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Ich habe am letzten Sonnabend als Gast an einer heidnischen Eheleite in Belzig im Fläming teilgenommen. Dort bekam ich auch die Adresse dieses Forums, als Ort für eventuelle weitere Ausführungen und Nachfragen zur Thematik. Zuerst muss ich sagen, dass ich sehr beeindruckt von der Gestaltung und Durchführung der heidnischen Trauungszeremonie bin. Ich habe mich schon immer für vorChr*stliche Kulte interessiert, aber noch nie gesehen, wie das in der Praxis dann ausgestaltet wird. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sich die Macher der Eheleiten intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt haben und daraus entstehen mir einige Fragen. Es wäre nett wenn sich eine geeignete Person findet, die diese Fragen eines interessierten Menschen beantworten kann.
1. Woher genau stammt das ganze Wissen um die alten Kulte, woher weiss man wie genau eine solche Zeremonie aussehen muss und wodurch ist garantiert, dass eine tatsächliche spirituelle Verbindung zwischen Braut und Bräutigam geschaffen wurde?
2. Bei ca. 100 anwesenden Gästen und Familienangehörigen kann sicherlich nicht garantiert werden, dass alle Gäste einem heidnischen Glauben angehören. Es werden sicherlich auch Kirchengänger, protestantische oder katholische Chr*sten oder Atheisten anwesend sein. Das kann man nie ausschließen. Ist es nicht etwas vermessen eine unChr*stliche Zeremonie für alle diese unterschiedlichen Personen durchzuführen? Was, wenn sich jemand in seinem Glauben und in seinem ethischen Empfinden verletzt oder gestört fühlt?
3. Ich habe in den Ausführungen der 3 Damen das Dreifaltigkeitsprinzip der weiblichen Gottheit nicht ganz verstanden (nachvollziehen können). Im Chr*stentum gibt es den Vater, den Sohn und den heiligen Geist. Ist das bei der heidnischen Dreifaltigkeit ähnlich? Und wenn ja, woher stammen diese auffallenden religiösen Ähnlichkeiten.
Ich bedanke mich im Voraus für die freundliche Beantwortung meiner Fragen.
Ein Gast
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Lieber Gast!
Ich freue mich, daß Ihnen unsere Eheleite-Zeremonie vom Sonnabend so gut gefallen hat. Wir sind mit sehr viel Herzblut bei der Sache und sind bemüht, auch das ganze Drumherum bis ins Detail zu gestalten.
Zitat:1. Woher genau stammt das ganze Wissen um die alten Kulte, woher weiss man wie genau eine solche Zeremonie aussehen muss und wodurch ist garantiert, dass eine tatsächliche spirituelle Verbindung zwischen Braut und Bräutigam geschaffen wurde?
1.1. Alles, was wir tun und zelebrieren, ist an die Natur und deren allgemeingültige Gesetze angelehnt. Unserer Meinung nach kommt auch nur das für eine praktizierte Naturreligion in Frage. Was andere Menschen früher (oder heute) veranstalten, ist uns ziemlich egal. Wir wählen die Natur zum Verbündeten und liegen damit immer auf der richtigen Seite. Denn es gilt: Die Natur hat immer und in allen (großen und kleinen) Dingen recht. Diese Grundlage kann weder die chr**tliche Religion, noch irgendeine andere Religion oder Wissenschaft für sich in Anspruch nehmen. Fragen Sie doch mal einen Pfarrer: "Warum er den Kelch so und nicht anders hält" oder "Welchen Naturbezug seine Religion überhaupt besitzt?" Fragen Sie doch einmal einen Wissenschaftler: "Warum er in den Naturgesetzen herumpfuschen will" bzw. „Warum er ausschließlich die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt und für das Große und Ganze der Natur mit Ignoranz und Blindheit geschlagen ist?"
1.2. Zu erklären, wie das Herstellen einer tatsächlichen spirituellen Verbindung funktioniert, übersteigt den Rahmen des Forums. Hierfür ist ein jahrelanges Studium und die entsprechende praktische Erfahrung notwendig, die leider nicht in ein paar Zeilen vermittelt werden kann.
