25.05.12009, 09:31
Hallo Noxi!
Der Satz: „Weil das so ist“, ist übrigens typisch für doktrinäre Einstellungen. Mich wundert, daß Du diesen Satz „unbemerkt“ gebrauchst? Was meinst Du denn überhaupt damit? Welche Sachen sind das „die eben so sind“? Meinst Du damit, daß die Erde eine Scheibe ist oder meinst Du damit, daß der evolutionäre Vorfahre des Menschen ein Affe und der noch weitere Vorfahre ein Krokodil gewesen sein soll? Meinst du damit, daß der Mensch die Summe seiner Nukleinsäuren ist oder meinst Du damit, daß unsere Vorfahren hier von Aliens abgesetzt worden sind?
Allein wenn ich bei Wikipedia nachsehe (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie ) zeigen sich schon sechs verschiedene Glaubensrichtungen bzw. sechs verschiedene Arten der Evolutionstheorie. Möchtest Du erläutern, welcher der sechs Theorien Du anhängst? Möchtest Du auch begründen warum? Aus welchem Grund hängst Du überhaupt einer solchen Theorie an? Wäre es nicht besser, das Leben durch die eigenen Augen zu betrachten und eigene Schlußfolgerungen zu ziehen, als Anhänger irgendwelcher Theorien zu sein?
Naja, hiermit sagst Du ja selbst, daß das wahrscheinlich Quatsch ist, wovon Du heute als Deine Wahrheit ausgehst.
Also ich muß Dir in allen Punkten bisher widersprechen. Ich weiß gar nicht, wie man auf so was von selbst kommen kann? Ist das Teil Deines Glaubens/Theorie? Denn meines Wissens würfelst Du hier die sogenannte Evolutionstheorie mit der sogenannten Fortschrittstheorie zusammen. Also eine Theorie die aussagt, daß sich das menschliche Wissen, Bildung und Entwicklung (trotz angenommener Mutationen und Veränderungen) stets vermehrend (positiv fortschrittlich) entwickelt hätte. Also das Scheitern der metaphysischen Denkform, wie es der Fortschrittstheoretiker Kurt Hübner postulierte. Da das hier ein naturmagisches Forum ist, dürfte Dir werter Noxi sicherlich klar sein, daß viele dem nicht zustimmen werden. Der Mensch ist ein spirituelles Wesen, und nicht die Summe seiner Nukleinsäuren. Setzt Du eigentlich Mensch mit Körper gleich? Also bist Du der Annahme, daß ein Mensch nichts weiter ist als sein biologischer Körper und außerhalb dieses Körpers nicht existieren kann?
Diese Meinung gibt es nämlich heutzutage. Ich frage nur deshalb, weil ich eigentlich gar nicht glauben kann, daß solche Theorien bei aufgeklärten Menschen, als den ich Dich einschätze Noxi, überhaupt Gehör finden können? Jeder hat doch schließlich einen Verstand. Man kann damit Gehörtes und Gesehenes zu Schlußfolgerungen verknüpfen und ist nicht darauf angewiesen, Theorien aus verstaubten Büchern glauben zu müssen. Mach Dir selbst ein Bild, benutze Deine Fähigkeiten lieber Noxi!
Das ist gleich 2 x falsch. Erstens widersprichst Du Dir selbst. Ganz oben am Anfang des Textes sagst Du noch:
und zudem verwendest Du den religiös geprägten Begriff: „Tugend“ und bringst ihn mit Zweifel und Skeptizismus in Zusammenhang. Das „Zweifel“ eine Tugend sein soll, ist mir bisher neu. Aber gut, das will ich jetzt nicht weiter ausführen, es kann ja sehr gut sein, daß Du persönlich das so siehst und dazu hat ja jeder Mensch das Recht. Nämlich zu definieren, was er oder sie ganz individuell unter Tugend versteht.
Wiederum Fortschrittstheorie. Ist Dir das eigentlich bewußt, daß Du im Grunde einem Fortschrittsglauben anhängst? Also genau die Theorie, welche die Ökosysteme (wie Du es nennst) seit einigen Jahrhunderten (und vor allem in den letzten Jahrzehnten) zerstört.
Was meinst Du damit? Vielleicht sind wir hier ja sogar einer Meinung … Leben ist ein ständiger Kreislauf. Ob darin nun ein Sinn besteht oder nicht, es ist der Mensch, der einen motivierenden Sinn dort hineininterpretieren will. Die Evolutionstheorie (so wie ich sie verstanden habe) versucht statt einem Kreis jedoch einen Entwicklungsstrang zu konstruieren. Also eine Art lineare Entwicklung, die entlang einer Zeitlinie stattgefunden haben soll. Das widerspricht sich mit dem natürlichen Kreisprinzip – und die sogenannten „Evolutionssprünge“, die entlang dieser Zeitlinie stattgefunden haben sollen, die sind selbst für eingefleischte Gläubige nicht immer nachvollziehbar.
Zitat:Zum Thema Biologielehre: Dass gewisse Theorien und Sachinhalte gelehrt werden, die eben so sind, ist sicher nicht negativ zu betrachten oder mit dem Terminus "Entwicklungsmärchen" abzutun.
Der Satz: „Weil das so ist“, ist übrigens typisch für doktrinäre Einstellungen. Mich wundert, daß Du diesen Satz „unbemerkt“ gebrauchst? Was meinst Du denn überhaupt damit? Welche Sachen sind das „die eben so sind“? Meinst Du damit, daß die Erde eine Scheibe ist oder meinst Du damit, daß der evolutionäre Vorfahre des Menschen ein Affe und der noch weitere Vorfahre ein Krokodil gewesen sein soll? Meinst du damit, daß der Mensch die Summe seiner Nukleinsäuren ist oder meinst Du damit, daß unsere Vorfahren hier von Aliens abgesetzt worden sind?
