Bestimmte antike Gebäude beeinflussen Gehirnwellen
#1
http://zen-haven.dk/ancient-builders-created-monumental-structures-that-altered-sound-and-mind/

   
Hypogäum von Hal-Saflieni auf Malta

Antike Architekten erschufen Gebäude, welche Töne und Gehirntätigkeit beeinflussen können. Manche Gebäude in Irland, Malta, der Türkei oder in Peru ähneln sich. Sie verändern Töne und rufen damit veränderte Gehirnaktivitäten hervor. Seit 2008 wurde das Hal Saflieni Hypogeum auf Malta untersucht. Selbst Geflüster hat hier ein Echo. Werden Worte an bestimmten Stellen ausgesprochen, hört man diese Wort auf allen drei Ebenen.

Wissenschaftlerin Linda Eneix von der „Old Temples Study Foundation“ glaubt inzwischen, daß hier durch Töne auch Gehirnströme beeinflußt werden, wie dies bei EEG-Experimenten bereits bewiesen wurde. Eine solche Beeinflussung verändert Emotionen, Gefühle und soziales Verhalten.

Auch aus England gibt es ähnliche Berichte von der Princeton University (1994) wie z. B. bei den Megalithen in Newgrange in Irland und Wayland‘s Smithy in England. Auch aus Göbekli Tepe in der Türkei wurden solcherart Vorkommnisse vermeldet. In Peru war es das Orakel im Zeremonienzentrum Chavin de Huántar.


Anmerkungen Paganlord: Frequenzen sind der Ursprung von Tönen und Farben – so wie Gedanken der Ursprung von Taten und Verhaltensweisen sind. Was sich heute Informationsgesellschaft, Google, Computer und Mobiltelephon nennt, war früher in Form von Gegenständen (und Gegebenheiten) in den heiligen Zentren ebenfalls vorhanden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Hmm
Da fragt man sich,
da fragt man sich,
was die heutige Unkultur von Architektur mit der Gehirntätigkeit wohl anstellt.
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#3
So ähnlich wird das noch heute in vielen Kirchen praktiziert. Es stand hier schon mal irgendwo im Forum. (Vielleicht findet es irgendwer und kann den Link auch in diesen Faden stellen?) In diesem Artikel geht es darum, daß eine Orgel eine bestimmte unhörbare Tonlage besitzt, die vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden kann. Ähnlich einer Hundepfeife. Trotzdem sind diese Tonlagen in den Orgeln eingebaut und werden auch betätigt, um diverse "religiöse Gefühle" beim Gläubigen zu erzeugen. Schade, dass ich diesen Artikel gerade nicht finde.
Tue was immer ich will!
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#4
Moderne Gebäude, Architektur, beachtet oft nicht die Harmonie die vermittelt werden sollte. Es sind oft nur disharmonische Empfindungen, die ich habe, sehe ich moderne Glaspaläste.

Disharmonie wird also auch ins Gehirn eingehen. Die modernen Menschen verlernen so das Harmonieempfinden und halten Disharmonie für schön.
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#5
Man schaue einfach nur, wie die heutigen Architekten leben. Aus einem disharmonischem Denken und Handeln kann kein harmonisches Gebäude hervorgehen.
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#6
(28.11.12012, 18:03)Hekaterina schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-43786.html#pid43786Man schaue einfach nur, wie die heutigen Architekten leben. Aus einem disharmonischem Denken und Handeln kann kein harmonisches Gebäude hervorgehen.

So gesehen leben wir heute in der häßlichsten aller Zeiten. Wenn man durch die Städte, Dörfer oder gar durch die Metropolen schlendert, dann fällt einem zuerst immer folgendes auf: Menschenskinder, ist das häßlich!

Gebaut wird nur noch zweckmäßig und in Schnellbauweise; alles schöne, den Geist erhöhende findet man ausschließlich in den wenigen älteren Gebäuden, die heute noch stehen. Niedrige Zimmerdecken, 16:9 Blickfeld, das Zubauen von großen Plätzen und von jedweder freier und weiter Sicht tun das übrige für die ohnehin schon beschränkten Geister. Wie dichtete einst ein deutscher Dichter: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern ... Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge ... - und das ist schon 200 Jahre her.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#7
Diese "moderne" Architektur finde ich auch total häßlich.
Wenn man sagt, daß die alten Gebäude viel schöner sind als diese heutigen Beton-Glasklötze bekommt man häufig als Argument für diesen abartigen Baustil die Kosten genannt.

Es wäre zu teuer heutzutage ein massives Backsteinhaus zu bauen wie vor 100 Jahren.

Ganz in meiner Nähe wurde so ein modernes Haus nach 30 Jahren (!) abgerissen um dort ein noch abartigeres Bürogebäude hinzustellen.

Die alten Häuser stehen über 100 Jahre und länger.

Also wenn ich das nachrechne:
Alle 30 Jahre ein Neubau oder alle 100-150 Jahre dann ist das Kostenargument doch hinfällig dafür Städte in dieser Weise zu verschandeln.

Als ich Schülerin war haben wir mal einen Wettbewerb gemacht:
Wer hat das schönste Klassenzimmer.
Jede Klasse hat ihr Zimmer verschönert.

Plötzlich wurde kein Müll mehr achtlos auf dem Boden liegengelassen oder das Mobilar mutwillig beschädigt.

Ich denke das läßt sich auch auf unsere Städte übertragen.
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#8
(02.12.12012, 00:11)Al Manat schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-43824.html#pid43824bekommt man häufig als Argument für diesen abartigen Baustil die Kosten genannt.

Kosten, Arbeitsplätze, Wirtschaftlichkeit sind die Standartrechtfertigungen für alle möglichen Umweltverbrechen, unmenschliche Arbeitsbedingungen und für Häßlichkeiten aller Art.


(02.12.12012, 00:11)Al Manat schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-43824.html#pid43824Als ich Schülerin war haben wir mal einen Wettbewerb gemacht: Wer hat das schönste Klassenzimmer. Jede Klasse hat ihr Zimmer verschönert.

Plötzlich wurde kein Müll mehr achtlos auf dem Boden liegengelassen oder das Mobilar mutwillig beschädigt.

Ich denke das läßt sich auch auf unsere Städte übertragen.

Mit Garantie. Es ist nur ungewollt.
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#9
Die haben in den Jahrtausenden gut erforscht, wie das "menschliche Denken bzw. Nicht-Denken" funktioniert. Diese Forschungsergebnisse werden konsequent angewendet. In der Architektur, beim Fernsehen, bei der Ernährung bis hinein ins kleinste Glied der Familie. Mit dem Ergebnis des bereits oben schon erwähnten "nicht mehr Mitdenken", "sich automatisch in die Befehlsempfänger-Rolle hinbegeben" usw.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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