Barbar
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Hallo Kelda,
mit diesem Thema beschäftige ich mich nun seit Jahren. Am besten wird wohl Quellwasser sein. In meinem Umkreis gibt es jedoch keine taugliche Quelle. Nur Heilquellen und dieses Wasser schmeckt wirklich bescheiden. Das Dampfdestilieren verbraucht anscheinend sehr viel Strom. Besser geeignet soll eine Umkehrosmoseanlage sein.
Wegen der Mineralien: Wasser transportiert Abfall aus dem Körper. Organische Mineralien aus Obst, Nüssen, Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse verlangt der Körper. Anorganischen Mineralverbindungen aus Wasser werden nur sehr schwer und unter hohem Energieaufwand vom Körper aufgenommen, daher stellen sie eher eine Belastung dar. Ursalz (Steinsalz) besteht fast ausschließlich aus NaCl. Möchtest du mit Salz auch Mineralien zuführen dann verwende Meersalz. Ist heutzutage jedoch durch Industriemüll verunreinigt. Steinsalz kann vom Körper besser verwertet werden, deshalb braucht man davon weniger.
Grüße
EDIT: Zu 2.: Ja, durch Osmose oder Destilation werden so gut wie alle Mineralien und Giftstoffe aus dem Wasser entfernt. Was angeblich übrig bleibt ist die negative Information/Schwingung/Frequenz welche von Giftstoffen auf das Wasser übertragen wurde.
Kelda
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Sicherlich ist es für den Menschen am gesündesten Quellwasser zu trinken und sich mit frischem Obst und Gemüse zu ernähren, denn dann ist die "Energiezufuhr" des Körpers bestens gesichert.
Sollte keine frei zugängliche und genügend Wasser gebende Quelle in erreichbarer Nähe zum Wonhort liegen, ist Quellwasser (in Glasflaschen) aus dem Bioladen gut...
Ansonsten - Danke für die Beantwortung der Fragen.
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Auf Bio ist Verlass
Die allermeisten Lebensmittel aus Öko-Anbau tragen das Bio-Siegel zu Recht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von über 500 pflanzlichen Bio-Lebensmitteln, die das Land Baden Württemberg 2008 durchgeführt hat. Pestizidgehalte über dem Bio-Or**ntierungswert beanstandeten die Überwacher nur selten, vor allem bei Broccoli aus Süditalien - der teilweise auch gesetzliche Höchstmengen überschritt -, Gurken aus Spanien, Marokko und Italien, sowie Zitrusfrüchten, meist aus Italien.
Quelle: Ökotest Nr. 11/November 2009, S. 48
Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt. H. v. Kleist
bonum bono - Dem Guten das Gute
Kelda
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Hallo Elbelfe,
das ist doch mal eine schöne Nachricht, die Bio-Lebensmittel nicht gnadenlos verurteilt oder den Bio-Siegeln Lug und Trug unterstellt. Und dass bei einigen Produkten Höchstwerte überschritten worden sind, kann vielerlei Ursachen haben...
Liebe Grüße von
Kelda
Kelda
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Vor einiger Zeit wurde in England eine Studie gemacht, die besagte, dass Bio eben doch nicht gesünder sei als konventionelle Produkte...
Bei dieser Studie wurde jedoch nicht der Einsatz von Pestiziden berücksichtigt. :evil:
Folgenden Artikel habe ich zu diesem Thema gefunden:
Bio Ist Besser
Neueste Studien aus der Schweiz, den USA und England belegen: In Bio-Lebensmitteln finden sich weniger Pestizide und mehr gesunde Inhaltsstoffe. Warum eine britische Studie jüngst dennoch etwas anderes verkündete. // Frauke Haß (aus der Frankfurter Rundschau)
Ist Bio wirklich gesünder? Im August schreckte viele Verbraucher eine britische Studie auf, die beinhart behauptete, biologische Lebensmittel seien nicht gesünder. Das habe die Durchsicht von 162 wissenschaftlichen Artikeln aus den vergangenen 50 Jahren ergeben, so das Londoner Institut für Hygiene und Tropenmedizin. Zwar gebe es einige wenige Differenzen beim Nährstoffgehalt, aber diese seien für die Gesundheit von geringer Bedeutung. Daher gebe es derzeit keinen Beweis dafür, warum Bio-Nahrung konventionellen Lebensmitteln vorzuziehen sei.
Allerdings hatten die Londoner Forscher, die im Auftrag der regierungsnahen Food Standards Agency (FSA) agierten, Pestizide nicht berücksichtigt. Der Verbraucher kratzt sich ratlos den Kopf und fragt sich: Was ist denn nun? „Letztlich ist das eine Frage der Interpretation“, sagt Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau im schweizerischen Frick, und ist damit vielleicht ein bisschen sehr zurückhaltend.
Denn er nennt gleich darauf eine Reihe von Beispielen, die die positiven Bestandteile von biologisch erzeugten Lebensmitteln belegen.
Nicht zuletzt sei das auch das Ergebnis der im Mai veröffentlichten, EU-finanzierten Qlif-Studie (Quality Low Input Food), deren akademischer Koordinator Niggli war. „Wer sich ständig ökologisch ernährt, kann davon ausgehen, dass er über die Nahrung mindestens 10 bis 20 Prozent mehr sekundäre Pflanzenstoffe wie Vitamine und die gesundheitlich wertvollen Antioxidantien aufnimmt.“ Diese seien erwiesenermaßen wichtige Präventionshelfer für das Herz-Kreislauf-System und fanden sich laut Qlif in höherer Konzentration in zahlreichen Gemüsen wie Kohl, Salat, Kartoffeln und Tomaten.