Das Praktizieren einer Naturreligion hat jedoch nichts mit "glauben" oder "nicht glauben" zu tun, sondern ist eine (natur-)wissenschaftliche Angelegenheit, mit der man sich eingehend beschäftigen muß – so wie das bei jedem Wissensgebiet der Fall ist. Auch wenn die heutige Wissenschaft noch lange nicht alles erklären kann, ist doch jeder Mensch in der Lage Dinge auszuprobieren und somit selbst zu erfahren und zu erleben, welche Dinge funktionieren (und somit richtig sind) oder wovon man besser die Finger läßt. Dazu ist nur ein wenig Intelligenz, Disziplin und Willenskraft notwendig. Eigenschaften, die heute (bei einer Generation, die es gewohnt ist auf Knöpfe zu drücken, um Ergebnisse zu erhalten) zugegebenermaßen dünn gesät sind.
Kurz gesagt: Unser Wissen beruht auf eigenen Erfahrungen, eigenen Forschungsergebnissen und den entsprechenden Selbstversuchen. Das alles wird ganz streng und radikal an den Grundlagen der Naturgesetze (als einzige absolute Wahrheitsinstanz) gemessen und jede noch so kleine Abweichung als lebensfremd und naturfeindlich diskriminiert. Jedes einzelne Ding ist nachvollziehbar und begründbar. Ein paar weitere Fragen in dieser Richtung beantworte ich Ihnen gern. Haben Sie jedoch Verständnis dafür, daß ich Ihnen eine ganze Lebensweise jedoch nicht in ein paar Zeilen im Internet erklären kann und will.
Zitat:2. Bei ca. 100 anwesenden Gästen und Familienangehörigen kann sicherlich nicht garantiert werden, dass alle Gäste einem heidnischen Glauben angehören. Es werden sicherlich auch Kirchengänger, protestantische oder katholische Chr*sten oder Atheisten anwesend sein. Das kann man nie ausschließen. Ist es nicht etwas vermessen eine unChr*stliche Zeremonie für alle diese unterschiedlichen Personen durchzuführen? Was, wenn sich jemand in seinem Glauben und in seinem ethischen Empfinden verletzt oder gestört fühlt?
2. Unsere Eheleiten werden ausschließlich für das Brautpaar, nicht jedoch für die Gäste durchgeführt. Die Gäste dürfen dem gern beiwohnen, müssen das jedoch nicht tun. Wir hatten schon 2 Fälle, wo überzeugte (polnische) Katholiken der Zeremonie fern blieben und sich erst hinterher wieder der allgemeinen Feier angeschlossen haben. Das ist absolut in Ordnung, und deshalb wird bereits in den Einladungskarten darauf hingewiesen, daß es sich um eine heidnische Feier handelt, bei der ausschließlich heidnische und naturreligiöse Elemente und Bräuche zum Tragen kommen.
Zitat:3. Ich habe in den Ausführungen der 3 Damen das Dreifaltigkeitsprinzip der weiblichen G*ttheit nicht ganz verstanden (nachvollziehen können). Im Chr*stentum gibt es den Vater, den Sohn und den heiligen Geist. Ist das bei der heidnischen Dreifaltigkeit ähnlich? Und wenn ja, woher stammen diese auffallenden religiösen Ähnlichkeiten.
3. Die älteren Religionen waren allesamt vor dem Chr**tentum da. Alle Ähnlichkeiten des Chr**tentums zu den älteren Religionen stammen also daher, daß das Chr**tentum bei diesen älteren Religionen abgekupfert hat.
Was das „Dreifaltigkeitsprinzip“ der Göttin betrifft, kann man sich zum besseren Verständnis vor Augen führen, daß auch ein Tag aus Morgen, Mittag und Abend besteht und trotzdem – als Ganzes betrachtet – es sich nur um einen einzigen Tag handelt.
