Noxi
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Was denn sonst noch?
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Evolution oder Monotheismus sind die beiden Glaubenssysteme, aus denen der heutige Mensch auswählen soll – die beiden Schöpfungslehren, die das heutige Denken bestimmen. Dabei nehmen beide Systeme eine Art Monopolstellung ein. Wer der sogenannten Wissenschaft Glauben und Vertrauen schenkt, wird als Anhänger des materialistischen Weltbildes erklärt – wer den Lehren eines monotheistischen Gottes Glauben und Vertrauen schenkt, der wird hingegen zur Anhängerschaft des idealistischen Weltbildes gerechnet.
Die Grundfrage wurde hier bereits von einem Vorschreiber definiert. Es geht in der Kernfrage darum, ob Geist > Materie schafft oder ob umgedreht Materie > Geist erschafft. Im Verlauf der Weltgeschichte haben sich dazu viele Philosophen geäußert. Von Zarathustra über Sokrates bis hin zu Spinoza – und gar unterschiedliche Standpunkte offeriert. Dabei ist das philosophische Kernthema der Menschheit sehr einfach zu beantworten: Augen auf (!) – denn wie im Kleinen, so läuft es immer auch im Großen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Hallo Lord, schön dass du dich zu dem Thema auch noch eingelassen hast. Du schreibst zwischen den Zeilen, deshalb meine Frage: Kannst du das für Leute mit einer etwas längeren Leitung nochmal genau ausführen. Also mit Geist schafft Materie oder umgedreht?
Noxi
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Ich kann dem Beitrag von Paganlord in gewisser Weise zustimmen. Die Gegenüberstellung der beiden Sichtweisen und deren Streit zieht sich schon lange durch die Geschichte und im persönlichen sollte da jeder zu einer eigenen Wahrheit finden. Geist und Materie...
Dennoch kann man die Evolutionstheorie nach wie vor nicht als "Glaubenssystem" darstellen. Einige halten es vielleicht dafür, aber das sind meistens auch Menschen, die denken, in dieser Theorie würde behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Ich denke, dass sich auch heidnische Gemeinschaften einmal damit auseinandersetzen sollten, wie mit Forschungsergebnissen umgegangen wird, wie man Erkenntnisse bewertet. Denn ansonsten zeigt sich eine gefährliche Annäherung an judeo-chr*stliche Tradition. Und darüber sollten wir doch eigentlich erhaben sein. Die institutionelle Religion hat es abgelehnt, die Sonne als Zentrum des Universums zu akzeptieren. Heute zweifelt das wohl kaum jemand an, fragt nach Beweisen oder bezichtigt Astronomen der Lüge.
Ich Frage mich, warum es so schwer ist, die Wissenschaft Wissenschaft sein zu lassen. Steht die Gravitationstheorie vielleicht im Kreuzfeuer einer religiösen Debatte? Ich denke nicht. Oder die Lichtgeschwindigkeit? Hat die schon einmal jemand zu Hause nachgemessen?
Wenn übernatürliches oder göttliches immer dort gesucht wird, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung hat (G*tt der Lücken), dann ist das ein infantiler Kampf, der zum Scheitern führt. Zu erkennen, dass alles zusammenhängt, alles eine Bedeutung weit außerhalb der Wissenschaft hat, das zeugt von Erkenntnis. Die Erde kann 4,5 mio Jahre alt sein oder auch nicht. Die Lebewesen können sich über lange Zeiträume verändern oder auch nicht. Was spielt das für eine Rolle im ewigen Fluss des Lebens und der Geschichte?
PS: Übrigens schön, dass es weiter geht
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Hallo!
@ Dancred
Zitat:Hallo Lord, schön dass du dich zu dem Thema auch noch eingelassen hast. Du schreibst zwischen den Zeilen, deshalb meine Frage: Kannst du das für Leute mit einer etwas längeren Leitung nochmal genau ausführen. Also mit Geist schafft Materie oder umgedreht?
