Beiträge: 1.655
Themen: 61
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
289
Bedankte sich: 15739
8378x gedankt in 388 Beiträgen
Hallo Wishmaster. Ich mag keine Ausfuehrungen, die keine Loesungen oder wenigstens entsprechende Vorschlaege und Ansaetze enthalten. Dass viele Frauen und Maenner heutzutage nicht mehr mit ihrem Geschlecht klarkommen (teilweise bis hin zur Geschlechtsverleugnung) liegt meiner Einschaetzung zufolge daran, dass sie gar nicht mehr wissen wie sich maennliche und weibliche spirituelle Energien ueberhaupt anfuehlen. Sie koennen es nicht mehr unterscheiden, haben es nie gelernt oder bewusst gefuehlt. Frau sein ist naemlich nicht nur eine Sache der aeusseren Geschlechtsorgane, sondern vor allem der inneren Einstellung.
Bei uns Frauen ist es dann oft so, dass wir so etwas wie einen energetischen Kurzschluss produzieren. Also Koerper und Innenleben schlagen gegenseitig Funken. Das aeussert sich in Hyperventilation, nervoeser Unruhe und dadurch bedingt in unterschwelliger Angriffslustigkeit und „Redseeligkeit“– um die Nervositaet herauszulassen.
Meine Loesung fuer mich ist: taeglich Frau sein zu ueben. Taeglich versuche ich mein Inneres mit dem Auesseren in Uebereinklang zu bringen, mein Geschlecht also innerlich anzunehmen. Zum einen suche ich mir bewusst jeden Tag ein bis zwei traditionell weibliche Taetigkeiten, die ich verrichte. Also naehen, knüpfen oder malen. Zur Zeit lerne ich das Toepfern, es macht mir sehr viel Freude und ich empfinde es als einen Ausdruck meiner Weiblichkeit. Dazu tagtaeglich die empfohlenen spirituellen Uebungen, also das bewusste Umgehen mit weiblicher und maennlicher Energie. Das sollte den meisten hier ebenfalls bekannt sein. Wer nicht weiss, wie sich was anfuehlt, der verwechselt es eben im Alltag.
Was tun eigentlich Maenner, um sich fuer eine Gefaehrtenschaft zu ruesten (bzw. eine bestehende Ehe zu verbessern) – oder darf man das nicht fragen?
EigenSinnige Frauen
Beiträge: 1.152
Themen: 77
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
356
Bedankte sich: 24122
5167x gedankt in 276 Beiträgen
Da das Frau-Hermann-Thema durch ist, möchte ich gern die Frage von Alexis in ersten Ansätzen beantworten. Ich würde mich freuen, wenn ich nicht der einzige Mann bleibe.
Zitat:Was tun eigentlich Maenner, um sich fuer eine Gefaehrtenschaft zu ruesten (bzw. eine bestehende Ehe zu verbessern) – oder darf man das nicht fragen?
Da fange ich mit den einfachsten Dingen mal an.Für viele ist Körperhygenie selbstverständlich, aber auch für jeden?Die tägliche Rasur gehört übrigens dazu.Des weiteren spielt die Wahl der Bekleidung eine große Rolle.Es muß nicht immer die praktische Hose mit den aufgesetzten Beintaschen sein.Eine farbliche Abstimmung mit der Partnerin bei gemeinsamen Auftritten kommt immer gut.Ein gepflegtes Äußeres mißt nicht nur den eigenen Wert, sondern auch der Partnerschaft.
Jetzt zum Kopfinhalt. Eine Partnerschaft, um es mal kurz zu machen, ist eine Gemeinschaft, bei der zwei Personen (doppelte Kraft) an einer Sache/gemeinsames Leben wirken. Die gemeinsame Richtung, um den bestmöglichen Erfolg zu erreichen, sollte immer abgestimmt sein. Kommunikation ist eben alles. Inwieweit das im Detail passiert, kommt immer auf das Wollen und der Verteilung der Aufgaben an, die wie gesagt, immer zwischen den Partnern abgestimmt werden.Dazu ist es notwendig, das eigene Ego der Partnerschaft unterzuordnen, ohne dabei sich selbst aufzugeben. Ganz im Gegenteil, wenn man zusammen wirkt, schafft man Freiräume für sich selbst, in denen man dann selbst sein kann.Wenn man das verstanden hat und auch bereit ist zu leben, ist das eine gute Basis für eine Gefährtenschaft.
Für weitere Ausführungen bin ich dankbar.
Lebe für Deine Ideale!
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Partnerschaftsrelevante Eigenschaften:
-Kommunikationsfähigkeit üben.