Ich hoffe, ich habe Ihnen weiterhelfen können, und ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht Ihre ehrlichen Eindrücke als kleinen Kommentar zusammenfassen, der dann auf der Seite eheleite.com als Meinung zur „Heidnischen Eheleite in Belzig“ veröffentlicht werden darf.
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Das ist ja auch nicht das erste Mal, dass unsereiner gefragt wird: Woher wissen Sie das denn alles? Manche Leute denken wohl, dass alles zweifelhaft sein muss, was ihnen zuvor nicht selbst bekannt gewesen ist; wegen vorherigem Desinteresse am Thema. Wer sich nie für matriarchale Kulturen interessierte, der fällt natürlich aus allen Wolken. Diesen Zustand abzuschaffen und im Rahmen einer solchen Feier aufzuklären, ist ein ehrenwertes Unterfangen, welches mir grössten Respekt abverlangt. Mit Interesse sehe ich mir nach jedem Fest die photographische Dokumentation auf der Eheleite-Internetseite an. Nicht nur wegen der kultischen Bilder; die Seite ist auch technisch sehr gut gemacht und umgesetzt.
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Na lieber Gast, keine Antwort mehr? Dann gehe ich davon aus, daß Ihre Fragen für Sie zufriedenstellend beantwortet wurden.
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Geza
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Für mich als Mensch, der sich seit 28 Jahren mit der heidnischen Religion theoretisch und praktisch befaßt, sieht diese Schilderung allerdings etwas anders aus. Ich erkenne hier Wicca-Bestandteile und sehe durchaus Unterschiede zum germanischen Heidentum unserer Vorfahren. Damit hat Euer Ritual - so schön es auch sein mag - eigentlich nichts zu tun.
Zitat:Alles, was wir tun und zelebrieren, ist an die Natur und deren allgemeingültige Gesetze angelehnt. Unserer Meinung nach kommt auch nur das für eine praktizierte Naturreligion in Frage. Was andere Menschen früher (oder heute) veranstalten, ist uns ziemlich egal. Wir wählen die Natur zum Verbündeten und liegen damit immer auf der richtigen Seite. Denn es gilt: Die Natur hat immer und in allen (großen und kleinen) Dingen recht.
Die Natur ist das Eine, ist wichtig, ist unser aller Lebensraum, aber sie ist auch ein Teil der materiellen Welt. Es gibt aber über der materiellen Welt eine unsichtbare, spirituelle oder transzendente Welt. Das ist auch die Welt der Götter und Geister (wobei nicht gesagt sein soll, daß diese Wesen in der materiellen Welt nicht wirken könnten). Um nun mit Wesen der spirituellen Welt kommunizieren zu können, ist die Einhaltung bestimmter Regeln notwendig; wer nicht an die Existenz der spirituellen Welt glaubt, der wird die Einhaltung von ihm scheinbar unsinnigen Regeln ablehnen.
Ein einfaches Beispiel: Zum Julfest lädt man Götter und Ahnen in die Häuser ein. Deswegen schmückt man die Stuben mit Baumschmuck und räuchert sie unter Anrufung von Gebeten aus. Auch legten sich die Menschen auf Stroh auf dem Boden und ließen ihre Betten für die Gäste aus der spirituellen Welt. Wer nun nicht an diese Welt glaub, der sieht keinen Grund, für diese - seiner Meinung nach nicht vorhandenen - Wesen zu räuchern. Den Grünschmuck könnte er noch akzeptieren, schließlich haben die Menschen ja auch etwas davon, wenn es festlich aussieht. Den Weihrauch brauchen die Ungläubigen aber definitiv nicht. Und die eigenen Betten freimachen für Ahnen oder sogar Götter? Das machen nur hartgesottene Heiden, die an der Existenz dieser Wesen keine Zweifel haben. Deswegen ist es heute praktisch nicht mehr üblich (außer bei einigen wenigen Altheiden).
