komet, der während der Beisetzungsfeierlichkeiten über dem Kapitol erschien, kündete davon und stand während der gesamten Trauerfeierlichkeiten für alle sichtbar am Tages- und Abendhimmel. Der götttliche Julier forderte Rache für die schmachvolle Tat, und das römische Volk entbrannte in lodernder Wut gegen die Caesarmörder. In der Gründung des zweiten Triumvirates zwischen dem Militär Marcus Antonius, Caesars Sohn Gaius Caesar (Octavian) und Marcus Aemilius Lepidus, dem Nachfolger Caesars als heidnischer Hohepriester Roms (Pontifex Maximus), fand diese Rache ihre materielle Verwirklichung. Innerhalb zweier Jahre (Sieg Marcus Antonius über den Caesarmörder Cassius) fanden alle 23 Caesarmörder und Mitverschwörer ihr Schicksal im Tod.
So hatte der große Julier, der inzwischen der göttliche Julier geworden ist, auch die Schlacht, die er nach seinem Tod geführt hat, siegreich beeendet.
Gaius Julius Caesar
Caesar und sein tapferster Feind Vercingetorix, mit dem ihn - trotz allem Kampfe und zeitlebens - eine tiefe geistige Freundschaft und gegenseitiges ritterliches Verstehen verbunden hat. Caesar wurde nach seinem Sieg über Vercingetorix auch in Gallien als G*tt verehrt, und die Gallier beteiligten sich bei der Ergreifung und Hinrichtung eines Caesarmörders, der sich auf ihr Gebiet geflüchtet hatte und mit seiner Beteiligung an Caesars Ermordung prahlte. Die keltischen Gallier waren darüber erbost, wie man einen so großen und tapferen Mann wie Caesar auf solche hinterhältige Weise ermorden konnte, erschlugen den Caesarmörder auf der Stelle und schickten Kopf und rechte Hand zum Triumvirat nach Rom.
Porträt des stolzen und großartigen Vercingetorix
Die Ermordung Caesars am Iden des Mars
Die Wiederauferstehung Caesars als Divius Julius. Auf Münzen des späteren Kaisers Augustus ist die Wiederauferstehung Caesars durch das Zeichen des Kometen oft dargestellt. Caesar, der über den Helden Trojas Aeneas selbst von der Göttin Venus (Aeneas war der Sohn der Venus) abstammte, nahm nun wieder seinen Platz in der Götterrunde ein.
Jeder dieser ruchlosen Männer hatte erst vor kurzem den Treueeid auf den größten Römer geleistet und war Caesar dadurch persönlich verpflichtet, weil dieser ihn nach dem Bürgerkrieg begnadigt hatte oder wie z. B. Gaius Trebonius lebenslang von Caesar gefördert und unterstützt wurde. Der unbewaffnete Caesar kämpfte, nur mit einem Schreibgriffel bewaffnet, gegen die große Anzahl der Verschwörer und stach diesen Griffel dem einen Verschwörer durch die Hand und verletzte einen weiteren damit. Schließlich brach Caesar unter 23 Messerstichen zusammen und beendete sein heldenhaftes Leben.
Keineswegs hatte aber die Minderwertigkeit über das Gute gesiegt. Caesar stieg zu den Göttern auf, ein Komet, der während der Beisetzungsfeierlichkeiten über dem Kapitol erschien, kündete davon und stand während der gesamten Trauerfeierlichkeiten für alle sichtbar am Tages- und Abendhimmel. Der götttliche Julier forderte Rache für die schmachvolle Tat, und das römische Volk entbrannte in lodernder Wut gegen die Caesarmörder. In der Gründung des zweiten Triumvirates zwischen dem Militär Marcus Antonius, Caesars Sohn Gaius Caesar (Octavian) und Marcus Aemilius Lepidus, dem Nachfolger Caesars als heidnischer Hohepriester Roms (Pontifex Maximus), fand diese Rache ihre materielle Verwirklichung. Innerhalb zweier Jahre (Sieg Marcus Antonius über den Caesarmörder Cassius) fanden alle 23 Caesarmörder und Mitverschwörer ihr Schicksal im Tod.