-Üben mehr ehrlich zu sein, vor allem bei "peinlichen" Themen die das Ego ankratzen. Also auch etwas Angstkontrolle.
Sonstiges, das auch großen Einfluß auf Partnerschaft hat:
-Risikobereitschaft etwas abbauen.
-Beharrlichkeit ausbauen (finde ich auch in Partnerschaften wichtig, vor allem für den Mann).
Das übe ich noch.
Was ich sonst tue ist wie Saxorior beschrieb Körperpflege und Äußeres. Daß man halt ein angenehmes Bild abgibt. Würde ich aber auch so machen glaube ich.
Überhaupt verstehe ich die Frage nicht ganz. Alles was ich tue würde ich auch für mich alleine tun, mit Außnahme der Kommunikationsfähigkeit vielleicht?
Ansonsten schließe ich mich der für Männer üblichen Einstellung an:
Der Rest ist bei mir nahezu perfekt. Da gibts nichts herumzuwurschteln.
Die wichtigste Eigenschaft in Bezug auf Frauen überhaupt ist m.M.:
Den Gefühlszustand und die geistige Verfassung in Sekundenbruchteilen der Frau von den Lippen ablesen können. Dazu muß man die Fähigkeit und Bereitschaft entwickeln, auf jemanden ernsthaft empathisch einzugehen (wässrige und luftige Qualitäten) und sich nicht ständig getrennt zu betrachten.
Und vor allem sollte man dem Partner von Herzen Glück wünschen (das hört sich banal an, ist aber m.M. in den meisten Fällen nicht gegeben!), denn sonst ist alles nur eine pragmatische Manipulation.
Beiträge: 1.655
Themen: 61
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
289
Bedankte sich: 15739
8378x gedankt in 388 Beiträgen
@Saxorior, Nuculeuz da haben ja wieder die beiden richtigen geantwortet.
Die Frage war wohl eher aufs Innere bezogen. Da spielt es keine Rolle, ob du dir die Haare gelst, deine Schuhe putzt oder ob die Maennerhose zur Rockfarbe der Dame passt. Wie geht Mann mit den heutigen Frauen um? Das will ich wissen. Lernen jetzt alle Maenner das "Frau-Sein" ebenso, wie Frauen das taegliche "Mann-Sein" bewaeltigen muessen? Was gibt es da fuer Loesungen und praktische Erfahrungen , wo wir doch alle mittendrin in dieser Zwickmuehle stecken? Schliesslich gehen genau daran die meisten Beziehungen zugrunde. Man kaempft um die Alpha-Rolle und keiner will zurueckstecken. Also wie lasst ihr Dampf ab, wie lebt ihr eure geschlechtsspezifische Rolle in der heutigen verdrehten Welt...
EigenSinnige Frauen
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Also jetzt haben wir uns auch noch angestrengt und sind auf Psychogeschichten (Kommunikationsbla und Empathie) eingegangen, das ist ja wohl schon weiblich genug, oder nicht? Mehr kann man nicht verlangen.Saxorior hat sogar "Kopfwerte" (innere Werte) noch mit Überschrift betont.
Das ist nämlich das Problem bei MANCHEN Frauen, daß sie eben festeingefahrene Vorurteile haben, die man mit nichts ausräumen kann.
Zitat:Lernen jetzt alle Maenner das "Frau-Sein" ebenso,
Wozu denn, ich bin im richtigen Körper!
Das Frau-sein überlasse ich den Homos, die können das besser.Die weibliche Fähigkeit kommt bei mir mittels überdurchschnittlicher Empathie zum Ausdruck. Das reicht dann doch wohl, oder etwa nicht?
Zitat:Was gibt es da fuer Loesungen und praktische Erfahrungen , wo wir doch alle mittendrin in dieser Zwickmuehle stecken?
Ich sehe mich von dieser Zwickmühle nicht betroffen.
Zitat:Schliesslich gehen genau daran die meisten Beziehungen zugrunde.
Die meisten Beziehungen gehen an falschen Erwartungshaltungen und fehlender Empathie/Kommunikation zugrunde bzw. einfach daran, daß die meisten wegen Zombiegehirnwäsche beziehungsunfähig sind, wie WM bereits sagte.
Gruß
Beiträge: 1.152
Themen: 77
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
356
Bedankte sich: 24122
5167x gedankt in 276 Beiträgen
... und ich wähnte mich schon, Dich verstanden zu haben.
Es war nur ein Einführungsartikel, und wir kommen uns doch näher.
Zitat:Wie geht Mann mit den heutigen Frauen um?