Schau Dich um: Jede Materie, die einen Zweck erfüllt, wurde von einem Geist geschaffen. Tisch, Auto, Gummistiefel sind nicht durch evolutionäre Prozesse entstanden, sondern das Produkt eines Denkers. Also eines aktiven Geistes, der das was er haben will zuerst im Kopf gestaltet, um es dann materiell zu verwirklichen. Das Identische trifft auch auf Bäume, Tiere, Menschen und Planeten zu. Die Dinge funktionieren perfekt. Unser Körper ist eine komplizierte Biomaschine, viel komplexer als ein Tisch oder ein Kugelschreiber, und ist garantiert nicht durch "Zufall" oder "Modifikations- und Mutationsabläufe" entstanden. Die Natur wurde von PAN, dem G*tt der Natur (also von sich selbst) geschaffen und gestaltet. Man stellt es sich am besten wie ein Computerprogramm vor, denn nichts anderes ist es. Ein genetischer Programmiercode, der sich selbst vervielfältigt und kopiert. Der menschliche Körper kommt eben daher. Als Baumaterial dienen die Stoffe, die auf diesem Planeten zur Verfügung stehen. Jetzt können Evolutionstheoretiker sagen: Ja genau das ist doch Evolution bzw. Gottgläubige können sagen: Der Herr hat es aus der Knete der Erde geformt. Bloß daß der "Herr" dann Hörner und Pferdefuß trägt, also wie ihr sogenannter Teufel aussieht, denn so sieht PAN nun einmal aus.
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@ Noxi
Mal vorne weg: Ich glaube Du bist in Ordnung, und ich denke, daß man sich in gewisser Weise auch verstehen würde, ob nun mit oder ohne Evolution. Die heilige Natur steht mit ihrer Weisheit im Mittelpunkt, das hast Du ja schon in Deiner Vorstellung hier geschrieben, die ich gerade nochmal nachgelesen habe.
Zitat:Dennoch kann man die Evolutionstheorie nach wie vor nicht als "Glaubenssystem" darstellen. Einige halten es vielleicht dafür, aber das sind meistens auch Menschen, die denken, in dieser Theorie würde behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Mmmmh ... Da sie nicht wissen, glauben sie – also ein "Glaubenssystem". Man muß einmal recherieren woher heutige Wissenschaften stammen. Wenn man das tut, dann landet man beim Okkultismus. Alle heutigen Wissenschaften sind also aus dem Okkultismus hervorgegangen. Der Okkultismus war sozusagen die Gesamtheit der Wissenschaften, daraus hervorgespalten haben sich: Alchemie > heute Chemie; Körperkunde, Lebenslehre > Biologie; Heilkunde > Medizin; Kräuterkunde > Pharma; altes Wissen > Philosophie, Geschichte; Aurenkunde, Fernsichtigkeit, Fernhörigkeit > Elektrotechnik usw. usf.
Zitat:Ich denke, dass sich auch heidnische Gemeinschaften einmal damit auseinandersetzen sollten, wie mit Forschungsergebnissen umgegangen wird, wie man Erkenntnisse bewertet. Denn ansonsten zeigt sich eine gefährliche Annäherung an judeo-chr*stliche Tradition. Und darüber sollten wir doch eigentlich erhaben sein. Die institutionelle Religion hat es abgelehnt, die Sonne als Zentrum des Universums zu akzeptieren. Heute zweifelt das wohl kaum jemand an, fragt nach Beweisen oder bezichtigt Astronomen der Lüge.
Auch hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen. Fernsehen ist auch nicht echt. Da läuft sozusagen eine Licht-Simulation. Die Zeitschrift NewScientist schreibt es erst in ihrer Februar-Ausgabe:
http://www.newscientist.com/article/mg20126911.300-our-world-may-be-a-giant-hologram.html
Lieber Noxi, Du machst es Dir einfach: Du pickst Dir die Wissenschaft heraus, die Dir gefällt und die andere ignorierst Du wohl?
Ich persönlich denke hier also eher umgedreht: Wissenschaft soll sich besinnen, wo sie hergekommen ist > Okkultismus und sollte sich mit der "Schöpfung" auseinandersetzen. Das wäre sicherlich besser, als ständig neue Theorien aufzustellen, die eine Lebensentstehung außerhalb der Schöpfung zu erklären versuchen.
Zitat:Ich Frage mich, warum es so schwer ist, die Wissenschaft Wissenschaft sein zu lassen. Steht die Gravitationstheorie vielleicht im Kreuzfeuer einer religiösen Debatte? Ich denke nicht. Oder die Lichtgeschwindigkeit? Hat die schon einmal jemand zu Hause nachgemessen?