Allein wenn ich bei Wikipedia nachsehe (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie ) zeigen sich schon sechs verschiedene Glaubensrichtungen bzw. sechs verschiedene Arten der Evolutionstheorie. Möchtest Du erläutern, welcher der sechs Theorien Du anhängst? Möchtest Du auch begründen warum? Aus welchem Grund hängst Du überhaupt einer solchen Theorie an? Wäre es nicht besser, das Leben durch die eigenen Augen zu betrachten und eigene Schlußfolgerungen zu ziehen, als Anhänger irgendwelcher Theorien zu sein?
Zitat:Und vielleicht werden in 150 Jahren die Menschen lächelnd auf unsere kruden Theorien blicken, mit denen wir versucht haben, die Welt zu ergründen.
Naja, hiermit sagst Du ja selbst, daß das wahrscheinlich Quatsch ist, wovon Du heute als Deine Wahrheit ausgehst.
Zitat:Aber eine Weiterentwicklung und eine Vermehrung des Wissens und der Bildung ist, so überwältigend vielfältig die Natur auch ist, ist die sinnvollste Richtung des menschlichen Strebens.
Also ich muß Dir in allen Punkten bisher widersprechen. Ich weiß gar nicht, wie man auf so was von selbst kommen kann? Ist das Teil Deines Glaubens/Theorie? Denn meines Wissens würfelst Du hier die sogenannte Evolutionstheorie mit der sogenannten Fortschrittstheorie zusammen. Also eine Theorie die aussagt, daß sich das menschliche Wissen, Bildung und Entwicklung (trotz angenommener Mutationen und Veränderungen) stets vermehrend (positiv fortschrittlich) entwickelt hätte. Also das Scheitern der metaphysischen Denkform, wie es der Fortschrittstheoretiker Kurt Hübner postulierte. Da das hier ein naturmagisches Forum ist, dürfte Dir werter Noxi sicherlich klar sein, daß viele dem nicht zustimmen werden. Der Mensch ist ein spirituelles Wesen, und nicht die Summe seiner Nukleinsäuren. Setzt Du eigentlich Mensch mit Körper gleich? Also bist Du der Annahme, daß ein Mensch nichts weiter ist als sein biologischer Körper und außerhalb dieses Körpers nicht existieren kann?
Diese Meinung gibt es nämlich heutzutage. Ich frage nur deshalb, weil ich eigentlich gar nicht glauben kann, daß solche Theorien bei aufgeklärten Menschen, als den ich Dich einschätze Noxi, überhaupt Gehör finden können? Jeder hat doch schließlich einen Verstand. Man kann damit Gehörtes und Gesehenes zu Schlußfolgerungen verknüpfen und ist nicht darauf angewiesen, Theorien aus verstaubten Büchern glauben zu müssen. Mach Dir selbst ein Bild, benutze Deine Fähigkeiten lieber Noxi!
Zitat:Skeptisch zu sein ist eine Tugend. Aber sich zufrieden zu geben mit "es ist eben so", das wird es nie geben. Zumindest nicht für mich.
Das ist gleich 2 x falsch. Erstens widersprichst Du Dir selbst. Ganz oben am Anfang des Textes sagst Du noch:
Zitat: Dass gewisse Theorien und Sachinhalte gelehrt werden, die eben so sind, ist sicher nicht negativ zu betrachten …
und zudem verwendest Du den religiös geprägten Begriff: „Tugend“ und bringst ihn mit Zweifel und Skeptizismus in Zusammenhang. Das „Zweifel“ eine Tugend sein soll, ist mir bisher neu. Aber gut, das will ich jetzt nicht weiter ausführen, es kann ja sehr gut sein, daß Du persönlich das so siehst und dazu hat ja jeder Mensch das Recht. Nämlich zu definieren, was er oder sie ganz individuell unter Tugend versteht.
Zitat:Stagnation bedeutet Rückstand und schließlich Rückentwicklung, und das wäre weder gut für die Erde noch für uns. Denn man sieht ja, was mangelndes Verständnis der Ökosysteme und fehlende Einsicht hervorgebracht haben.
Wiederum Fortschrittstheorie. Ist Dir das eigentlich bewußt, daß Du im Grunde einem Fortschrittsglauben anhängst? Also genau die Theorie, welche die Ökosysteme (wie Du es nennst) seit einigen Jahrhunderten (und vor allem in den letzten Jahrzehnten) zerstört.
Zitat:Zum Thema Leben: Ich bin glücklich, dass ich Lebe und dass es so viel Leben um mich herum gibt und ich habe es nicht nötig, mich in Fantasien und arrogante Lebensbestätigungen zu flüchten, damit mein Leben "einen Sinn hat". Und die Evolutionsforschung verfolgt meiner Ansicht nach auch nicht diesen Zweck.
Was meinst Du damit? Vielleicht sind wir hier ja sogar einer Meinung … Leben ist ein ständiger Kreislauf. Ob darin nun ein Sinn besteht oder nicht, es ist der Mensch, der einen motivierenden Sinn dort hineininterpretieren will. Die Evolutionstheorie (so wie ich sie verstanden habe) versucht statt einem Kreis jedoch einen Entwicklungsstrang zu konstruieren. Also eine Art lineare Entwicklung, die entlang einer Zeitlinie stattgefunden haben soll. Das widerspricht sich mit dem natürlichen Kreisprinzip – und die sogenannten „Evolutionssprünge“, die entlang dieser Zeitlinie stattgefunden haben sollen, die sind selbst für eingefleischte Gläubige nicht immer nachvollziehbar.
Sei!