Da kann ich keinen Beitrag leisten, weil ich eine Partnerin der "alten Schule" habe,die zu Hause auch Kuchen bäckt oder Marmelade macht und so.
Zitat:Lernen jetzt alle Maenner das "Frau-Sein" ebenso, wie Frauen das taegliche "Mann-Sein" bewaeltigen muessen?
Meinst Du die genaue Aufgabenteilung im Haushalt?
Zitat:Was gibt es da fuer Loesungen und praktische Erfahrungen , wo wir doch alle mittendrin in dieser Zwickmuehle stecken? Schliesslich gehen genau daran die meisten Beziehungen zugrunde.
Diesen Sommer hatte ich die Gelegenheit, alles in Einem zu sein. Die Dame des Hauses war für 14 Tage dienstlich unterwegs, so daß ich hier alles regeln durfte.
Das ganze Programm: Essen, Kind, Wäsche, Wohnung, Garten, Auto und so weiter.
Zum Glück hatte ich Urlaub und konnte mich ganz darauf konzentrieren.
Heute kann ich sagen, ich weiß was da abläuft, was ich vorher nur erahnte.Da beide Partner arbeiten gehen, findet auch eine Aufgabenteilung im Haushalt statt.
Die Hauptlast liegt beim Haushalt aber bei meiner Frau, deswegen geht sie nur 30 h die Woche arbeiten, um mehr Zeit für zu haben. Trotzdem helfe ich, um Aufgaben parallel abzuarbeiten, um dann abends Zeit füreinander bzw. persönlichen Freiraum zu haben. Ich bin mir bewußt, daß ich von keiner Frau nach der Arbeit noch die Reinigungskraft, die Köchin, die Erzieherin und Geliebte abverlangen kann. Wer das will, steuert gegen den Prellbock.
Ich formulierte das anfangs so:
Eine Partnerschaft, um es mal kurz zu machen, ist eine Gemeinschaft, bei der zwei Personen (doppelte Kraft) an einer Sache/gemeinsames Leben wirken.
Dazu gehört auch, mit doppelter Kraft an Haushaltsaufgaben zu arbeiten.
Zitat:Man kaempft um die Alpha-Rolle und keiner will zurueckstecken. Also wie lasst ihr Dampf ab, wie lebt ihr eure geschlechtsspezifische Rolle in der heutigen verdrehten Welt ...
Die Axt beim Holzhacken mußte ich meiner Frau noch nicht aus der Hand nehmen.
Aber ich verstehe was Du meinst, wer hat wobei das Sagen.
Das deutete ich in meinem Eingangsbeitrag an. Dazu ist es notwendig, das eigene Ego der Partnerschaft unterzuordnen, ohne dabei sich selbst aufzugeben.
Und eine klare Aufteilung. Sie sagt an was im Haushalt passiert und verteilt dabei auch Aufgaben an mich. Sie ist also für die inneren Angelegenheiten der Familie zuständig. Dagegen regele ich alle externen Angelegenheiten (Behörden, Urlaub, Ausflüge). Das alles (innere und äußere Angelegenheiten) werden vorher besprochen, sozusagen vorab informiert, um das Wollen, die Richtung abzustimmen.
Ich finde das Thema sehr gut, da die Familie/Partnerschaft, das zu Hause, der Kraftquell an sich ist. Hier fühle ich mich wohl, hier ruhe ich mich aus, hier schöpfe ich neue Kraft.
Und deswegen bin ich jedesmal auf's neue motiviert, Dinge zu verbessern und zu optimieren.
Lebe für Deine Ideale!
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Die einzige Regel, die mir noch einfällt ist, daß der Mann im Zweifelsfall immer auf die Frau hören sollte, auch wenn er es nicht versteht.
Damit hab ich zumindest kein Problem.
:-)
Obwohl Magie an sich geschlechtsneutral ist (bzw. immer weibliche und männliche Elemente verwendet) und die wichtigsten Grundsätze/Techniken für beide Geschlechter gelten sind sympathiebedingt/frequenzbedingt dennoch bestimmte Einsatzgebiete eher dem einen oder anderen Geschlecht zugeneigt. Auch das innere Gefühl für die Energie - ohne das keine bedeutsameren Wirkungen erzielt werden können - variiert scheinbar beträchtlich. Logenmagie trägt diesem Umstand (meistens) keinerlei Rechnung. Es wird lediglich versucht mittels weiblicher Medien die "fehlende Energieform" in einer Form von Gewaltakt gefügig zu machen. Diese zombiehafte Herangehensweise kann jedoch niemals eine vollbewußte Magierin ersetzen. Einer der vielen Gründe weshalb sich diese patriarchalischen Männervereine selbst zersetzen werden.