Es ist deshalb nicht legitim Wissenschaft hinzunehmen, weil jede Wissenschaft heute "im Auftrag" handelt. Es gibt Geldgeber, Sponsoren und Hintermänner, die bezahlen die Musik und bestimmen demzufolge auch, welches Lied das Orchester spielt. Auf deutsch: Wissenschaft ist nicht seriös, sondern von vorn bis hinten korrupt, weshalb ihren Ergebnissen, Lehren und Glaubenssystemen schon lange nicht mehr getraut werden kann. Es gibt Ausnahmen, wie z. B. Tesla oder hin und wieder interessante Artikel, aber im Großen und Ganzen muß das leider so gesagt werden. Wissenschaft ist ebenso korrupt und böswillig wie Religion.
Du bringst das Beispiel von der Lichtgeschwindigkeit. Dabei setzt Du Raum und Zeit als Konstante voraus, denn nur so funktioniert diese Theorie. Dabei schreiben bereits viele Magazine (u a. Science) bereits davon, daß Raum und Zeit doch nicht die Konstanten sind, als die sie lange Zeit gegolten haben. Es ist nur der Punkt, daß sich unsere Logik das schwer vorstellen kann, weil sie in dieses Raum/Zeit Dogma hineingeboren und erzogen wurde. Dein anderes Beispiel Gravitation setzt Masse voraus, auch hier gibt es bereits verschiedene wissenschaftliche Theorien (Gravitationstheorie, String-Theorie, Super-String, Planck-Masse usw.), so daß man gar nicht mit dem Stinkefinger auf die Religion zeigen muß ...
Zitat:Wenn übernatürliches oder göttliches immer dort gesucht wird, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung hat (G*tt der Lücken), dann ist das ein infantiler Kampf, der zum Scheitern führt.
Was heißt übernatürlich? Der Begriff gefällt mir nicht, denn Natur > Natürlichkeit muß in einer "Naturreligion" oder "Naturwissenschaft" immer die oberste Priorität besitzen. Das Wort Übernatürlichkeit suggeriert, daß man (oder jemand) sich über die Natur und ihre Gesetze hinwegsetzen könnte. Weil Ch**sten ihren G*tt für übernatürlich halten, dürfen sie die Natur zerstören. Weil Wissenschaftler sich als über der Natur stehend betrachten, manipulieren und und zerstören sie die Schöpfung.
Zitat:Zu erkennen, dass alles zusammenhängt, alles eine Bedeutung weit außerhalb der Wissenschaft hat, das zeugt von Erkenntnis. Die Erde kann 4,5 mio Jahre alt sein oder auch nicht. Die Lebewesen können sich über lange Zeiträume verändern oder auch nicht. Was spielt das für eine Rolle im ewigen Fluss des Lebens und der Geschichte?
Ja, alles ist EINS, aber Zeit gibt es nicht wirklich.
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Noxi
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Hui, viel zu lesen. Ich geh mal von oben nach unten vor:
Zitat:Lieber Noxi, Du machst es Dir einfach: Du pickst Dir die Wissenschaft heraus, die Dir gefällt und die andere ignorierst Du wohl?
Was genau meinst du damit? Welche andere Wissenschaft? (Ich gehe mal davon aus, dass Wissenschaft = Naturwissenschaft = wissenschaftliche Methode = Überprüfung von Sachverhalten anhand von Beweisen gemeint ist)
Zitat:Es ist deshalb nicht legitim Wissenschaft hinzunehmen, weil jede Wissenschaft heute "im Auftrag" handelt.
Das ist sicherlich zum Teil richtig und bereitet auch mir Magenschmerzen, da ich ja sehr viel mit Wissenschaftlern und der Forschung zu tun habe. Es ist vor allem ein verschlimmerter Trend in Richtung Wirtschaftsdiktatur zu beobachten in den letzten Jahren. Dennoch gibt es immer einen nicht ganz geringen Anteil von Wissenschaftlern, die einfach etwas erforschen, weil es eben noch niemand vorher herausgefunden hat (Insektenarten sind ein riesiges Thema, Bärtierchen, tropische Pflanzen und so weiter). Viele Sachen haben kaum oder gar keinen vorraussehbaren Nutzen für die Wirtschaft und werden trotzdem erforscht. (Praktisch alle meine Dozenten sind an solchen Projekten beteiligt)
Es ist also nicht immer alles "von vorn bis hinten" und "ganz total".
Zitat: Was heißt übernatürlich?
Ein absolut bescheuertes Wort, tschuldigung.
Zitat: Weil Ch**sten ihren G*tt für übernatürlich halten, dürfen sie die Natur zerstören. Weil Wissenschaftler sich als über der Natur stehend betrachten, manipulieren und und zerstören sie die Schöpfung.