So hatte der große Julier, der inzwischen der göttliche Julier geworden ist, auch die Schlacht, die er nach seinem Tod geführt hat, siegreich beeendet.
Gaius Julius Caesar
Caesar und sein tapferster Feind Vercingetorix, mit dem ihn - trotz allem Kampfe und zeitlebens - eine tiefe geistige Freundschaft und gegenseitiges ritterliches Verstehen verbunden hat. Caesar wurde nach seinem Sieg über Vercingetorix auch in Gallien als G*tt verehrt, und die Gallier beteiligten sich bei der Ergreifung und Hinrichtung eines Caesarmörders, der sich auf ihr Gebiet geflüchtet hatte und mit seiner Beteiligung an Caesars Ermordung prahlte. Die keltischen Gallier waren darüber erbost, wie man einen so großen und tapferen Mann wie Caesar auf solche hinterhältige Weise ermorden konnte, erschlugen den Caesarmörder auf der Stelle und schickten Kopf und rechte Hand zum Triumvirat nach Rom.
Porträt des stolzen und großartigen Vercingetorix
Die Ermordung Caesars am Iden des Mars
Die Wiederauferstehung Caesars als Divius Julius. Auf Münzen des späteren Kaisers Augustus ist die Wiederauferstehung Caesars durch das Zeichen des Kometen oft dargestellt. Caesar, der über den Helden Trojas Aeneas selbst von der Göttin Venus (Aeneas war der Sohn der Venus) abstammte, nahm nun wieder seinen Platz in der Götterrunde ein.
Zitat:Das sidus Iulium, das Gestirn des vergöttlichten Julius Caesar war ein Komet mit langem Schweif, welcher im Jahre 44 v. d. Z. für sieben Tage am nördlichen Himmel erschien. Da der Komet an den von Caesars Adoptivsohn Octavian zwischen dem 20. und 30. Juli durchgeführten Spielen für die Venus als Victoria Caesaris erschien, meinte das Volk in ihm die vergöttlichte Seele Caesars zu erkennen. Octavian, welcher zu dieser Zeit bereits den Namen Gaius Julius Caesar angenommen hatte, ließ daraufhin diesen Kometen an die Statue des Divus Iulius über der Stirn anbringen. Die Bezeichnung des Kometen als sidus Iulium geht auf eine Ode des Horaz aus dem Jahr 24 v. d. Z. zurück.
Plinius schreibt in seiner Naturkunde: "Nur an einem einzigen Ort der Erde, nämlich in Rom, wird ein Komet in einem Tempel verehrt, weil ihn der Divus Augustus als ein sehr günstiges Zeichen für sich erklärte. Er trat nämlich zu Beginn seiner Regierung in Erscheinung während der Spiele, die er zu Ehren der Venus Genetrix kurz nach dem Tode seines Vaters Caesar in dem noch von diesem eingesetzten Kollegium abhielt. Mit folgenden Worten äußerte er darüber seine Freude: `Gerade an den Tagen meiner Spiele wurde ein Haarstern sieben Tage lang am nördlichen Teile des Himmels erblickt; er ging um die elfte Tagesstunde auf, war sehr leuchtend und in allen Ländern sichtbar. Das Volk glaubte, durch diesen Stern werde die Aufnahme Caesars unter die unsterblichen Götter angezeigt; um dessentwillen wurde dieses Sternzeichen am Abbild seines Kopfes angebracht, das später auf dem Forum geweiht wurde.` So sprach er sich öffentlich aus; in seinem Innern aber war er mit Freude davon überzeugt, dass der Stern für ihn aufgegangen sei, und dass er mit ihm aufgehe - und zwar, wenn wir die Wahrheit sagen wollen, zum Heile der Welt."
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!