Analog die heutige Menschheit auf dem Globus: Der einseitige Bewußtseinsinhalt der Männer dominiert das Weltgeschehen - und auch das Selbstverständnis der Frau. Damit zersetzt sich die Menschheit selbst.
Die Frauen (als Kollektiv) müssen sich aber auch vorwerfen lassen, diesen Mißstand zugelassen zu haben. Denn in Wirklichkeit sind wir das schwache Geschlecht und "spielen" eben nur gerne einen auf "Chefoberboss". Eine Frau die sich ihrer Fähigkeiten vollbewußt ist, hat eine derartige Ausstrahlung, daß sich ein "Konflikt" im Sinne eines Konkurrenzdenkens von selbst erübrigt.
Anstatt sich also nur Einigungsstrategien auf logischer Basis auszudenken (was bei einer bestehenden Partnerschaft natürlich auch getan werden sollte) plädiere ich für den instinktiv-urigen Ansatz des Vertrauens in das reflexartige Verhalten der rohen spirituellen Kräfte, indem die Frau sich auf die Entfaltung ihrer ureigenen Fähigkeiten konzentriert und damit die "Einigung" dem befreiten weiblichen Charisma überläßt. Der Mann "folgt" dann willig und freudig (!) wie er soll oder sucht automatisch das Weite wenn er nicht paßt. Nachträgliche Enttäuschungen wären damit zumindest auch teilentschärft.
Selbiges gilt freilich auch umgekehrt für den Mann.
Gruß
Holle
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Alexis schrieb:Was tun eigentlich Maenner, um sich fuer eine Gefaehrtenschaft zu ruesten (bzw. eine bestehende Ehe zu verbessern) – oder darf man das nicht fragen?
Hallo Alexis, da es die Männer, die geantwortet haben, offensichtlich nicht wissen, hier ein Buchtipp:
Der Weg des wahren Mannes von David Deida.
Dieses Buch habe ich meinem Manne geschenkt und stelle eine zauberhafte Verbesserung des gesamten Familienlebens fest.
Viele Grüße von Frau Holle
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Jaja, nur nicht selbst an die Nase fassen wollen, das kenn ich...
Beiträge: 1.152
Themen: 77
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
356
Bedankte sich: 24122
5167x gedankt in 276 Beiträgen
Unter Männern ist eine sehr wortkarge Kommunikation verbreitet. Das mag zwischen Männern gut funktionieren, aber reicht das für eine gute Beziehung?
Die impulsartige, unverblümte, immer die Wahrheit sagende, immer direkte Art und Weise kommt beim weiblichen Geschlecht oft falsch an.
Bei bewaffneten Organen mag so die Informationsübertragung funktionieren, aber in Beziehungen erreicht man oft das Gegenteil.
Nun ja, wie besser machen?
Beispiel: Die Dame des Hauses kommt von Arbeit und schildert in einem Redeschwall von 20 Minuten die Erlebnisse des Tages. Die Antwort des Mannes: "Aha..., mhh..."
Und rollert mit den Augen und sieht dabei an die Decke des Raumes. (Nicht schon wieder diese Geschichten...)
Schöner wäre doch ein Begrüßungsküßchen und die Frage: "Wie war dein Tag?"
Sich dann die Erlebnisse aufmerksam anzuhören, wichtige Details sich zu merken, um nicht morgen zu fragen, was war nochmal mit Gabi???
Belehrungen sind zu unterlassen, wie "Das hätte ich aber soundso gemacht. Da hätte ich aber dasunddas gesagt."
Ein "Das ist aber nett.", oder "Das war aber schön!" oder ähnlich reicht aus.
Oder:
Der Mann hat ein wichtiges Vorhaben, an welchem noch ein paar andere Sachen dranhängen, in seinem Kopf im Detail durchgeplant.
Nun informiert er aber, wie immer kurz und knapp, "Morgen mache ich dann und dann, das und das." seine Partnerin. Leider vergißt er dabei die darauffolgenden wichtigen Abhängigkeiten des Vorhabens zu erläutern, vor allem aber fehlt die Abstimmung mit der Partnerin, ob es so möglich ist, oder was sie so plante.
Der Mann hätte also alle Informationen rund um das Vorhaben erläutern sollen, auch dessen Wichtigkeit.
Es ist eben von essentieller Bedeutung, die Karten auf den Tisch zu legen, um Mißverständnisse und daraus folgende Probleme zu verhindern.
Ich hoffe man kann mir folgen?!
Lebe für Deine Ideale!
|