Bio: Mehr ungesättigte Fettsäuren
Auch fanden sich laut Qlif, die 180 Publikationen berücksichtigte, höhere Werte der für die Gesundheit wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Bio-Produkten sowie gleichzeitig weniger Schwermetalle, Pilzgifte und Pestizidrückstände. Niggli kennt die Daten: „Aber ob ich über diese Art der Ernährung eine Gesundheitswirkung erziele – dieser Nachweis wurde noch nicht erbracht. Dazu wäre eine Langzeituntersuchung nötig, die über Jahre die Gesundheit von Bevölkerungsgruppen vergleicht, die sich ökologisch und konventionell ernähren. Die gibt es aber noch nicht.“
Andererseits berichtet Niggli von einer Studie aus den USA, die untersuchte, welche Stoffwechselprodukte (Metaboliten) von Pestiziden sich im Urin von Kindern finden. „Bei Kindern, die auf Bio-Nahrung umgestellt wurden, ging der Metaboliten-Spiegel im Urin massiv runter. Das heißt, die Niere musste weniger Pestizid-Abbauprodukte ausscheiden. Der Körper spülte sich sauber.“
Längst wisse man auch aus zahlreichen anderen Studien, dass konventionelle Nahrungsmittel 100 bis 1000 Mal höhere Pestizidwerte hätten als biologische, „aber die liegen dann meist immer noch im Bereich der zugelassenen Höchstwerte: Wer über so etwas nicht groß nachdenkt, dem genügt diese Grenzwert-Entscheidung der Behörden vielleicht. Aber eine Mutter mit kleinem Kind will vermutlich einfach die Gewissheit, dass keine Pestizidrückstände in der Nahrung sind. Basta.“
Qlif berichtet von einer Pilotstudie mit Ratten, die organisch oder konventionell ernährt wurden: „Hier gab es deutliche Unterschiede in Bezug auf das hormonelle Gleichgewicht und den Immunstatus der Tiere, die signifikant mit Dünger und Pestizideinsatz korrelierten. Allerdings seien weitere Studien notwendig, um daraus Schlüsse für den Menschen ziehen zu können.
Weiter lesen unter: http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/weltweit-bewiesen-bio-ist-besser
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Zitat:Bei dieser Studie wurde jedoch nicht der Einsatz von Pestiziden berücksichtigt.
Das sagt bereits alles aus. Da geht es nur um die Überschrift für die Zombieherde.
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Erato schrieb:Hallo Violetta!
Die größte Verkaufsform sind 1L-Flaschen.
Folgende Firmen bieten stilles Wasser in dieser Verkaufseinheit an:
Volvic
St. Leonhard (verschiedene Sorten)
Lichtquelle
Aqua Luna
St. Georgsquelle
Plose
Römerquelle
Lauretana
Diese sind im Bio-Handel erhältlich. Man kann in den Märkten bei einer größeren Abnahmemenge oft einen Nachlass aushandeln. Bei konventionellen Produkten einfach darauf achten, ob ein fraglicher Konzern dahintersteht... So gehört Vittel z. Bsp. zu Nestle Foods...
Liebe Grüße
Also die letztgenannte Sorte: "Lauretana" möchte ich allen empfehlen, nachdem wir nun einiges ausprobiert haben. Besonders geeignet ist Lauretana zum Ausschlacken bezüglich der Schwermetalle, weil Lauretana kaum Mineralien enthält. Dadurch schmeckt es etwas nach gar nichts, aber irgendwie erwartet man genau das ja von Wasser. Lauretana wird durch Schwerkraft abgefüllt, also nicht mit Druck in die Flaschen gepreßt und kommt aus Piemont/Norditalien.
Sei!
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Mit dem Wasser ist das so eine Sache...
Die Wässer, die im Bio-Handel in Glasflaschen angeboten werden, sind meistens von esoterischen Einrichtungen (wie auch bei den Lebensmitteln im Bio-Segment)...
St. Georgsquelle
Lichtquelle
Aqua Luna
St. Leonhard
Lauretana
Bei der Marke "Plose" hat nach meinen Nachforschungen, keinen esoterischen Hintergrund, enthält jedoch eine geringe Menge Chlorid (<1mg).
Bei Volvic steckt eben Danone dahinter...
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Nestlé im Bioladen
Der Lebensmittelkonzern "Nestlé" stockt zum 1. Januar 2010 seine Minderheitenbeteiligung beim Pizza-Hersteller "Wagner" von 49 auf 74 % auf. Im Bio-Fachhandel ist "Wagner" mit Pizzen der Marke "Unsere Natur" vertreten, im LEH mit "Naturlust". Nach Angaben der Lebensmittelzeitung entfällt gut ein Viertel des deutschen Marktes an TK-Pizzen auf das Unternehmen, bei dem "Nestlé" 2005 einstieg.
Quelle: BioHandel 11/09
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Bio-Limo als Mogelpackung
Foodwatch hat die im LEH angebotene Bio-Limo "beo" der dänischen Carlsberg-Brauerei angegriffen. Das Produkt enthalte keine Bio-Früchte, sondern nur Aromen und Zusatzstoffe. Dies sei zwar durch die EU-Öko-Verordnung gedeckt, entspreche aber nicht den Erwartungen der Verbraucher.
Quelle: BioHandel 11/09
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