Nach altheidnischem Glauben gibt es die spirituelle Welt und sie hat ihre eigenen Gesetze, nach denen sie funktioniert. Diese Welt zu ignorieren zu Gunsten der materiellen (sichtbaren) Welt ist heute allgemein üblich in der Gesellschaft, die man ja als eine säcularisierte (unreligiöse) bezeichnet. Insofern liegt ein rein an der Natur orientierter Kult voll im Mainstream, müßte also heutzutage gut ankommen. Aber es ist eben doch nicht das, was unsere Vorfahren taten und glaubten, es ist eine Neuschöpfung. Dessen muß man sich klar sein.
Lichtgruß,
Geza
Hekaterina
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Zitat:Die Natur ist das Eine, ist wichtig, ist unser aller Lebensraum, aber sie ist auch ein Teil der materiellen Welt. Es gibt aber über der materiellen Welt eine unsichtbare, spirituelle oder transzendente Welt.
Die Natur ist genauso transzendent wie materiell. Sie schwingt auf allen Ebenen.
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Zitat:Die Natur ist genauso transzendent wie materiell. Sie schwingt auf allen Ebenen.
Die Natur ist vor allen Dingen die einzige Instanz, die rhythmisch und damit harmonisch schwingt. Das macht sie so einzigartig und wichtig für jeden harmoniebedürftigen Menschen.
Zitat:Die Natur ist das Eine, ist wichtig, ist unser aller Lebensraum, aber sie ist auch ein Teil der materiellen Welt. Es gibt aber über der materiellen Welt eine unsichtbare, spirituelle oder transzendente Welt. Das ist auch die Welt der Götter und Geister (wobei nicht gesagt sein soll, daß diese Wesen in der materiellen Welt nicht wirken könnten). Um nun mit Wesen der spirituellen Welt kommunizieren zu können, ist die Einhaltung bestimmter Regeln notwendig; wer nicht an die Existenz der spirituellen Welt glaubt, der wird die Einhaltung von ihm scheinbar unsinnigen Regeln ablehnen.
Ja, und die spirituelle Welt befindet sich direkt vor unserer Nase, ist nur eben frequenzverschoben und damit für die meisten Augen unsichtbar.
Zitat:Nach altheidnischem Glauben gibt es die spirituelle Welt und sie hat ihre eigenen Gesetze, nach denen sie funktioniert. Diese Welt zu ignorieren zu Gunsten der materiellen (sichtbaren) Welt ist heute allgemein üblich in der Gesellschaft, die man ja als eine säcularisierte (unreligiöse) bezeichnet. Insofern liegt ein rein an der Natur orientierter Kult voll im Mainstream, müßte also heutzutage gut ankommen. Aber es ist eben doch nicht das, was unsere Vorfahren taten und glaubten, es ist eine Neuschöpfung. Dessen muß man sich klar sein.
Was gut ankommt und was nicht, hängt ja mit dem jeweiligen Zeitgeist zusammen. Da eine bestimmte monotheistische Religion stetig dem Untergang entgegensteuert, stimmt es vielleicht, daß ein wenig mehr Aufmerksamkeit den alten Traditionen und vielleicht dem Heidentum gewidmet wird, aber nicht jeder heiratet dann gleich nach uralten und urheidnischen Traditionen. Das ist etwas sehr persönliches und privates, und dazu bedarf es ein bißchen mehr, als nur die Motivation des Trotzes.
Die ganze Zeremonie gründet auf alten matriarchalischen Traditionen und hat nichts mit Wicca zu tun, denn dies ist eine sogenannte neureligiöse Bewegung. Die matriarchalische Kultur gab es bereits viele tausend Jahre, als die ersten monotheistischen Aufwiegler ihr zerstörerisches Werk begannen.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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Neureligiös, Altreligiös, Wicca, germanische Tradition, keltisch, römisch, ägyptisch, afrikanisch, griechisch oder maorisch - was auch immer ... was "echt" ist oder "unecht" entscheidet sich noch immer an der Etablierung der entsprechenden Frequenz. Egal ob da ein Römer oder ein Germane, ein Neger oder ein Wikinger steht, ohne Frequenz/Stromfluß ist alles unecht. Mit Stromfluß/Frequenz ist es letzlich egal, wie was genau gemacht wurde. Hauptsache: die Frequenz (in diesem Fall: spirituelles Bündnis) wurde etabliert und damit ist der Auftrag "Eheschließung" erfüllt. Nur darum geht es schließlich. Wie man Frequenzen etabliert & das ganze Drumherum, kann man hier lernen; wenn man die nötige Disziplin, Fleiß und den Willen zu einer alternativen Lebensweise aufbringt.