Bei den Chr*sten stimme ich zu, denn das erlebe ich ständig. (Ich gerate da öfter in Diskussionen in denen mir jedes mal übel wird wenn ich merke wie ernst diese Leute sich für "Gottes Ebenbilder" halten)
Das mit den Wissenschaftlern ist eine Behauptung oder Meinung von dir, die sehr begrenzt und verallgemeinernd ist. Ich kann verstehen, wenn jemand sogenannte "Forscher" sieht, die Affen Elektroden ins Hirn setzen, Gentechnik erfinden oder zur Ausbeutung der Natur beitragen. Und dieser Anteil ist zu meinem Ärgernis größer als ich gedacht habe. Solche Leute habe ich nun auch schon kennen gelernt.
Nicht zu vergessen ist aber: Darwins Theorie wurde ja deshalb so furios bekämpft, weil sie eben den Menschen (2. Kränkung http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4nkungen_der_Menschheit ) auf eine Stufe mit der Natur stellt und das Bild berichtigt. Für mich hat Darwin das Bewusstsein der Menschen zum Ursprung zurückgeführt und endlich den Menschen dort eingeordnet, wo er hingehört: Nicht über die Natur, sondern mitten hinein und aus ihr kommend.
silente
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Die Antwort auf die erste Frage ist relativ einfach: jene wesen, die sich lange nciht verändert haben in ihrer Anatomie, sind hauptsächlich an Orten dieser Erde zu finden, die sich ebenfalls geologisch nicht verändert haben (z.B. der Quastenflosser --> indischer Ozean vor der südafrikanischen Küste). Und zwar meist genau so lange nicht, wie sich diese Tiere nicht verändert haben. Haie hingegen sind sehr schlicht konstruierte Jäger. Sie sind relativ unabhängig von speziellen Nieschen, da sie am Ende der Nahrungskette stehen und die Schlichtheit ihrer Konstruktion ist der Grund für ihre Effiziens: das einzig notwendige Kriterium um zu überleben ist für sie das Fressen (die Fortpflanzung mal außen vor gelassen). Und dieses Kriterium ist perfektioniert. Es ist schlicht nicht notwendig für die gattung Hai, sich anzupassen oder verändern zu müssen. Sie ist quasi die Krone der Hai-Schöpfung. Denn Evolution funktioniert ausschließlich abhängig von dem Lebensraum, dem sich eine Spezies anpassen muss. Und der Lebensraum des Hais ist die tiefe blaue See, die reichlich Nahrungsangebot liefert. Für den Hai gib es keine drängende Voraussetzung für evolutive Anpassung. Daher belegt das Beispiel Hai meiner Meinung nach die Evolutionstheorie mehr, als dass sie sie widerlgen könnte. Sapere aude.
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silente schrieb:Haie hingegen sind sehr schlicht konstruierte Jäger. Sie sind relativ unabhängig von speziellen Nieschen, da sie am Ende der Nahrungskette stehen und die Schlichtheit ihrer Konstruktion ist der Grund für ihre Effiziens: das einzig notwendige Kriterium um zu überleben ist für sie das Fressen (die Fortpflanzung mal außen vor gelassen). Und dieses Kriterium ist perfektioniert.
Der Hai ist ganz und gar nicht schlicht konstruiert. Er ist ein Meisterwerk der Natur. Ausgestattet mit Fähigkeiten, die ihn auf verschiedenste Weise zum Erfolg führen. Das ist vielmehr ein Grund für seine Beständigkeit. Ein Lebewesen, das perfekt an seinen Lebensraum angepaßt ist, muß keine Evolotion durchlaufen.
Geruchsinn
Seitlich vorne an der Schnauze liegen die Geruchsorgane des Hais. Wegen seiner Wichtigkeit kann das Riechzentrum 2/3 der Gehirnmasse ausmachen. So können Haie Blut in milliardenfacher Verdünnung im Wasser wahrnehmen und der Hai kann seine Beute schon aus einer Entfernung von über hundert Metern wittern, auch wenn kein anderer Sinnesreiz Informationen liefert.
Gehörsinn
Der Gehörsinn der Haie hat eine Reichweite von mehreren Kilometern, obwohl ihr Gehörsinn nicht ganz so ausgeprägt wie bei Landtieren ist, denn Wasser leitet den Schall schneller als Luft.
