19.09.12007, 23:08
Hallo Alexis,
meine Beobachtungen zum Thema Mann sind folgende:
Dreh und Angelpunkt ist beim Mann immer das Ego. Und ich glaube dieses ist es auch was den Männern so unwahrscheinlich zusetzt. Wie gesagt ein „positives“ selbstbewußtes Ego mit dem vollen Bewußtsein „ICH BIN“ ist damit nicht gemeint.
Sondern das Ego, daß aus unterschiedlichsten Gründen rebelliert und den Hahn im Manne, den Rivalen oder den Besserwisser hervorholt.
Ich denke bei den Männern drehen sich Konflikte jeglicher Art meist um dieses kleine Wörtchen.
Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Typen. Die eine Sorte Mann hat ein viel zu ausgeprägtes Ego (in Fachkreisen als Egozentrik bezeichnet). Das heißt, daß das eigene Ich im Zentrum jeglichen Handelns steht. Ich glaube, das ist dann der Typ Mann, der sich selber viel zu wichtig nimmt. Die Sorte, die selten über sich selber lachen kann und jede Art von Konversation stets als Kampf ums Rechthaben sieht. Man(n) will glänzen, und die eigenen Befindlichkeiten hängen stets von den Bewunderungen und Anerkennungen des äußeren Umfeldes ab.
Das ist der Typ Mann, der dann beziehungstechnisch nur wenig Gehör für andere Menschen hat, in diesem Fall seine Partnerin, weil er viel zu sehr mit sich selber und der äußeren Anerkennung beschäftigt ist. Frau wird mehr als Besitztum angesehen, als als gleichberechtigte Partnerin. Solche Männer werden allerdings von Frauen stets als sehr männlich wahrgenommen. Allerdings hat diese Form der Männlichkeit nur wenig mit den männlich fließenden Energien zu tun. Das in diesem Fall als Emotion zu bewertende Ego ist sich seiner selber nicht bewußt, sondern macht den Selbstwert nur von anderen abhängig.
Schade um die wertvolle Energie :-)
Der andere Typ Mann ist der von der Medienwelt verweichlichte „Frauenversteher“. Dieser verkauft sich selber unter Wert und weiß eigentlich gar nicht mehr was Männlichkeit überhaupt bedeutet. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ein vollkommen verkümmertes Ego, das selber noch nicht herausgefunden hat, wozu er alles in der Lage wäre. Das ist dann der Typ Mann, der es allem und jedem rechtmachen will, der keine eigene Meinung hat und stets gelenkt werden will. Solch ein Typ Mann wird eher als unmännlich empfunden. Wo Frau nie das Gefühl hat, daß sie gerade beschützt wird und sich in schwierigen Momenten anlehnen kann. Frau fühlt sich alleine und verliert den Respekt vor dem Mann. Sie übernimmt die aktive Rolle in der Beziehung, und letztlich wird er zum Spielball für sie.
Ich denke, es gibt viel Verhaltensschablonen, wo Mann und Frau viel dazulernen müssen.
Und dies natürlich nicht nur auf Seiten des Mannes.
So wie uns Frauen ein falsches Bild von unserer Rolle vermittelt wird, so tut man es auch mit dem Manne. Und so lernen auch die Männer vollkommen falsche Verhaltensweisen.
Zu meinem Beitrag sei noch dazu gesagt, daß eine gute Beziehung immer von beiden Partnern abhängt. Jeder muß halt bereit sein, ein Stück Kompromiß einzugehen.
Wenn beide zusammen an einem Strang ziehen und bestimmte Regeln und Absprachen füreinander getroffen haben, kann das Projekt Beziehung ein sehr erfolgreiches sein.
Liebe Männer, dieser Beitrag sollte nicht diskriminierend sein. Es fühle sich bitte keiner persönlich angegriffen.
Ein paar männerfreundliche Grüße
sendet Euch Inara
meine Beobachtungen zum Thema Mann sind folgende:
Dreh und Angelpunkt ist beim Mann immer das Ego. Und ich glaube dieses ist es auch was den Männern so unwahrscheinlich zusetzt. Wie gesagt ein „positives“ selbstbewußtes Ego mit dem vollen Bewußtsein „ICH BIN“ ist damit nicht gemeint.
Sondern das Ego, daß aus unterschiedlichsten Gründen rebelliert und den Hahn im Manne, den Rivalen oder den Besserwisser hervorholt.
Ich denke bei den Männern drehen sich Konflikte jeglicher Art meist um dieses kleine Wörtchen.
Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Typen. Die eine Sorte Mann hat ein viel zu ausgeprägtes Ego (in Fachkreisen als Egozentrik bezeichnet). Das heißt, daß das eigene Ich im Zentrum jeglichen Handelns steht. Ich glaube, das ist dann der Typ Mann, der sich selber viel zu wichtig nimmt. Die Sorte, die selten über sich selber lachen kann und jede Art von Konversation stets als Kampf ums Rechthaben sieht. Man(n) will glänzen, und die eigenen Befindlichkeiten hängen stets von den Bewunderungen und Anerkennungen des äußeren Umfeldes ab.
Das ist der Typ Mann, der dann beziehungstechnisch nur wenig Gehör für andere Menschen hat, in diesem Fall seine Partnerin, weil er viel zu sehr mit sich selber und der äußeren Anerkennung beschäftigt ist. Frau wird mehr als Besitztum angesehen, als als gleichberechtigte Partnerin. Solche Männer werden allerdings von Frauen stets als sehr männlich wahrgenommen. Allerdings hat diese Form der Männlichkeit nur wenig mit den männlich fließenden Energien zu tun. Das in diesem Fall als Emotion zu bewertende Ego ist sich seiner selber nicht bewußt, sondern macht den Selbstwert nur von anderen abhängig.
Schade um die wertvolle Energie :-)
Der andere Typ Mann ist der von der Medienwelt verweichlichte „Frauenversteher“. Dieser verkauft sich selber unter Wert und weiß eigentlich gar nicht mehr was Männlichkeit überhaupt bedeutet. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ein vollkommen verkümmertes Ego, das selber noch nicht herausgefunden hat, wozu er alles in der Lage wäre. Das ist dann der Typ Mann, der es allem und jedem rechtmachen will, der keine eigene Meinung hat und stets gelenkt werden will. Solch ein Typ Mann wird eher als unmännlich empfunden. Wo Frau nie das Gefühl hat, daß sie gerade beschützt wird und sich in schwierigen Momenten anlehnen kann. Frau fühlt sich alleine und verliert den Respekt vor dem Mann. Sie übernimmt die aktive Rolle in der Beziehung, und letztlich wird er zum Spielball für sie.
Ich denke, es gibt viel Verhaltensschablonen, wo Mann und Frau viel dazulernen müssen.
Und dies natürlich nicht nur auf Seiten des Mannes.
So wie uns Frauen ein falsches Bild von unserer Rolle vermittelt wird, so tut man es auch mit dem Manne. Und so lernen auch die Männer vollkommen falsche Verhaltensweisen.
Zu meinem Beitrag sei noch dazu gesagt, daß eine gute Beziehung immer von beiden Partnern abhängt. Jeder muß halt bereit sein, ein Stück Kompromiß einzugehen.
Wenn beide zusammen an einem Strang ziehen und bestimmte Regeln und Absprachen füreinander getroffen haben, kann das Projekt Beziehung ein sehr erfolgreiches sein.
Liebe Männer, dieser Beitrag sollte nicht diskriminierend sein. Es fühle sich bitte keiner persönlich angegriffen.
Ein paar männerfreundliche Grüße
sendet Euch Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!