Sei!
Knight
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Geza, ich versteh Dich nicht.
Du schreibst selbst, dass Du schon recht lange hier mit liest, aber scheinbar ist Dir immer noch nicht klar, dass hier immer das Gesamte berücksichtigt wird und nicht nur ein bisschen hievon und ein bisschen davon.
Hernes_Son schrieb:Die ganze Zeremonie gründet auf alten matriarchalischen Traditionen und hat nichts mit Wicca zu tun, denn dies ist eine sogenannte neureligiöse Bewegung. Die matriarchalische Kultur gab es bereits viele tausend Jahre, als die ersten monotheistischen Aufwiegler ihr zerstörerisches Werk begannen. Violetta schrieb:Neureligiös, Altreligiös, Wicca, germanische Tradition, keltisch, römisch, ägyptisch, afrikanisch, griechisch oder maorisch - was auch immer ... was "echt" ist oder "unecht" entscheidet sich noch immer an der Etablierung der entsprechenden Frequenz. Egal ob da ein Römer oder ein Germane, ein Neger oder ein Wikinger steht, ohne Frequenz/Stromfluß ist alles unecht. Mit Stromfluß/Frequenz ist es letzlich egal, wie was genau gemacht wurde. Hauptsache: die Frequenz (in diesem Fall: spirituelles Bündnis) wurde etabliert und damit ist der Auftrag "Eheschließung" erfüllt. Nur darum geht es schließlich. Wie man Frequenzen etabliert & das ganze Drumherum, kann man hier lernen; wenn man die nötige Disziplin, Fleiß und den Willen zu einer alternativen Lebensweise aufbringt.
Hernes, Violetta, ihr wisst ja, dass ich voll und ganz hinter Euch stehe. :-)
Grüße vom Ritter.
Ein Gast
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Es ist eine Weile her, seit ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Im Nachhinein möchte ich mich für die freundlichen und sehr ausführlichen Antworten bedanken. Inzwischen habe ich die Dokumentation der Belziger Eheleite auf DVD erhalten. Dafür möchte ich ein großes Lob aussprechen! Die DVD enthält Fotos und Filmsequenzen, der Tag wird vor dem inneren und äußeren Auge erneut lebendig. Alles ist sehr stimmig und mit Liebe zum Detail in Szene gesetzt.
Ich selbst beschäftige mich vorrangig mit der Chr*stlichen und vorChr*stlichen Religion. Nun bin durch die direkte Konfrontation mit Eurem Glauben überaus überrascht, was das Heidentum alles zu bieten hat! Für mich waren vor kurzem Heiden einfach nur Leute, die nicht getauft sind. Nun sehe ich, daß hier weitaus mehr dahintersteckt, meine Neugierde ist geweckt. Besonders beeindruckt haben mich die vielen Damen, nicht nur wegen der optischen Schönheit, sondern wegen dem was sie vorgetragen haben und zu sagen hatten. Es ist mir der Eindruck entstanden, als stünde eheleite.com unter rein weiblicher Vorherrschaft. Das ist in der heutigen Zeit der Gleichberechtigung und des Feminismus sicherlich nichts völlig Außergewöhnliches, ich finde es aber trotzdem beachtenswert. Für mich eine unerwartete Erweiterung meines persönlichen Horizontes, der mir noch viele schöne Stunden der Forschung und des Nachlesens in diverser Literatur bescheren wird. Gern dürfen meine Worte der Anerkennung Verwendung auf der Internetseite von Eheleiten finden.
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