Haie reagieren auf niederfrequente Töne im Bereich von unter 600 Hertz, die zum Beispiel zappelnde Fische, singende Wale, grunzende Seehunde oder kämpfende Fische auslösen, und empfindlich auf pulsierende Schwingungen im 100 Hertz - Bereich, die zum Beispiel von kranken oder verwundeten Tieren verursacht werden.
Geschmackssinn
Im Gaumenbereich des Hais befinden sich die Geschmackssknospen, mit denen der Hai während des Fressens entscheidet, ob eine Beute für ihn genießbar ist oder nicht. Geschmacksknospen sind aber auch über die ganze Haut des Hais verteilt, so daß ein Anstupsen oder Reiben an der Beute zu einer Vorverkostung wird.
Sehsinn
In der Dämmerung können Haie sogar besser als Katzen, Wölfe oder Füchse sehen, was an der Anzahl der Stäbchen liegt, die für das Schwarz-Weiß-Sehen zuständig sind und die Sehfähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen erhöht.
Bei Angriffen schützen Haie ihre Augen mit einer Nickhaut, die sich als drittes Augenlid vor das Auge schiebt.
Die Augen sind zehn Mal so lichtempfindlich wie die der Menschen, was natürlich wichtig ist, um in der Tiefe sehen zu können, und die meisten Haie besitzen ein Farbsehvermögen. Durch ihre an der Kopfseite befindlichen Augen können sie in alle Richtungen schauen.
Seitenlinienorgan
Von der Kopfregion bis zur Schwanzspitze verläuft das Seitenlinienorgan der Haie, welches wie bei allen Fischarten dazu dient, kleinste Schwingungen und Druckunterschiede im Wasser festzustellen.
Elektrische Sensoren
Jedes Lebewesen verrät sich dem Hai durch seinen Herzschlag, Muskelbewegungen oder durch die im Gehirn erzeugten elektrischen Felder, die der Hai durch die Lorenzinischen Ampullen, die sich an seinem Kopf befinden, wahrnehmen kann. Für das Magnetfeld der Erde sind Haie ebenso empfindlich, welches sie zum Navigieren nutzen. Sie können so auch nach langer Abwesenheit in eine bestimmte Region wieder zurückkehren.
Sein stromlinienförmiger Körper erlaubt ihm sich bis 60 km/h schnell fortzubewegen.
Zitat:Es ist schlicht nicht notwendig für die gattung Hai, sich anzupassen oder verändern zu müssen.
Sehe ich genauso.
Aber auch der weiße Hai z. B. hatte einen Vorfahren: den Carcharodon Megalodon (er lebte vor 25 - 10 Millionen Jahren (Miozän)). Es war das Zeitalter der riesigen Raubhaie, die ca. 12 Meter lang wurden. Wale waren ihre bevorzugte Beute.
Zitat:Sie ist quasi die Krone der Hai-Schöpfung. Denn Evolution funktioniert ausschließlich abhängig von dem Lebensraum, dem sich eine Spezies anpassen muss. Und der Lebensraum des Hais ist die tiefe blaue See, die reichlich Nahrungsangebot liefert. Für den Hai gib es keine drängende Voraussetzung für evolutive Anpassung.
Warum soll das bei anderen Lebewesen anders sein bzw. wie stark muß sich ein Lebensraum verändern, daß es einer Evolotion bedarf?
Zitat:Daher belegt das Beispiel Hai meiner Meinung nach die Evolutionstheorie mehr, als dass sie sie widerlgen könnte. Sapere aude.
Sehe ich absolut entgegengesetzt! Siehe meine Frage ^.
Meine Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Zitat:Denn Evolution funktioniert ausschließlich abhängig von dem Lebensraum, dem sich eine Spezies anpassen muss. Und der Lebensraum des Hais ist die tiefe blaue See, die reichlich Nahrungsangebot liefert.
Und wie kommt der Lebensraum in die Gene? Daß eine Modifikation (Eingewöhnung, Anpassung an die jeweiligen Umweltbedingungen) erfolgt, ist sicherlich leicht nachzuvollziehen. Man gewöhnt sich eben an (fast) alles, das trifft auch auf Tiere zu. Diese Gewöhnung (neue Verhaltensschablonen) kann via Erziehung auch an die Nachkommen weitergegeben werden. Deswegen wachsen denen jedoch noch lange keine Flossen, Lungen, Kiemen oder Flügel. Die Evolutionstheorie hinkt gewaltig.
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